Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
anger#’1 stM. (95 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
die wol sniten./ unverzagetlîch si bêde striten./ ___dâ wart der anger getret,/ an maneger stat daz tou gewet./ des riwent mich | |
//___Daz her was komn ze bêder sît/ ûf den grüenen anger wît/ iewederhalp an sîniu zil./ si prüeveten diz nîtspil./ den | |
strîten/ die Parzivâl sîn bruoder streit/ ze Jôflanze ûf dem anger breit./ "und swaz er anders hât ervaren/ da er den | |
wie manec lant er reit/ unz ze Jôflanze ûf den anger breit./ //___Liute ein teil si funden./ an den selben stunden/ | |
aine scar,/ mit eren bracht er si dar;/ den grunen anger maht er rot:/ der haiden gelac so uil fůr im | |
‘schiere werden müezze/ diu zît, daz ich genge/ ûf den anger und ich trage krüege./ Niuwe belzel, houbetrîse/ ich ze hâre | |
gruonet loup über egge/ vil schône ze walde,/ ûf dem anger hebent sich die tenze./ Linse rüeret er die sumerslegge,/ gezwinglîchen | |
singet wol des raien kotten;/ hôher sprüng ist er ûf anger wîse./ //Wol gezieret stât diu grüene heide:/ daz loub uber | |
er soll sich woll behüeten,/ das er im von dem anger gern rawme,/ Ee das im werd ein schnurre weitt/ von | |
//Wan mag frœlîch schowen/ tage clâr $s und mange var,/ anger unde walt $s bistalt $s sint wunnenklich./ Berg und tal | |
und fröiderîh gemüete/ suln wir disen sumer hân:/ heide und anger schône in blüete,/ dâ stênt bluomen wolgetân./ Ûf der heide | |
breit,/ die man da heizzet leitvertrîb./ Von dîme geheie/ der anger lît/ gar wol bespreit/ mit maniger hande bluomen kîb./ In | |
Lobelichen sang erklingen,/ sunder von der nahtegal./ Schowent ûf den anger breit/ und ouch an der liehten heide,/ wie schône sî | |
bedunket mich),/ Manig herze, daz mit fröiden êret/ walt, den anger und den plân./ diu zît sich verkêret,/ dâvon siht man | |
herze sorget ûf die zît,/ die der winter bringet offenbar./ Anger, heide von im geselwet lît,/ des waldes hœhe grîse siht | |
Tanzen, reien, $s swer daz kunne,/ der kêr ûf den anger wît./ Dâ sun wir den meien grüezzen,/ singen der vil | |
mir und manigem harte missevallen./ ich klage ouch heide und anger,/ diu hiure wurdent swanger/ vil bluomen glanz:/ da wart gebrochen | |
gegen der zît,/ die der sumer bringet./ schowent, wie der anger lît/ wol geblüemet und diu heide breit!/ Fröiderîchen sang/ manig | |
manigem sorge mêret./ walt und ouwe, die sint val,/ Dâbî anger und diu heide,/ die man sach in liehtem kleide/ in | |
besten wîse./ vor in allen dœnet nahtegal/ lobelîch ir schal./ Anger gruonet und diu liehte heide,/ des stêt wunneklîch ir ougenweide./ | |
sich!/ //Helfent grüezzen mir den meien,/ der so lobelîchen schœnet/ anger, heide ûf berg und in dem tal./ Wir son tanzen, | |
meie blüemet manig velt./ Diu zît wart nie baz gestalt!/ anger, walt, heid und ouwe/ blüent in süezzem touwe./ wan hœrt | |
muot verdringet./ manig dirne singet,/ diu nah bluomen in den anger gert./ Selcher fröide enterbe ich mich:/ ich hân mich gar | |
sus verkêret/ sich ein zît, diu fröide bar./ Wan siht anger und den plân/ beide sunder bluomen stân./ heide grîset:/ ûf | |
iemer wolden,/ daz si solden/ sehen dich./ //Jârlanc valwet manig anger/ und ouch vil der liehten heiden,/ ouwe und ouch der | |
ez so gar allez kumt von dînen schulden!/ //Heide und anger und diu tal,/ diu hât der winter aber val/ gemachet | |
ich sprach: ‘genâde, frowe mîn!’/ //Sumer zieret $s heide und anger und den walt:/ dâvon manig herze balt $s den lîb | |
sî ist worden frî vor leide./ mit liehter ougenweide/ manig anger schône stât./ //Owê, hæte ich ir hulde,/ von der ich | |
der meije $s mangerleije:/ küene $s grüene $s lît der anger widerstrît./ Refr.: Scheiden, daz tuot wê und muoz doch | |
zît/ sich so gar verkêret hât:/ Secht, wie heid und anger lît/ und wie der walt in tuften stât!/ Dâ man | |
unde reine frouwen,/ welh ein kleit/ treit $s heide und anger, dâbî schônent sumerouwen!/ //Nû sint frô!/ so $s wær ich | |
Die fröide wil der winter kalt verdringen,/ er hât den anger sîner kraft beroubet./ Dabî hât mich entânet mîner sinne/ mîns | |
kalt/ hinnen ist gescheiden./ schouwent an den walt!/ Velt und anger stêt bekleit,/ bluomen breit/ siht man ûf den heiden:/ daz | |
lazen./ /Mit mir $s sult ir $s komn uf den anger, $s d%/a man die jungen mít sch%/arn síht zuo sígen;/ | |
sich diu zit gestalt!/ owe der leide!/ schouwet wie der anger ste!/ Zergangen ist der grüene kle./ wil diu reine,/ diech | |
vihe waide. //#;vOwer#;vowe ailf savme vnde aine lageln wines. //Vf dem Anger git man alse vil. //Ze Livchingen hat er aine swaige | |
kristenheit sich rêrte,/ diu heidenschaft sich mêrte/ ûf Alitschanz dem anger./ ob ie her wart swanger,/ des möhte ich jehen der | |
wol / und maniger gezierde vol. / ouch lac ein anger vor dem tor / ûf einem breiten steine enbor / | |
/ rehte enmitten in daz gras, / des schat den anger gar bevie; / von sînem süezen bluote gie / ein | |
/ als ez diu gwonheit lêrte, / dâ der schœne anger lac. / nimmer wart dehein tac / ezn kœme dar | |
sîn süezer smac was im wol kunt. / ûf den anger spranc ez sâ; / daz tier wart verwandelt dâ / | |
în / erbeizet sîn sâ zehant; / dô was der anger âne want / beslozz%..en mit gotes tougen; / swie in | |
si erbeizten alle an der stet / dô si zem anger kâmen; / ir sper si alle nâmen / ûf ir | |
/ ‘rîter, hebt iuch danne!’ / sprach der ûf dem anger saz. / ‘unser herre got gebe iu daz / ir | |
daz / ir den sic erwerbet hie!’ / von dem anger er dô gie / in tieres wîs, alsam ê; / | |
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