Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
arbeiten swV. (147 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sin dinist wil er da uon han./ swer durch got arbeitet,/ sin lon wirt ime gereitet,/ da der keiser allir hiemele/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
dar zu wole getrůwen,/ ob ich durch di cristen icht garbaite,/ daz ich daz lon uinde geraite/ zu der zesewin siner | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
an den tot/ der sele ze gelaite,/ daz der lip gearbeite,/ daz ich an der iungesten wile/ unter den rechtin belibe.’/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
sihet sinen herren/ in$/ siner gothaite:/ dar muget ir gerne arbaite.’/ Marsilie sprach zu den sinen:/ ‘irne scult in nicht entliben./ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
wil ich han/ zehen scar wol geraite:/ selbe wil ich arbaite/ daz ich gereche Marsilien:/ der kaiser geliget nidere/ hiute uon | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
liezen varn kint unde wîp,/ liute, lant, vriunde, lîp/ und arbeiten sich sêre/ nâch unsers herren lêre,/ des vil wênic sie | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
dan daz man die enge/ durch rûhe dorne dringe/ und arbeiten sich twinge./ vür der welte grôz gemach/ (als got unser | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
manigerhande armekeit,/ die er dienstlîche leit./ er began in sêre arbeiten/ und in sîn leben leiten/ anders, danne er wære gewon,/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
mit schœner zuht,/ als im sîn werdiu zuht gebôt:/ "ir arbeitet iuch âne nôt,/ wan ich benamen unz ûf mîn zil/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
tragen,/ und er in alsô kurzen tagen/ sich durch got garbeitet hât?"/ dô sach der reine Jôsaphât/ sînen lieben meister dort./ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
dâ,/ und im der meister sagete sâ,/ er müeste sich arbeiten ê/ durch got in dirre welte mê,/ und daz er | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ane missetat./ Da von ist mines herzen rat/ Das ich #;earb#;eate mine kunst/ Durch aller werder lúten gunst,/ Ob ich die | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
den willen sin/ Das ich durch in die sinne min/ #;eArbaite und úch tihte/ In rehter rime rihte./ Das wil ich | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
also bewant/ Das ich durch werder vr#;vowen grůz/ Urboren und #;earbeiten můz/ Dienestlichen minen lip./ Ich h#;eore sagen das werdú wip/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
kan,/ So rainú wip. durch das wil ich/ Pinun und #;earbeiten mich/ Das ich dienen gelerne;/ Wan ich wil iemer gerne/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
gebut und b#;eate,/ Herze$~trut, also wil ich/ Durch dich gern ærbaiten mich/ Das es sig din dienest gar/ Swar ich in | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
solt durch in und #;voch durch mich/ Mit s#;eolchem flisse arbaiten dich/ Als getrúliche das wir/ Gůt und ere fůgent dir.’ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
deste werder bin./ Die das sint, dur die wil ich/ Arbaiten aber gerne mich,/ Ob si gerne h#;eorent wie,/ Wie es | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
An werdekait, an gůte/ Wahsende aller t#;eagelich,/ Das ich dran #;earbeite mich/ Ze dienste siner vr#;vowen,/ Das si gerůchte sch#;vowen/ Sines | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
truckener nature sint. vnde so si sich zu sere uor erbeiten. Swer den sichtum hat. der sal im in den erstin | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
di muter zu dicke ist. oder daz si zu sere erbeiten. Swenne wip zu sere erbeiten. di haben des sichtumes lutzel. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
oder daz si zu sere erbeiten. Swenne wip zu sere erbeiten. di haben des sichtumes lutzel. di aber mit gemache leben. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
rechten kere. vnde ist so sich der man hat mezelichen gearbeit in der hitze. Vnnaturlich sweiz ist swenne der lip swindet. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
trinken sirop uon rosen mit kaldem wazzer. oder sal nicht arbeiten. Swer sweiz an im erwecken wille. der sal sinen lip | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
dâ von gesetzet daz die vrauwen umbe guot niht mugen gearbeiten alse die man, und auch dar umbe daz den vrauwen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
$t unde niht daz guot. Ditz rede ich dâ von: arbeitet ein herre oder ieman von sînen halben garten oder baumgarten | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
unſ irzeiget in dîſem lêbene, in den wir durch got arbeiten ſch% ellende ie kvnt wart, vnde ſolten tægeliche wůeffen $t vnde arbaiten, daz wir wider komen ze vnſerre hainm#;ovde. Wan daz vnſ |
gewonheit ſich hůb diſe ſibintzic tâge mit arbeite lêbin. Nu arbeitet da nach in diſen tâgen, daz ir uon der uanknuſſe |
ir ſelbir gewâlte, $t ſuvedir ſi wellin nach deme himelrich arbeitin oder nach der helle weruen. Auer iſt der tac dirri |
geſlahte. Div lebtin beidiv rehte uor got vnde wârin ie arbeitinti in gotiſ geboti, in ir rehti alliz ir lebin an |
menneſſce, der ze dem goteſ riche erwelt wirt unde durnahteclichen arbeitet in deme wege deſ oberoſten ſcephareſ, der iſt bediv man |
chint. Uon div, alſ uerre ſo wir mugen, ſculen wir arbeiten in ſimme namen, $t daz unſeriu #;vogen ſine manchraft iht |
ſi unſ von g#;voten ûf getan. Von diu ſculen wir arbeiten mit der goteſ helfe, daz wir durc die ture deſ |
werden, da nach an daz hûſ geleit. An dem huſe arbeitent alle heilige engele; #;voch iſt unſ daz werch beuolhen. Der |
unde ſwie uile er engele habe, die an dem hûſe arbeitent, ſwie uil er ſîne liſtwrchare gewîſet habe ſiner gebote, iedoch |
unde ſcult #;voch biten, daz alle ewarten da nach m#;vozzen gearbeiten, daz ſi mit g#;voten werchen eruollen, daz ſi mit den |
dem g#;voten ſcult ir nach uolgen. Iſt daz ir danach arbeitet, ſo werdet ir gechronet uon dem oberoſten rihtare. Welt auer |
ſit geheizzen ein u#;voz der chriſtenheit, wan ir allez daz arbeitet, deſ div chriſtenheit lebet. Den ewarten ſcult ir gehorſame ſîn |
ſcalclichen werchen, der heilige ſunnentac ze rawe allen dienten unde arbeitenten luten. Von div iſt er ze erenne unde ze lobenne |
ſcolten nimmer ger#;vowen, naht noch tac, wirne waren da nach arbeitente, $t wie wir diſe werlt mit goteſ hulde uerwandelen mohten. |
michel baz ein wip,/ durch die er gut und lip/ arbeiten und wagen muz./ so er ir hulde und ^+er gruz/ |
so chume ervaht./ er muz von stat und uber maht/ arbeiten gut und lip,/ der ein gar volchomen wip/ mit dienest |
alle gar/ mit lihen mac bereiten./ læt sin der tot arbeiten,/ swaz si habent, daz wirt sin./ er ist ir chamer |
wieder in den grunt hiemitte ie me und ie me erbeiten und bereit werden! O kinder, wie mag daz gesin? Der |
diensthaft dîner krône./ nâch der gote lône/ solt dû hiute arbeiten,/ und die sibenten schar leiten./ von Janfûse Gorsant/ sîne krône |
uuírdet gegéban denarius remunerationis. dîe der nú nîene bedrûzzit ze %/arbêitene in senario operationis. $[*2*uerthruzet$] Der %/aller îegelîch habet sîn suért |
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