Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hûs stN. (900 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
mit dem lob vnſers herren, das wir von diſen cʒwain h#;euſen, diu hie in erde ſint, chomen m#;euʒʒen hincʒ dem dritten | |
diu hie in erde ſint, chomen m#;euʒʒen hincʒ dem dritten hůs, daʒ da ʒe himel iſt, das iſt der ewige leip. | |
himel iſt, das iſt der ewige leip. Von dem driualtigen h#;eus mines trehtines, danne wir eu nu geſaget haben, ſprichet der | |
wiſſage: #.,Domum tuam, domine, decet ſanctitudo.#.’ Daʒ ſprichet: #.,Herre, dinem h#;eus gecimbet wol heilichait.#.’ Ac ſi dicetur, ſam er ſprech: #.,Herre, | |
wol heilichait.#.’ Ac ſi dicetur, ſam er ſprech: #.,Herre, dinem h#;eus, da du inne piſt, da cʒe himel, dem gecimet wol | |
in din reich.’#.’ Domum tuam, domine, decet ſanctitudo. Herre, dinem h#;eus, daʒ hie in erde iſt, daʒ die heilige chriſtenhait iſt, | |
der gottes ſvn. Domum tuam, domine, decet ſanctitudo. Dem dritten h%:us mines trehtines, dann wir iu geſaget haben, dem cimet %:uch | |
geſaget haben, dem cimet %:uch wol heilichait. Daʒ iſt dicʒ h#;eus vnd andriu gottes h%:uſer, diu ʒe gottes dineſt gew#;eihet vnd | |
%:uch wol heilichait. Daʒ iſt dicʒ h#;eus vnd andriu gottes h%:uſer, diu ʒe gottes dineſt gew#;eihet vnd geordent ſint, da encʒimet | |
an dem leib vnd an der ſele. Noch iſt ein h%:us, daʒ dem almehtigen got vil lieb iſt, da er ſin | |
furhte vnd minev gepot behaltet.#.’ Das iſt im ein libes hůs, wann ſant Paulus ſprichet an einer ſtat: #.,Vos eſtis templum | |
habitat in vobis.#.’ Das chiut: #.,Ir ſit das wore gottes h#;eus vnd der heilig gaiſt iſt mit iu.#.’ Owe, wi ſeliger | |
minnet, da er raines hercʒ vindet. Do man ein gottes h#;eus w#;eihet, do beget man fumf nemlichiu dinck. Das iſt aſperſio, | |
ſo iſt eur iegeliches hercʒ gew#;eihet dem almehtigen got ʒe h#;eus. Geſach in got, der diu wihe an im ſelben behaltet. | |
deus.#.’ Das chiute: #.,Got der verdirbet den menſchen der ſin h#;eus enteret vnd von diu cimet im, got cʒe $t f#;eurhten, | |
diu cimet im, got cʒe $t f#;eurhten, ſwer ſin gottes h#;eus verwertet.#.’ Ir habet wol gefraiſchet: Swer ein gottes h#;eus, ſam | |
gottes h#;eus verwertet.#.’ Ir habet wol gefraiſchet: Swer ein gottes h#;eus, ſam dicʒ iſt, enteret, owe, wie groʒ p#;euʒʒe vnd wandel | |
Wie wænet ir denne, da er, ware troſt, ein lebentiges hůs hat ſam ein rain ſele, diu da geliuteret iſt in | |
da geliuteret iſt in der heiligen tauffe, ſwenne er daʒ hůs verliuſet vnd er dar %:uʒ getriben wirt mit ſvnden vnd | |
a#;euch diu chirchwei, diu im aller libiſt iſt. Von dem haus ſprichet der wiſſag, alſo er do vor von den drien | |
tuam, domine, decet ſanctitudo.#.’ Daʒ ſprichet: #.,Wol gecʒimet, herre, dinem h#;eus heilichait.#.’ Wol gecîmet im gewiſſe heilichait, dem ſelben haus, wan | |
dinem h#;eus heilichait.#.’ Wol gecîmet im gewiſſe heilichait, dem ſelben haus, wan wie weite ſin reich ſie, dar in himile vnd | |
leip. Nu habt ir wol vernomen, $t welhiu diu driu h#;euſer ſin vnſers herren, des almehtigen gottes. Nu ſult ir daʒ | |
got vnd pitent in ſiner genaden, daʒ ir in diſen h#;euſern, die er hie in erde hat, daʒ verdienen m#;euʒʒet, daʒ | |
in erde hat, daʒ verdienen m#;euʒʒet, daʒ ir von dem hus da ʒe himel niht geſvnderot wert, da diu ewichlich fro#;eude | |
âne chrach und âne sûs/ quâmen die herren an daz hûs/ von geschihte zesamen/ und gruozten sich in gotes namen./ nû | |
durch ein dach/ hin abe zuo im lâzen,/ wan daz hûs was unmâzen/ von siechen bedrungen,/ die dâ nâch heile rungen./ | |
schône ûf stân,/ mîn bette nemen unde gân/ ze mînem hûse; daz tete ich.’/ dô sprach ein wîp: ‘er nerte ouch | |
arbeit von in./ dâ mit gê männeclich hin/ ze sînem hûse – ez ist naht –,/ und habet vaste in iuwer | |
sîn leben./ si bâten im die botschaft geben/ in sînem hûse ze Aramathî./ si sprâchen: ob er dâ sî/ und er | |
und gesanc,/ dô man im engegen gie./ Nychodêmus in ze hûse enphie,/ der edel und der wîse./ ze sîner reinen spîse/ | |
trûwen,/ ûf unsern und dîn selbes schaden/ den gast ze hûse geladen.»/ «Ez ist unwende, er muoz her./ waz möhte mir | |
daz ich niuwe chraft gevie/ rehte als dô ich von hûse gie./ der quam mit einem winde,/ sô senfte und sô | |
sîn laster im ûf hebt./ /Der karge rîche vert von hûs/ in purpur unde in bisse;/ des wænet er daz er | |
liebe als ez von rehte sol./ /Zwelf schâcher zeines türsen hûs in einem walde quâmen:/ der fraz er einlif sunder wer, | |
wâren ûf dem wîten sal./ geloufen quâmens überal/ hinab dem hûse alzuo dem sê./ nieman beleip von liuten mê/ des mâles | |
fuorte den kürlichen helt/ mit im |
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unde balde wâren komen. / /Der gast hin ûf daz hûs genomen/ von |
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wâpencleit/ vil snelliclîche an sich genomen/ und was herab dem hûse komen/ geswinde ûf einen grüenen plân./ man sach den ritter | |
diu wahset unde mêret sich:/ sus kan der liumet irreclich/ hûs in den lüften halten./ er sach die Kriechen schalten/ mit | |
strîte erhüeben an sîn tor:/ sô würfe er ab dem hûse enbor/ mit silber und mit golde zin./ dô quâmens eines | |
trüge/ ze rehte wurden under in,/ dô kêrten sâ ze hûse hin/ die ritter algemeine / und âzen ouch ein cleine,/ | |
hett geworffen an die statt, und waren alle die schönen húser verbrant und alles das gůt das darinn was. Darnach werten | |
wonde das der lac stunde, hett die jungfrauw manig schön huß stan, und alle die welt hett wol geschworn, es wer | |
ein tieff mere, das nymand so listig was der keyn huß da mocht finden dann Merlin alleyn. Alsus beleib Lancelot in | |
Alsus hielt er sie me dann drů jar in sym huß, das nyman enwůst wer sie waren dann syn frauw alleyn. | |
besprechen möcht, und hieß eynen knappen fur ryten zu Phariens huß sagen das der konig mit im wolt anbißen. Phariens sprach | |
wapen darnach daten. Und blieben mit im darnach in sim huß mit großen eren, die yn der konig Artus dete, und | |
mit sym fuß die tafeln, das sie enmitten in das huß fure, und sprang off. Sin augen und syn antlicz wurden | |
liecht und mit laternen und mit fackelen und mit den husern die da branten, das sie als wol gesahen als obs | |
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