Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hœhen swV. (155 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sere tr#;eosten úber miner sele edelkeit. «Eya nein, lieber herre, h#;eohe mich nit so sere», sus sprach dú unwirdige sele, «es | |
dú súnde si gelich gottes gr#;eossi |
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Dise minnerúwe heliget und machet vollekomen lúte in ertrich und h#;eohet si #.[vor gotte in himmelriche#.]. $t Swenne die selig sele | |
so dú súndige gr#;eossi miner bosheit. |
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hie edellich getragen wirt. Ja, er sol wunderlich, sunderlich, heleklich geh#;eohet werden bi brůdere Jhesus und bi swester Marien, die die | |
glichen wir Sante Johanse_ Baptisten, $t der úber manigen heligen #.[ist geh#;eohet#.]. Also vil als wir gerunge haben nach gottes lobe, bekantnisse | |
aller gabe und aller g#;eute, da du úns, herre, mitte geh#;eohet und loblich geordenet hast; wir loben dich, herre, mit diner | |
ertrich geeret sint und da zů in dem himmelriche mit geh#;eohet s#;eollen werden. Von der edelen arbeit únsers herren und von | |
behalten; ich wil si noch entvalten und ich wil si hohen us von der bl#;eutigen erden, wan mir mag nit liebers | |
zů gotte. Wir sollen ún |
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ich solde –,/ und ich des niht mîden wolde,/ in hôhte ir lop, swâ manz vor mir sprach./ /Mîme kinde wil | |
manigen herzen wol ist kunt./ von ir rôten munt ist gehoehet dicke mir der muot.^+/ Von ir schoene kumt, swaz iemen | |
willen tuot./ sît er mir getriuwet wol,/ sô wil ich hoehen sînen muot./ Wes er mit rehter staete vrô,/ ich sage | |
die selben ich noch ie in bleicher varwe sach./ /Mich hoehet, daz mich lange hoehen sol,/ daz ich nie wîp mit | |
ie in bleicher varwe sach./ /Mich hoehet, daz mich lange hoehen sol,/ daz ich nie wîp mit rede verlôs./ sprach in | |
guot./ die ich dâ minne tougen/ sunder wanc,/ diu hât gehoehet mir den muot./ Daz schaffet mir ir rôter munt:/ ir | |
Juden quamen sider/ und buten da den tempel wider/ und hochten alle muren nider/ Jerusalem gar sunder wan;/ von Balthasar, Cresus, | |
gelîche $s vor maneger frouwen guot./ des wart dâ wol gehœhet $s den zieren helden der muot./ Die rîchen kamerære $s | |
guot.«/ dô wart im von dem gruoze $s vil wol gehœhet der muot./ Er neig ir flîzeclîche; $s bî der hende | |
unde guot./ des wart dô vroun Kriemhilde $s vil wol gehœhet der muot./ Dô sprach zer küneginne $s der herre Rüedegêr:/ | |
unde lanc/ gemachtin ôt den cristintûm/ und gotis lobelîchin rûm/ gehôtin und gemêrtin,/ und in des namin kêrtin/ dô ouch mit | |
und unvrî/ in Prûzinlande, iz insî,/ daz iqueddir siddere/ im hôge odir niddere/ daz recht mit sînen werkin,/ daz ir alsô | |
schîn,/ ir mugt wol volkes hêrre sîn./ ist hôch und hœht sich iwer art,/ lât iweren willen des bewart,/ iuch sol | |
arme mîn./ ir sâht wol mînen palas,/ der ninder sô gehœhet was,/ ine viel ê nider in den grabn,/ ê Clâmidê | |
nôt."/ si sprach "hêr, daz vergelt iu got:/ dar_an ir hœhet iwern prîs."/ Jeschûten unt ir âmîs/ frou Cunnewâre de Lâlant/ | |
lîht, der diene ouch daz,"/ sprach si. "mîn zil sich hœhet baz./ ine wil von niemen lêhen hân:/ mîn vrîheit ist | |
sun Meljacanz./ het den erzogen Gurnamanz,/ sô wær sîn prîs gehœhet gar:/ doch siht man in in strîtes schar./ da engegen | |
hât mîn armuot ende./ ich getrûw des iwerr hende,/ si hœhe mich mit rîcheit./ mit freuden liep âne leit/ mac iwer | |
hetes sünde./ nâch der âventiure urkünde/ het er sich garbeitet,/ gehœhet unt gebreitet/ sînen prîs mit grôzer nôt./ swaz der werde | |
niht sô wîs,/ des iwer werdeclîcher prîs/ mit worten mege gehœhet sîn:/ got weiz ab wol den willen mîn./ swaz herze | |
alsus verre bist gestrichen./ ist si ir lônes ungeswichen,/ daz hœhet wîbe dienst noch paz./ ein ieslîch wîp enpfienge haz/ von | |
genomn./ nu ist ez anders umb iuch komn:/ sich hât gehœhet iwer gewin./ nu kêrt an diemuot iwern sin."/ //___Parzivâl zuo | |
ewigen; irn seht mich nicht so nidern, ir seht mich geh#;eohten und geerten; ir gesecht mich chomen ze dem urteil da | |
daz er der fridsam ch#;eunich ist, der geweltich ist und geh#;eohet ist #;euber al diz werlt. er ist der dem der | |
verworffen hat und ir nicht wizzen wil; die dim#;eutigen die h#;eohet er und weiz si. der arm hiez Lazarus. Lazare, daz | |
da mit uns mein træchtein unser recht und unser e geh#;eohet hat, der mach in daz gotes rich nimmer chomen. nu | |
erh#;eohet, der wirt genidert, und der sich dim#;eutigt, der wirt geh#;eohet. diu wort des heiligen eweingelium diu ir nu vernomen habt, | |
sch#;euln wir merchen. er sprichet: ‘ein ieglich mensch der sich h#;eohet, der wirt gedim#;eutigt, und der sich dim#;eutigt, der wirt geh#;eohet.’ | |
h#;eohet, der wirt gedim#;eutigt, und der sich dim#;eutigt, der wirt geh#;eohet.’ $t daz sch#;euln wir recht versten. wir sehen alle tage | |
læut genůng die von ir chintheit untz an ir alter geh#;eohet sint und nimmer genidert $t werdent. disiu wort hat unser | |
unrecht bůzzet und bechleit, wirt der nicht in diser werlt geh#;eohet vor den l#;euten, den h#;eohet aver got selber, so er | |
der nicht in diser werlt geh#;eohet vor den l#;euten, den h#;eohet aver got selber, so er im in dem himelrich diu | |
ir gewalt r#;euret,/ der m#;euz wesen ir eigen./ sie kan h#;eohen und auch neigen/ gedænke und dar zů sinne./ swester, ez | |
eigen./ min vræude mag sich neigen/ und auch vil wol h#;eohen gar.’_–/ ‘daz tůn ich gerne, kum ich dar/ da ich | |
zu drungen,/ uil groz lob si im sungen;/ R#;volanten si hohten,/ ůber Yspanie si in chronten/ dem heiligen Criste ze$/ eren./ | |
sit./ uon in wissagete der herre Dauid:/ ‘got hat si gehohet,/ er hat si gechronet./ ir angest hat er gewideret,/ ir | |
gote manege swære liten,/ die sîn lop ze allen stunden/ hôhten, swâ sie kunden,/ die weltlîch guot verswuoren/ und in die | |
in ein grôz geschiht./ als er dîne triuwe ersiht,/ er hœhet dir iemêre/ mit willen guot und êre,/ wan er dir | |
ist bereit./ dû stôrtest ie die kristenheit,/ die wirt er hœhende alle zît./ an kristenleben er sich begît/ und wirt der | |
schaden tuot./ der welte guot ist solher art,/ daz ez hœhet hôhvart;/ würde in daz von mir gegeben,/ sô würde hôhvertic | |
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