Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kalt Adj. (662 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SalArz 108, 50 zu dem sichtum der da ist in dem magen uon kalder vuchte. oder uon bladem. so man si nimt mit wine
SalArz 108, 57 gut di da fiuer habent. daz si si nemen mit kaldem wazzer ob si des getwanges nicht enhabent. //Rosen honic daz ist
SalArz 109, 2 den fleumaticis. so man ez gibet in dem sumere mit kaldem wazzer. vnde ist gut den colericis in dem winter so
SalArz 109, 12 ander tribet nicht. Daz da nicht entribet. daz machet man kalt. vnde machet ez ouch heiz. Daz (@fol._88_b.@) kalde kreftiget den
SalArz 109, 13 machet man kalt. vnde machet ez ouch heiz. Daz (@fol._88_b.@) kalde kreftiget den heizen magen. daz heize kreftiget den kalden magen.
SalArz 109, 14 (@fol._88_b.@) kalde kreftiget den heizen magen. daz heize kreftiget den kalden magen. Daz tribende gibt man nach einer erzenie di nicht
SalArz 109, 19 den magen. vnde di leber. vnde di lenden uon der kalden vuchte di da inne ist. da uon sint si gut
SalArz 109, 29 si furdernt uz dem magen. vnde uz den darmen di kalden vuchte di dar inne ist. vnde ouch ander vuchte. di
SalArz 110, 10 sichtum di da sint uon dem grozen fleumate. vnde uon kalder vuchte. Si ist gut fur den sichtum in der huffe
SalArz 115, 56 //Disse salbe ist uon heizer nature. vnde uertribet $t di kalden humores. Man sal nemen ein hant$/ uol sabenboumes. vnde zwo
SAlex 5187 brunnen,/ der ûz den walde quam gerunnen/ lûtir unde vil kalt./ ih und mîne helede balt/ heten dâ wundiris gemach,/ daz
Seuse 153,17 ganzen fliss, daz er den selben namen Jesus in allen kalten herzen mit núwer minne wider enzúnde. Dar umbe so sol
Seuse 227,9 ward ie herz so hert, wa wart ie sel so kalt und so lawe, die dinú s#;euzen lebenden minnendú wort horti,
Seuse 233,18 bin denne geneiget ze gebresten, krank ze widerstene dien vienden, kalt und law ze allen gůten dingen. Swer mich an kumet,
Seuse 452,14 da kunt von der hohen mittli des himels und ein kalt, súndiges, rúwiges hertze durweget. Ach, ellú minnendú rúwigen hertzen, enpfundent
Seuse 528,20 in der zeit nummer erfolchte, und sol alle seyn laeuwe kalt leben und begerungen na den h#;eochsten ordelen, da er ye
SM:Gl 1: 1, 6 ê stuont bluomen vol/ und nû der âne lît/ diu kalte winterzît:/ Alse mîde ich frœde,/ der ich schône pflag./ mîn
SM:Gl 2: 1, 7 genas, daz was mit nôt./ Nu ist der winter alse kalt/ von uns gescheiden, sihe ich wol./ gerîchet loubes ist der
SM:Go 2a: 2,10 mîn gemüete:/ des hab ich mich vil gar verwegen./ die kalten rîfen sint gelegen,/ diu haide stât in wunneclicher blüete./ //Jârlang
SM:Go 4: 1,10 sich mîn gemüete:/ des hân ich mich gar bewegen./ die kalten rîfen sint gelegen,/ diu heide stêt in wunneklicher blüete./ //Ich
SM:Had 3: 2, 2 nicht ir wunne in süezzer zît!/ der winter gît $s kalt winde und snê,/ Des ir antlüt, nekil, kelen bergend sint:/
SM:Had 20: 4, 8 uns frœde irkant./ Die wen tœsen winters bant,/ diu so kalt/ sint, daz heide und owe velwent/ und ouch selwent $s
SM:Had 21: 1, 3 wan si mangen tag sân trüeben/ und ouch gar ummâzzen kalt,/ Die hânt nû vil süezzekeit:/ vogel went den sumer üeben/
SM:Had 23: 1, 2 voglîn wâren in mangen sorgen/ noch al daher den winter kalt./ Si smuchten sich die küelen morgen:/ in snêwe stuont so
SM:Had 30: 2, 6 unde brinne ouch in der minne viure, wîlent wirde ich kalt:/ Also wandel ich mich dâ von rechter nôt,/ wan mich
SM:Had 44: 4, 3 schœniu wîb/ ir zarten lîb: $s an hiuten lint/ der kalte wint $s tuot dike wê./ Hin$/ geleit sin lîn so
SM:HvR 2: 1, 6 dâ ist nû gar wunneklich./ Da entspringent bluomen unde klê./ kalde rîfen unde snê/ * sint zergangen aber als ê./ //Ich
SM:HvT 2: 1, 6 kleine vogel, den vil leide/ tet hiur ê der winter kalt:/ Si vröwent sich des meijen blüete./ diu mih twinget doch
SM:KvL 6: 1, 2 //Seht, wie heide und ouch der walt/ valwent von den kalden rîfen:/ solhe botten hat der winter für gesant./ Darnâh so
SM:KvL 9: 1, 1 dâvon stên ich junger grâ./ //Swie daz nû die rîfen kalt/ selwent walt, heide und ouwe,/ doch so wil ich frô
SM:KvL 14: 1, 4 gerêret/ von des ungefüegen rîfen val./ Jârlanc sint die winde kalt,/ winters kraft sich balde mêret./ dâvon swîget aber nahtegal,/ Diu
SM:KvL 20: 1, 1 lieb an wîben?/ wîbes güete heizzet leitvertrîb./ //Rîfen unde winde kalt/ roubent ouwe und ouch den walt,/ linde rêret:/ sus verkêret/
SM:KvL 21: 1, 1 wan ir güete/ mîn gemüete/ hœhet für die sunnen hô./ //Kalte winde/ gar geswinde/ selwent heide./ grôzzer leide/ kumt uns mê:/
SM:KvT 3: 1, 7 mit fröiden was bestalt:/ da mac man inne schouwen/ Vil kalden rîfen, der kan vogel sweigen/ ir süezzen sanges sunder wân./
SM:St 11: 2, 5 minnenklichiu dienerîn,/ Sôst mîn kumber manigvalt./ armuot und der winter kalt,/ die went mir jârlang heinlîch sîn./ Armuot hât mich an
SM:St 12: 4, 4 ist ungelükes sin,/ und an der schiltwahte/ $p/ vil der kalten nahte/ Lîden wir ûf dirre vart,/ die der künig gen
SM:Wi 4: 3, 2 ir wengel liechten schîn./ //Sô der vogel kôsen/ von den kalten rîffen swachet/ und diu heide bar der bluomen lît,/ Dannoch
SM:WvK 3: 1, 4 ie geschach ze leide,/ daz tet iuch der leide winter kalt./ Daz habt ir wol uberwunden –,/ noch hân ich niht
SM:WvT 2: 1, 3 der walt was wol geloubet./ Die fröide wil der winter kalt verdringen,/ er hât den anger sîner kraft beroubet./ Dabî hât
SM:WvT 3: 1, 2 ich ir hulde./ //Fröit iuch beide, junge und alt:/ winter kalt/ hinnen ist gescheiden./ schouwent an den walt!/ Velt und anger
StrAmis 1203 ir des iht?/ sâhet ir mînen brunnen niht?/ der ist kalt und klâr/ und ist der beste durch daz jâr/ unt
Tannh 8, 3 sich der walt,/ und ouch diu heide/ valwet von dem kalden sne./ Wie hant sich diu zit gestalt!/ owe der leide!/
Tannh 14, 16 von tanze und ouch von reien;/ ich sunge von dem kalden sne, von regen und von winde,/ ich sunge von dem
Tauler 61,30 noch g#;eotliche ding in dem hertzen nit ensint, denne der kalte sne und riffe, daz sint die leidigen verdorrende und verderbende
Tauler 61,38 gelossen wurt in bevintlicher wisen, und dúrre und vinster und kalt wurt von allem g#;eotlichen troste und s#;eussikeit. In disem wintere
Tauler 72,6 danne gelassenheit, trostlosekeit und ungeschickeit zů alleme gůte, trege und kalt und swer und dúnster? danne ist Jhesus von uns gevarn.
Tauler 233,25 er gerne Got bevintlichen minnete, und er stot in vinsterer kalter hertikeit. ___Kinder, das krútz das gat fúr alle die krútz
Tauler 276,14 holen, es wer dur Rin, durch sne, durch nas und kalt. ___Vil lieber [115v] vatter, wan ich nút me enmag, so
Tauler 281,18 das ist: ein hert steinin herze, hert und dúrre unde kalt, und verl#;eoschen ane andacht und gnade, und lesent vaste die
Tauler 283,30 allem sinem herzen Got begert, und vindet sich hert, dúrre, kalt und trege. Denne sol man sich me innerlichen halten und

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