Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

inner Adj. (157 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

HvFreibTr 902 der herzoge Lovelîn,/ an dem vil hôer êren lac,/ der inren geste schône pflac;/ der ûzern geste über al/ pflac Kâedîn
HvNstAp 8942 Candor ist er genant,/ Er ist weiten erkant/ In der inderen India gewant./ Sein weyb haisset Palmena,/ Sein dochter Diomena./ Das
HvNstGZ 488 man:/ Die grozen und die minren,/ Die uzzern und die inren/ Tragent haz und nijt:/ Nu seht wie ez in der
KvHeimUrst 1810 diu wehselrede und der braht/ wart gehœret her für/ der innern helle tür,/ dâ die heiligen prophêten/ nôt und vinster hêten/
Lanc 382, 6 wúst. Die ußern begunden vast sturmen und suchen, und die innern schußen groß stecken under sie die sere scharpff waren, und
Litan 301 erden durh di himele,/ uon dannen har nidere/ in daz inner abgrunde./ bit in daz er stricke miner sunde/ gnedicliche intbinde./
Lucid 7, 11 helle? Der meiſter ſprach: Die helle, die wir heiſen die inner helle, die iſt an deme ende der erden vnde iſt
MarlbRh 65, 7 quemen,/ dat si sin hongen wort vernemen,/ d#;ei in des innersten herzen smachen/ d#;ei geistlich welde kunnen machen, –/ bitz de
Mechth 3: 15, 63 sele, wie lange ir pine weri. Do sprach únser herre: «Inren drissig jaren kamen si nie zů iren lichamen, und zehen
Mechth 4: 22, 16 Do sprach er: «Sag miner swester, ich wil si tr#;eosten inront vierzehen tagen mit gotte.» Das geschach; si starp vierzehen naht
Mechth 6: 10, 5 carrenen das were als ein regentropfe in eime grossen vúre; inrent drissig jaren wirt er mir nit ab erbetten, wan er
NibB 145,1 vil der degene, $s daz wizzet ûf die triuwe mîn./ Inre zwelf wochen $s diu reise muoz gescehen./ habt ir iht
NibB 305,1 daz ist nâch iuwern hulden, $s mîn frou Kriemhilt, getân.«/ Inre tagen zwelven, $s der tage al ieslîch,/ sah man bî
NibB 366,3 gesteines scein./ der frouwen unmuoze $s diu newas niht klein:/ inre siben wochen $s bereiten si diu kleit./ dô was ouch
Ottok 46424 bâbest nimmer ist,/ ez sîn zaller frist/ sîner türhüetære/ und inrister kamrære/ brüeder von ir orden:/ des wærn si lîhte worden/
Ottok 77784 danc/ hân getriben hinder sich./ darumbe wolden ouch gerich/ die inneren hân genomen/ an den, die zuo in wolden komen:/ den
Parad 14, 18 und also in ist ez nicht dan ein offinbarunge des innerin wortis. also wirdit daz ewige wort gesprochin innewendic in deme
Parad 14, 20 wort gesprochin innewendic in deme herzin der sele, in deme innirsten, in deme lutirsten. in deme heubite der sele, daz ist
Parad 25, 23 ir werc gewirkin uf diz hoiste, da hebin sich di innerin sinne, und der sint funfe, und beginnen an deme gemeinen
Parad 25, 26 slafe di uzerin sinne gebundin sint und ouch etliche der innerin sinne und der sin der der fornuft allir nehist ist,
Parad 25, 28 ie di uzerin sinne me beslozzin sint und ouch di innerin frigir und ummekummirtir sin mit disin manicvaldigin dingin, ie di
Parad 38, 36 si di worheit nicht fundin, wan Got ist der sele innirste innekeit’. dit lerit he uns mit der naturlichin cunst. waz
Parad 139, 14 mit einir fulunge Godis geginwertikeit, und di fulunge ist me innir dan uzir, und ie inre und geistlichir, ie merre. alleine
Parad 139, 16 ie merre. alleine ettiswanne fon der uberfluzzikeit der groze des innerin trostis sich irguzit uzewendic an den lip, ez ist doch
Parz 79,8 werten in mit kraft:/ doch vienger den werden man./ die inren tâten de ûzern sân/ vaste rîten ûfez velt./ ir vesperî
Parz 82,8 kraft,/ daz siz wielken vaste unz an die naht./ die inren heten die ûzern brâht/ mit strîte unz an ir poulûn./
Parz 93,13 der ander tac erschein,/ si wurden alle des enein,/ die innern und daz ûzer her,/ swer dâ mit strîteclîcher wer/ wære,
Parz 207,8 Pelrapeir kom Clâmidê./ dane wart grôz stürmen niht vermiten:/ die inren mit den ûzern striten./ si heten trôst unde kraft,/ man
Parz 209,30 der junge unverzagt/ "dâ für sî mîn triwe pfant,/ des inren hers dechein hant/ //kumt durch mîne nôt ze wer."/ zwischem
Parz 376,5 wær des ûzern hers niht solhiu fluot,/ sô heten die inren strîtes vil./ dô mâzen si ir letze zil/ bî dem
Parz 393,15 se guot über_al./ dô fuorens ûf des küneges sal,/ daz inner her von der stat:/ des fürsten marschalc si des bat./
PrBerthKl 1, 22 wiſhait, daʒ der menſche wiſe ſi an vʒʒern vnd an innern dingen, daʒ er ein ieglich dinch ahte alſ eʒ iſt
PrOberalt 63, 24 brot habent, die nagent die rint; so ezzen wir die innern brosem, wan wir di hiligen schrift geistlich versten, die hiligen
PrOberalt 122, 11 dingen und zue wertlichen $t dingen leitent, daz er der inneren dinge vergisset die zů got und zů siner sel genist
PrOberalt 138, 28 durnæchtigen læut die mit der hilf des heiligen geistes die innern und diu hohen gebot und die ræt der heiligen schrift
PrOberalt 166, 31 gebunden und werdent geworfen $t in diu auzzer vinster. die innern vinster, daz ist daz blint hertz daz der rechten ding
Rol 1317 ee ich widere chere,/ wil du mir sin getruwen,/ swie inner si runen,/ alles ir willen/ wirde ich schiere innen.’/ der
Rol 2205 ratet mir in uwerme sinne,/ wie ich Genelunen ze einem innern urunde gewinne./ daz laster wil ich ime wandelen.’/ er gab
RvEWh 6585 im geschehen mug alhie./ Tailent úns! nu h#;eorent wie:/ Die inren an die ussern schar.’/ Das gelobton si do gar/ Und
RvEWh 6617 sper enzwai./ Do hůb sich sa der turna%/y./ Uf die inren dranc hin fúr/ Gar in$~vientlicher kur/ Von Arragun der kúnic
RvEWh 6626 herte ritter spil/ Von schlegen und #;voch von stichen/ Das die inren wichen./ Das was der Túschen herze$~lait./ Do was her Wilhelm
RvEWh 6732 ir schiet,/ Da cherten si mit frecher ger/ An die inern wider her/ Und tatent ritters wer erkant./ Ze jungest twanc
RvEWh 6739 Da vor die us erkanden,/ Daz mac nu sin dú iner schar,/ Wan si die usern rotten gar/ T#;eate in mit
RvEWh 11048 den tac/ Das man die sunnen sach uf gan./ Die inren jahent ane wan/ Er gab also liehten schin,/ Es m#;eohte
RvEWh 11119 Das er gar unversunnen lac/ Und de$~kainer kreften pflac./ /Die inren warent do berait,/ Als ich iuch han hie vor gesait,/
RvEWh 11206 her wart vr#;eoden vil verzigen,/ Si wurdent truric vunden./ Die inren do begunden/ Mit fr#;eoden in hohem můte sweben/ Und fr#;eolich
RvEWh 11237 kemphe tet alsam./ /An ainen rat do zůz$~im nam/ Die inren grave Morant./ Er sprach ,ir herren, sint gemant/ Des hohen
RvEWh 11455 staphete gen dem walde dan/ Der edel sigehafte man./ Die inren dankotont do Got/ Der gnaden das sin bot/ Si us
RvEWh 11489 hant diu alda úbers lant/ Niemanne was reht erkant./ Den inren hohgedinge bot/ Der usren vorhtliche not;/ Den inren liep, den
RvEWh 11491 erkant./ Den inren hohgedinge bot/ Der usren vorhtliche not;/ Den inren liep, den usren lait/ Wůhs und wart schier brait./ Der

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