Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hôhe Adv. (83 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
blut/ Sy meisterlich gestrichen dar./ Er ist genant ein adelar,/ Hoch fliegender, clug und wys./ Den vogeln gab er spise,/ Den | |
wart sîn herze crefte sôr,/ al sîn manheit weich ûf hôr/ und vorzagete sô gar,/ daz er einre kleinin schar/ mit | |
gedrungin/ dî brûdre und betwungin,/ daz sî mûsten widdir ûf hôr/ wîchin in daz burgetor/ und ouch nicht âne schadin,/ want | |
Sô grôz was daz ertbibben dô,/ welch gebûde dâ was hô,/ daz wart alsô geregit/ und wankinde bewegit,/ daz alle, dî | |
ôsterrîch.’/ //XVIII. dô der kunic erhôrte daz,/ zehant er ûf hôher baz/ von dem gesidel trat,/ die gest er mit im | |
ze sîner red er phlac/ schôner site und gebâr;/ ûf hôher nam er sunderbar/ den Karlot unde sînen rât./ er sprach: | |
mit freuden hin./ er het erworben den gewin,/ daz er hôhe wart getrôst./ die gevangen wurden erlôst/ wol umb sehzehen tûsent | |
si wurfen daz fiwer an./ seht, wâ der louc sô hôhe bran,/ daz er der burc nâht!/ die wîle man hin | |
die herren under in alsô,/ ez gie in nider oder hô,/ daz si niht beliben,/ wand der kunic het in geschriben/ | |
urliuges gewin/ hete beidiu kunst und sin,/ daz er ûf hôher rit/ mit einem schocke und dâ bit,/ unz die schar | |
zît/ bat herren Miloten,/ daz er mit zwein rotten/ ûf hôher von dem strîte rit/ unde dâ sô lange bit,/ unz | |
und daz ie der stric kam/ umb vier Bernær und hôher niht./ swer an witzen hât phliht,/ der aht in sînem | |
wart dâ gebiten,/ daz die cardinale kômen:/ ieglichen si ûf hôher nâmen/ und enphulhen sich in./ daz kom in ze guote | |
lac an siner stat/ als ein ander licham./ Petrus uf hor daz lut nam/ und gienc ouch von dem lichamen./ in | |
dingen fier./ sin stæte noch nieman betrog./ sin pris etteswanne hohe vlog,/ und hat auch noch wol valken vl#;euge,/ so sin | |
irdaht,/ das ir kraft wrde zende braht/ und si niht hohir kemen/ an ir fruht und ende nemen./ //Do der kúnig | |
vielen nidir/ und vlugin uf der erden hin/ zwei klafter hohe undir in,/ das ir der man ie so vil las/ | |
strit úns gein Amone vor./ des kraft ist ob úns hohe embor,/ nu hilf úns des das si zerge!’/ ‘gedenchint ir | |
selbe die geschiht/ geloubin selber mohte niht,/ das er so hohe solte komen/ das er wrde genomen/ in also hohis namen | |
wan vil sinne richin lúten/ ze túte wol betúten/ wie hohe dú groze richeit wag/ dú an dem Gotis tempil lag,/ | |
fullen./ daz was an sînen willen:/ swanner iz gefulte vollen hôe,/ daz er sîn ebinhôe/ dar ûf zô den turmen brêhte/ | |
tete di wâfen alle tragen,/ di er behalten wolde haben,/ hôe ûf ein palas./ und alse daz getân was,/ dô gebôt | |
und mænig jamer inren halb./ swie daz si gant gekronet ho,/ si bisset doch vil mænig flo/ von offen, tougen siechtagen./ | |
horten mit den engel do/ dis sagen und och singen ho/ ain gros mængi samenthaft/ der himelschen ritterschaft:/ ‘in der hohsten | |
ist oder gelaget, so die begerunge ie me wehsset und h#;eoher úber sich selber gat, und gat dicke an dem ber#;eurende | |
ein beckin mit wasser neme zů summer do die sunne hohe an dem himmel stat, und leite darin einen kleinen spiegel, | |
beflissent ime zů schadende, so sú in ie tieffer und h#;eoher erh#;eubent, so er rechte hie inne were; und wurt er | |
Hernoch so kummet die dirte gobe, die den menschen noch h#;eoher f#;euret. Also leitet der heilge geist ie den menschen usser | |
enmag so noch noch so hoch, man múge noch vil h#;eoher und neher kummen. O kinder, wie grossen unmessigen schaden tůnt | |
und die gloggen lútet man sere, und das gesang ist hoch, und die orgellen lútent hoch, und dis dinges ist vil. | |
sere, und das gesang ist hoch, und die orgellen lútent hoch, und dis dinges ist vil. ___Lieben kinder, dis alles dienet | |
were besser. Der sang us dem grunde der gienge gar hoch. ___Kinder, wistint ir wie schedelichen das ist das ir den | |
und do inne gelegen ist. Und diser funke flúget als hoch, do im recht ist, das dem das verstentnisse nút gevolgen | |
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