Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hœhen swV. (155 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
diz woltest hân getân,/ des müeze al daz gelücke dîn/ gehœhet von den goten sîn./ mîn vil lieber herre,/ nû hœre, | |
des vater herzeleit,/ doch sînes lîbes sælikeit/ von dem leide hœhe sich./ daz ez sî leit, dêst menschlich;/ vil gotlich daz | |
rehte kunt/ (sprach der vürste), noch sîn name."/ "jâ, got hœhe sîne schame!/ sîn name ist mir vil wol erkant:/ er | |
an dir,/ daz mîn hôhgemüete an mir/ von dir begunde hœhen sich:/ nû hâst dû sô betrüebet mich,/ daz mîn vreude | |
ir einen dienen, si ist sô guot,/ daz si noch hœhet dînen muot."/ //Dem herzen ich dô volge jach./ disen namen | |
gerne dînen prîs/ (wær ich sô künsterîch, sô wîs)/ sprechen, hœhen, mêren,/ ze hœherm lobe kêren:/ daz hœret an diz mære | |
rede ist vil bezeichenlich:/ got der dêmuote sich,/ daz er hôhte dêmuot,/ diu von hôhvart wær behuot,/ und valsche hôhvart neigte/ | |
sint/ an hôhvart dirre welte kint:/ die drücket er und hœhet die/ mit rehter dêmuot wâren ie./ //Ze wîser sinne volleist/ | |
sînes vater werdekeit/ begunde swînen tägelich;/ sîn lop, sîn êre hôhte sich./ des vater guot gelücke swein;/ sîn êre zallen zîten | |
sîne grôzen dêmuot/ mit wunsche wider gar gegeben/ und vil gehœhet im sîn leben./ got vüeget manigem kumbers vil,/ daz er | |
lande/ Triere nah dem namin sin./ __ Semiramis dú kúnegin/ hohte kúnicliche/ in Assiria dem riche/ Babilonie zeinir houbit stat:/ die | |
wil ih/ ze grozir diet nu machin dih/ und dih hœhin und dir wegin/ und dinim samin minin segin:/ ich segene | |
du solt heizin Abraham,/ vater manegir diet, wand ich/ wil h#;eohin und heizin wahsin dich/ mit kraft wahsende sere./ noh fúrbas | |
alsih mit dir han uf geleit./ ouh wilih Ismahels gewalt/ h#;eohin und machin manigvalt/ mit richir herschaft umbetrogin:/ zwelf herren, werde | |
hohsten werdekeit/ die mannes nam uf erde treit,/ dú mere h#;eohint hohe ir namin/ mit einim namin lobesamin,/ ih meine kúniglichin | |
ze kúnege ubir sine diet,/ als îe Got mit g#;eute/ hœhit dem#;eute/ und nidert valsche hohfart,/ durh die von erst virstozen | |
wiphait/ Das lop in wibes namen trait,/ Mannes hoh gem#;eute/ Hœhet wibes g#;eute,/ Durch das fr#;eot sich ain s#;ealic man,/ Der | |
–/ Die helfint durch ir tugende gir/ Mit ir lere h#;eohen mir/ Und mit ir wisen stúre,/ Sit das dú aventúre/ | |
ſuntter. Von demſelben ſprichtt vnſer herr: «Ein yeſlicher, der ſich h#;eocht» – das iſt, der ſich vor got gerecht d#;eunkchtt –, | |
sam enents baches tuot:/ wol ûf, in die ern, diu hœhet muot!/ //Diu voglîn wâren in mangen sorgen/ noch al daher | |
$s schôn vor im wesen./ daz ûzirlesen $s guot/ dike hœhet mannes muot./ Swel man sicht $s frowen minnenklich,/ der mag | |
diu heide wol gezieret stê,/ Swie der vogel hôhgemüete/ sî gehœhet, mir ist doch vil wê./ Ich muoz âne wer verderben,/ | |
hæte./ //Diu milt ist ganzer tugend ein hort:/ diu milte hœhet hie nider geburt und huldet dort/ gegen gotte man, megde | |
wurd ich nach liebe frô,/ wan ir güete/ mîn gemüete/ hœhet für die sunnen hô./ //Kalte winde/ gar geswinde/ selwent heide./ | |
wîb:/ Diu ist schœne und êrebære,/ daz ir tugentlicher lîb/ Hœhet mînen senden muot,/ als einen edelen valken wilde/ sîn gevider | |
umbe dich!/ swer verholne minne, der hüete sich. / //Steimâr, hœhe dînen muot:/ wirt mir diu vil hêre,/ Si ist so | |
gar,/ sunder wank, in hôhgemüete/ und mit reiner wîbes güete/ hôhet als der adelar./ //Den sîn adel und sîn art/ in | |
güetet unde mêret alle tage,/ Sô muoz mîn gemüete/ sîn gehœhet ûf den trôst, daz ich bejage/ Lieplich liep nach leide | |
wîbes güete,/ hân wir êren, hân wir guot,/ Wan si hœhent manic gemüete,/ daz doch niemir hôhgemuot/ Ân ir werden trôst | |
ir schimphes geil,/ diu so hât geschimphet mîn!/ //Mîn gemüete hœhet sich:/ hôhe muoz ir werder lîp an sælden stên,/ Diu | |
swer sich miltet, dem wirt hœhe nâch geselli,/ und swer sich hœhet, daz der da genidert wirt,/ da jâmer unde senede leit | |
daz ich wê geschrê, mit vreiden gar gesweiget./ //Diu hôhgemuote hœhet sich mit tugende sô,/ daz sich mîn herze hœhen muoz | |
hôhgemuote hœhet sich mit tugende sô,/ daz sich mîn herze hœhen muoz von schulden./ Owê, wan wæren nû die edelen jungen | |
sælic wort ze mir gesprach,/ Daz mich iemer werdeclicher vroide hœhen muoz!/ och nîg ich ir willeclîche, wirt mir statte, unz | |
//Frowe, mîn gebieterinne,/ minne $s hânt ir, dâbî reine sitte./ Hœhent, frowe, mîne sinne./ Minne, $s ich iuch des iemer bitte:/ | |
kumber balde drûz verseijen./ //Diu Minne tiuret werden man/ und hœhet senden muot./ Ir lôn ich niht gelîchen kan:/ erst bezzer | |
den engilin, unſ, uon diu daz er hiute die menniſcheit gehohit hat ubir alle himeliſchin $t herſchaft unde unſ eroffint hat | |
ſlangen hiench in der woſte, ſame m#;voz der goteſ ſun gehohet werden.’ $t Der ſlange, uil lieben, hat zwo bizeichenunge an | |
ad ipſvm. ‘iſt daz’, ſprach der heilige Chriſt, ‘daz ich gehohet wirde uon der erde, allez, daz dir iſt, daz zivch | |
werden, unde ſcult danach weruen, daz ir nach diſme lebenne gehohet m#;vozzet werden in der himeliſcen Ieruſalem mit der helfe deſ | |
iſt wider dem heiligen Chriſte. Chriſtuſ chom die devm#;votigen ze hohenne, die ſundigen ze heilenne. Da widere nidert ſi der Antichriſt | |
ſundigen ze heilenne. Da widere nidert ſi der Antichriſt unde hohet die vberm#;votigen, ſcentet die g#;voten, rîchet die ung#;voten, allez, daz | |
ewangelium sprichet: $t der sich hie genideret, der wirt dort gehôhet. /31. Alle diese voregesprochene dinc, die stên an des meisteres | |
hochfart, das du wilt gesehen sin und geachtet sin und geh#;eohet sin und wol gevallen an kleidern, an wandelunge, an hohen | |
ie niderre, ie hoher. Wan die sich niderent, die werdent geh#;eocht. Setze din nicht in das hoch úber weselich wesen und | |
vil gemeine dô,/ si wâren mit ein ander vrô/ und hôhten ir gemüete/ mit vil gemeiner güete;/ und swenne si mit | |
ein eigelich menniske der drukch#p+%{{e#p- sich, swer sich ze gote hôhen welle der ni- (45#’r) dere sich hie. Ich habe uirnomen | |
z#;ivhet,/ d#;iv naht vns schiere enpfl#;ivhet,/ davon der m#;ovt vns h#;ivget./ ___Frowe, wir f#;ivrhten falsche lage/ vnde rate, daz manz wage,/ | |
wern./ herre, ich sol mit hulden gern/ daz ir mir hœhet mîniu jâr.’/ der koufman hiez Wîmâr:/ //Der was von ritters | |
sîn./ iuwer güete ist an mir worden schîn:/ des wirt gehœhet noch iuwer prîs./ von Provenze der markîs/ Willalm bin ich | |
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