Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hiure Adv. (71 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

SM:KvL 1: 1, 8 manigem harte missevallen./ ich klage ouch heide und anger,/ diu hiure wurdent swanger/ vil bluomen glanz:/ da wart gebrochen manig kranz./
SM:Ro 6: 1,10 diu liebe nicht erbarmen,/ mirst aller guoter fröiden schîn/ frömder hiure danne vert./ //Sol ich engelden mîner stæte,/ der ich mit
SM:St 4: 1,10 vil gern./ Refr.: Mirst mîn lôn gen der vil süezzen/ hiure unnâher danne vern./ //Sælderîche sumerwunne,/ dû solt haben mînen gruoz./
SM:St 4: 2,10 fröide enbern,/ Refr.: Wan mîn lôn ist gên der süezzen/ hiure unnâher danne vern./ //Ich mag wol mîn herze strâffen,/ daz
SM:St 4: 3,10 ir gern,/ Refr.: Swie mîn lôn ist gên der süezzen/ hiure unnâher danne vern./ //Als ein swîn in einem sake/ vert
SM:St 4: 4,10 daz wern,/ Refr.: Sît mîn lôn ist gên der süezzen/ hiure unnâher danne vern!/ //Nû si hât doch schœn und êre,/
SM:St 4: 5,10 ganzen kern,/ Refr.: Daz mîn lôn ist gên der süezzen/ hiure unnâher danne vern./ //Swer tougenliche minne hât,/ der sol sich
SM:St 13: 3, 9 trôst ob allen wîben./ Ich wil in triuwen dir getriuwen hiure,/ daz mich dîn güete wol ze fröiden stiure./ Refr.:
SM:UvB 4: 1, 1 gewaldig,/ so wirt dir Mêrermuot ze namen geseit!/ //Sange ich hiure niht von guoten wîben,/ sô singe aber ich nu von
SM:UvB 6: 1, 1 seggen ê sliche nâch,/ biz mîn wille wurde begangen./ //Swaz hiure von des meijen gâbe was so spæhe,/ daz ez lîhte
SM:UvS 36: 3, 5 mir mîn lieb ze nâhe./ ‘Ez vert lîhte: ez ist hiure verrer danne vert.’/ * wê, wie wære ich danne âne
SM:WvH 5: 2,10 gernden lîp./ si schetzet sich/ michels rîcher an guote noch hiure:/ alsus dicke wachsent ir tugende bî./ //Vil sender nôt/ hât
SM:WvK 2: 1, 4 heide breit./ Er wil ouch die boume velwen,/ die da hiure wâren vil gemeit./ Unbesungen sint diu tal,/ dâ vil manig
StrKD 96, 2 vergalt./ Ein tore sprach zedem viure:/ #.,swaz ich vert und hiure/ des holzes an dich getruc,/ desn duhte dich noch nie
Tauler 129,6 so sint gewis gruweliches fegefúres. Dise verblibent und sint rehte hure also vernent, und enwurt nút drus. – Ouch sint etteliche
Tr 2102 wunder kunde./ er lernete alle stunde/ hiute diz, morgen daz,/ hiure wol, ze jâre baz./ über diz allez lernet er/ mit
Tr 11859 dan ê./ deist liebe reht, deist minnen ê:/ ez ist hiure und was ouch vert/ und ist, die wîle minne wert,/
UvZLanz 3910 vehten sol,/ der bedarf wol âventiure./ er hât vert und hiure/ manegem man den tôt getân,/ die wir hie bestatet hân/
UvZLanz 6321 pavelûne riten./ er sprach ‘wir sîn vermiten/ beidiu vert und hiure/ an unser âventiure./ daʒ wirt gebüezet hiute./ got gebe, daʒ
Wernh D 1626 gut,/ so riche noh so tîvre,/ daz er ir gezem hîvre./ swer ir ze wibe gert,/ der scheidet dannen ungewert./ sine
Wh 379,16 oder sus durh guft!/ daz tâten tjostiure./ weder vert noch hiure,/ wil ich der wârheite jehen,/ sône hân ich ninder gesehen/

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