Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hûs stN. (900 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
die heiligin bôtin unſereſ herrin deſ heiligin Criſtiſ in eime hûſe vnde warin da wartinte deſ geheizziſ, $t deſ in der | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ſolti dehein richir herre odir ein geweltigir vriwent z#;ov iwerme hûſe chomin, mit allim vlizze wrde iwer hûſ gechert unde gereinit, | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vriwent z#;ov iwerme hûſe chomin, mit allim vlizze wrde iwer hûſ gechert unde gereinit, daz iwet da ware, daz dei #;vogin | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
werche ûz ſinime herzin. Der goti garwet ſine ſele ze huſe merchit, waz der gotiſ ſun ſprichit: Veniemuſ et manſionem apud | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vant unde wie chreftic er ſi machôte, die in einime hûſe durch der iudin vorhte ſâzzin vnde niht wan einir zvngin | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
unſereſ herrin ûfferte an deme zehintin tage geſant in daz hûſ, da ſi ſâmit warin. An der erde wart gegebin der | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
getumele uon himele alſo einiſ heizmůtigin geiſtiſ unde er% |
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ueſtinôte, die durich vorhtin der ivdin beſperrit warn in einime hûſ, do er in chom, daz ſi do baltlichin giengin % $t ſo lat ir wîb unde kint, eigen unde lêhen, hûſ unde hof, deſne uolget iv niht, wan ob ir iht |
vnde ſi erlôſt wrden, vnde wie ſi mit ime ze hûſ giengen unde mit im âzzen unde trunchen. Vnde liſet #;voch |
weleher cît der herre chumet unde unſ heizzet $t daz hûſ rûmen. Alſ er unſ danne uindet, ſo m#;vozzen wir uaren, |
den ewigen genaden oder ze den ewigen ungenaden. $t Daz hûſ, dannan wir uz uaren, daz iſt dirre lîb. So ſceidet |
mei, paratum regnum etc. Min trohtin ladet unſ ze ſinme huſ unde ze ſimme riche unde ze ſinen genaden mit diſen |
deſcende. ‘Genc her abe, wan ich m#;voz hiute in dimme hûſ enbîzzen.’ Owe, welech ein ſalech man, deſ herze ime got |
welech ein ſalech man, deſ herze ime got garwet zeimme hûſe. Got wil niht wan daz hûſ unſerre ſele, alſ er |
ime got garwet zeimme hûſe. Got wil niht wan daz hûſ unſerre ſele, alſ er ſelbe ſprichet: Ecce ſto ad oſtium |
auer, daz er uon geſcihte unſ uindet ungerehte unde daz hûſ unſerr bruſt uindet eruultez uon ſunden, ſâ ner#;vochet ze der |
mohte er wole urô ſin, daz unſer herre in ſîn hûſ r#;vohte ze chomenne. Zacheuſ autem dixit: Ecce dimidium $t bonorum |
ſprach unſer herre zime: ‘Ez iſt hiute heil chomen diſme hûſe, durc daz er Abrahameſ ſun iſt.’ Von div welt ir |
uolchomen. Unſer herre der almahtige got der wolte haben ein hûſ, da er inne wonete, wolte #;voch haben hiwe, diu da |
denne alle chunege, da uon wolt er haben ein wnderlicher hûſ denne dehein chunec. Wan er ewec iſt, ſo wolt er |
dominuſ portaſ Syon ſuper omnia tabernacula Iacob. Er ſprichet: ‘deſ huſeſ gruntueſte ſîn uf heiligen bergen. Got der minnet die borte |
heiligen bergen. Got der minnet die borte Syon uber elliv hûſ Iacobeſ.’ Der burge burgetor $t ſint edeler denne elliv div |
gezierde unde ſîn templum mac niht gebenmazzet werden unſerſ herren hûſe. Von der ſtete ſint micheliv wnder geſaget. $t Die heiligen |
die ſteine hie nerde gequadert werden, da nach an daz hûſ geleit. An dem huſe arbeitent alle heilige engele; #;voch iſt |
gequadert werden, da nach an daz hûſ geleit. An dem huſe arbeitent alle heilige engele; #;voch iſt unſ daz werch beuolhen. |
habe unde ſwie uile er engele habe, die an dem hûſe arbeitent, ſwie uil er ſîne liſtwrchare gewîſet habe ſiner gebote, |
$t Nu, mine uil lieben, nu ſît ir daz edele hûſ deſ lebentigen goteſ, alſ er ſelbe ſprichet: Habitabo in eiſ |
ſîne lûte. Dannan iſt unſ nôt, daz wir daz goteſ hûſ, daz wir ſelbe ſin, iht zeu#;voren mit deheiner unreinecheit, alſ |
quiſ templum dei uiolauerit, diſperdet illum deuſ. ‘Swer zeu#;voret daz huſ unſerſ herren, den zeu#;voret got ſelbe.’ Div wîte deſ huſeſ |
huſ unſerſ herren, den zeu#;voret got ſelbe.’ Div wîte deſ huſeſ geſtet in uiere mazzen: an der breite, an der lenge, |
$.ſ$. Pauluſ, der heilige bote, umbe unſ, daz wir deſ huſeſ mazze uerſten mugen, da got ſelbe inne r#;vochet ze wonenne. |
wir iv ſagen uon den uier mazzen. Div wîte deſ huſeſ iſt unſerſ herren gebot, alſ Dauid ſprichet: Latum mandatum tuum |
heiligen chriſtenheit ſine m#;voter minnet, daz iſt div wîte deſ huſeſ. Nu habent ſi wîtez hûſ, nu ſculen ſi die hohe |
daz iſt div wîte deſ huſeſ. Nu habent ſi wîtez hûſ, nu ſculen ſi die hohe haben, daz ſi gedingen umbe |
die tiefen gruntueſte, daz ſi gecimberen mugen uf deſ grozzen huſeſ breite ſine lenge, ſine hohe, daz daz michele hûſ iht |
grozzen huſeſ breite ſine lenge, ſine hohe, daz daz michele hûſ iht ualle. Waz iſt div gruntueſte? Daz iſt div goteſ |
uorhte. Danach habt div deum#;vot, daz gecimbere ûf deſ himeliſſcen huſeſ gruntueſte. Nu, min uil lieben, nu cheret iwer herze mit |
ſtigen, unde alſ Zacheuſ unſern herren in ſin irdiſſcez $t huſ enphienc mit grozzer wirtſcefte, ſame enphahen wir in hiute in |
uierſpilde unde garnte da mite, daz min trohtin in ſin huſ r#;vohte ce chomenne. Alſo ſcult ir ime garwen daz hûſ |
huſ r#;vohte ce chomenne. Alſo ſcult ir ime garwen daz hûſ iwerſ herzen unde ſcult daz reinen uon aller ſlahte unrehte, |
ze ſiner geburt; daz waſ michel reht. Betlehem quût ein hûſ deſ broteſ, wan der heilige Chriſt iſt ein brôt der |
vnd wirt er as siech, daz er in dem gemanem hvse der siechen niht mag beliwen, aso daz man in in |
Diz ist, wie sich erhaben hat der orden des Dûschen hûses. /1. In dem namen der heiligen drîvaldicheit sô kunden wir |
unde wie der orden des hospitâles sente Marîen des Dûschen hûses von Jherusalem. Dô iz von der geburt unsers hêrren tûsent |
heilige ritterliche orden des spitâles sente Marîen von dem Thûschen hûse unde hat erarnet, $t daz er ist gezîret mit manigeme |
prîvilêgien. Diz ist die regele der brûdere von deme Thûschen hûse sente Marîen dienestlûte. /Zu dem lobe der hêren drîvaldecheite anevehit |
der brûdere von deme spitâle $t sente Marîen des Thûschen hûses von Jherusalem $t unde ist in drû teil underscheiden. Das |
der kinde. 31. Wie man wîbesnamen entphâhen sule zu des hûses dienste. 32. Wie man, die mit der ê sitzen, unde |
die mit der ê sitzen, unde ander vrûnt zu deme hûs entphâhe. 33. Wie man, die in caritat unde umme lôn |
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