Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
inner Adj. (157 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
der herzoge Lovelîn,/ an dem vil hôer êren lac,/ der inren geste schône pflac;/ der ûzern geste über al/ pflac Kâedîn | |
Candor ist er genant,/ Er ist weiten erkant/ In der inderen India gewant./ Sein weyb haisset Palmena,/ Sein dochter Diomena./ Das | |
man:/ Die grozen und die minren,/ Die uzzern und die inren/ Tragent haz und nijt:/ Nu seht wie ez in der | |
diu wehselrede und der braht/ wart gehœret her für/ der innern helle tür,/ dâ die heiligen prophêten/ nôt und vinster hêten/ | |
wúst. Die ußern begunden vast sturmen und suchen, und die innern schußen groß stecken under sie die sere scharpff waren, und | |
erden durh di himele,/ uon dannen har nidere/ in daz inner abgrunde./ bit in daz er stricke miner sunde/ gnedicliche intbinde./ | |
helle? Der meiſter ſprach: Die helle, die wir heiſen die inner helle, die iſt an deme ende der erden vnde iſt | |
quemen,/ dat si sin hongen wort vernemen,/ d#;ei in des innersten herzen smachen/ d#;ei geistlich welde kunnen machen, –/ bitz de | |
sele, wie lange ir pine weri. Do sprach únser herre: «Inren drissig jaren kamen si nie zů iren lichamen, und zehen | |
Do sprach er: «Sag miner swester, ich wil si tr#;eosten inront vierzehen tagen mit gotte.» Das geschach; si starp vierzehen naht | |
carrenen das were als ein regentropfe in eime grossen vúre; inrent drissig jaren wirt er mir nit ab erbetten, wan er | |
vil der degene, $s daz wizzet ûf die triuwe mîn./ Inre zwelf wochen $s diu reise muoz gescehen./ habt ir iht | |
daz ist nâch iuwern hulden, $s mîn frou Kriemhilt, getân.«/ Inre tagen zwelven, $s der tage al ieslîch,/ sah man bî | |
gesteines scein./ der frouwen unmuoze $s diu newas niht klein:/ inre siben wochen $s bereiten si diu kleit./ dô was ouch | |
bâbest nimmer ist,/ ez sîn zaller frist/ sîner türhüetære/ und inrister kamrære/ brüeder von ir orden:/ des wærn si lîhte worden/ | |
danc/ hân getriben hinder sich./ darumbe wolden ouch gerich/ die inneren hân genomen/ an den, die zuo in wolden komen:/ den | |
und also in ist ez nicht dan ein offinbarunge des innerin wortis. also wirdit daz ewige wort gesprochin innewendic in deme | |
wort gesprochin innewendic in deme herzin der sele, in deme innirsten, in deme lutirsten. in deme heubite der sele, daz ist | |
ir werc gewirkin uf diz hoiste, da hebin sich di innerin sinne, und der sint funfe, und beginnen an deme gemeinen | |
slafe di uzerin sinne gebundin sint und ouch etliche der innerin sinne und der sin der der fornuft allir nehist ist, | |
ie di uzerin sinne me beslozzin sint und ouch di innerin frigir und ummekummirtir sin mit disin manicvaldigin dingin, ie di | |
si di worheit nicht fundin, wan Got ist der sele innirste innekeit’. dit lerit he uns mit der naturlichin cunst. waz | |
mit einir fulunge Godis geginwertikeit, und di fulunge ist me innir dan uzir, und ie inre und geistlichir, ie merre. alleine | |
ie merre. alleine ettiswanne fon der uberfluzzikeit der groze des innerin trostis sich irguzit uzewendic an den lip, ez ist doch | |
werten in mit kraft:/ doch vienger den werden man./ die inren tâten de ûzern sân/ vaste rîten ûfez velt./ ir vesperî | |
kraft,/ daz siz wielken vaste unz an die naht./ die inren heten die ûzern brâht/ mit strîte unz an ir poulûn./ | |
der ander tac erschein,/ si wurden alle des enein,/ die innern und daz ûzer her,/ swer dâ mit strîteclîcher wer/ wære, | |
Pelrapeir kom Clâmidê./ dane wart grôz stürmen niht vermiten:/ die inren mit den ûzern striten./ si heten trôst unde kraft,/ man | |
der junge unverzagt/ "dâ für sî mîn triwe pfant,/ des inren hers dechein hant/ //kumt durch mîne nôt ze wer."/ zwischem | |
wær des ûzern hers niht solhiu fluot,/ sô heten die inren strîtes vil./ dô mâzen si ir letze zil/ bî dem | |
se guot über_al./ dô fuorens ûf des küneges sal,/ daz inner her von der stat:/ des fürsten marschalc si des bat./ | |
wiſhait, daʒ der menſche wiſe ſi an vʒʒern vnd an innern dingen, daʒ er ein ieglich dinch ahte alſ eʒ iſt | |
brot habent, die nagent die rint; so ezzen wir die innern brosem, wan wir di hiligen schrift geistlich versten, die hiligen | |
dingen und zue wertlichen $t dingen leitent, daz er der inneren dinge vergisset die zů got und zů siner sel genist | |
durnæchtigen læut die mit der hilf des heiligen geistes die innern und diu hohen gebot und die ræt der heiligen schrift | |
gebunden und werdent geworfen $t in diu auzzer vinster. die innern vinster, daz ist daz blint hertz daz der rechten ding | |
ee ich widere chere,/ wil du mir sin getruwen,/ swie inner si runen,/ alles ir willen/ wirde ich schiere innen.’/ der | |
ratet mir in uwerme sinne,/ wie ich Genelunen ze einem innern urunde gewinne./ daz laster wil ich ime wandelen.’/ er gab | |
im geschehen mug alhie./ Tailent úns! nu h#;eorent wie:/ Die inren an die ussern schar.’/ Das gelobton si do gar/ Und | |
sper enzwai./ Do hůb sich sa der turna%/y./ Uf die inren dranc hin fúr/ Gar in$~vientlicher kur/ Von Arragun der kúnic | |
herte ritter spil/ Von schlegen und #;voch von stichen/ Das die inren wichen./ Das was der Túschen herze$~lait./ Do was her Wilhelm | |
ir schiet,/ Da cherten si mit frecher ger/ An die inern wider her/ Und tatent ritters wer erkant./ Ze jungest twanc | |
Da vor die us erkanden,/ Daz mac nu sin dú iner schar,/ Wan si die usern rotten gar/ T#;eate in mit | |
den tac/ Das man die sunnen sach uf gan./ Die inren jahent ane wan/ Er gab also liehten schin,/ Es m#;eohte | |
Das er gar unversunnen lac/ Und de$~kainer kreften pflac./ /Die inren warent do berait,/ Als ich iuch han hie vor gesait,/ | |
her wart vr#;eoden vil verzigen,/ Si wurdent truric vunden./ Die inren do begunden/ Mit fr#;eoden in hohem můte sweben/ Und fr#;eolich | |
kemphe tet alsam./ /An ainen rat do zůz$~im nam/ Die inren grave Morant./ Er sprach ,ir herren, sint gemant/ Des hohen | |
staphete gen dem walde dan/ Der edel sigehafte man./ Die inren dankotont do Got/ Der gnaden das sin bot/ Si us | |
hant diu alda úbers lant/ Niemanne was reht erkant./ Den inren hohgedinge bot/ Der usren vorhtliche not;/ Den inren liep, den | |
erkant./ Den inren hohgedinge bot/ Der usren vorhtliche not;/ Den inren liep, den usren lait/ Wůhs und wart schier brait./ Der | |
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