Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

heidenisch Adj. (146 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Rol 8522 der kaiser im di slege benam:/ do enthilt sich der heidenischer man;/ mit listen er allez uacht./ der kaiser im uaste
Roth 3799 starke mere./ Alse min herre wider quam./ Ime inran der heidiniske man./ Do sante der koninc constantin./ Botin na der tochter
Roth 3862 horter al daz constantin./ Redite mit den gestiche sin./ Die heideniskin kuninge./ Vrowetin sich der menige./ Unde sprachin queme rother./ Er
Roth 4313 Dar geuet der helet widolt./ Beide spise unde solt./ Den heidenischen reckin./ Ich wart dar nider gestrecket./ Ich wart beuilt unde
RvEBarl 113 von einem man,/ wie des lźre dir gewan/ vil der heidenischen diet,/ wie er von ungelouben schiet/ mit dīner lźre liute,
RvEBarl 2269 wurden undertān diu lant./ sie betwungen mit ir hant/ vil heidenischer rīche./ sie wuohsen krefteclīche:/ swer under in got źrte,/ sīne
RvEBarl 11508 und brāhten grœzlīch opher dar./ //Die gote wurden gźret,/ als heidensch orden lźret./ als uobten sie die selben tage/ sunder leit
RvEBarl 16015 geloube erkant/ und touften sich dā zehant./ dar kam vil heidenischer diet,/ diu sich von ungelouben schiet/ und gotes rīche kouften/
RvEWchr 3778 heidinschaft/ waren unde hiezin/ und sih da nidir liezin/ in heidenischś riche,/ die nennich al geliche/ der welte burgere:/ swas von
Seuse 171,12 lit. Nah diser wise sůchtan in hie vor etlich tugendhaft heidensche meister, und sunderlich der vernśnftig #s+Aristotiles.#s- Der grśblet na in
Seuse 323,19 waz des bildes mantel gar in rot und purpurvar mit heidenschem selzemme werke, daz einen wśnneklichen anblik gap, und daz velt
Seuse 348,12 nemen nach menschlicher verstentnśst. __#s+Ein widerwerfen:#s- Nu sprechent doch die heidenschen meister, daz enkein ding [144#’v] entsetzet wirt siner eigener wśrkunge.
Spec 89, 14 unde teilte in ſiniſ maiſterſ $t ſchaz, daz er den heideniſchen #;owtrichen iht %de daz #;voch an im eruollet wrde
Spec 131, 21 waſ, damite garnot er daz ewige heil. Alſo garnote daz heideniſſce liut mit rehtem $t gel#;voben den goteſ ſegen zenphahenne. Unde
StatDtOrd 98,32 $t einen prīster unde einen schulere mit drīn bestien, einen heidenisschen schrībere, einen turkopel, der sīnen schilt unde sīn sper vūre,
StrKD 30, 93 minne enwiht/ und enahte uf die vrowen niht./ daz swartze ^+heideniche leben/ hat sich manigem riter geben,/ der hohe minne hat
Tauler 300,27 nśt eigenlich in der h#;eohsten wisen. – Hievon sprach ein heidenscher meister Proculus: ‘alle die wile und also lange da der
Tauler 350,20 in Gotte, und noch denne ist es geschaffen. ___Proculus, ein heidenscher meister, nemt es ein slaf und [164v] ein stille und
Tauler 353,14 lśstlich ding. ___Nu beget man wie der cristen kśnig dem heidenschen kśnige dis heilig krśce nam und mit allen den eren
Tauler 378,33 liechte und von krankheit des #;vogen. ___Dannan ab schribet ein heidenscher kśnig: ‘Got ist ein dśnsternisse in der selen nach allem
Tr 2540 was von Sarrazīnen/ mit cleinen bortelīnen/ in vremedeclīchem prīse/ nāch heidenischer wīse/ wol underworht und underbriten/ und was der alsō wol
Tr 16690 dar getragen./ daz selbe hol was wīlent ź/ under der heidenischen ź/ vor Corinźis jāren,/ dō risen dā hźrren wāren,/ gehouwen
TrSilv 591 uolc./ liep was in die boteschaft,/ des urowete sich die heidenische herschaft./ Der pabis was spete vnde urů,/ des ne irrete
VMos 34, 23 chom er [zeineme] phaffen. got wolte ſin dinc scaffen. ein heideniſker ewarte. der beualch ime ſin chorte[r]. er gab ime ſine
VMos 75, 3 du du dich ſtīze. des la du mich genizen. Deme heideniſken $t wiſagen. deme wurden ſinev ovgen uf getan. den engel
WernhMl 3282 vor der engel tet bekant./ __Och inden selben jaren/ Dri haidensche kśnig waren/ InOrient dem landen,/ Die sachend und erkanden/ Indem
Wh 21, 8 der helt tōt belac/ von des marchgrāven hant,/ des allez heidnisch lant/ von vreuden wart gescheiden./ daz was ein werder heiden./
Wh 31,27 ir wāpenlīchiu kleit/ was Christes tōt, den da versneit/ diu heidenisch ungeloubic diet./ sīn tōt daz kriuze uns sus beschiet:/ ez
Wh 45,22 dritte was Pīnel./ der drīer tāt was sō benant,/ ob heidnischer wirde erkant./ nū nāht der kristen ungeval./ die heiden berge
Wh 83,19 lac,/ der marcrāve einer künste pflac,/ daz sīn munt wol heidensch sprach./ sīn schilt was heidensch den man dā sach,/ sīn
Wh 83,20 pflac,/ daz sīn munt wol heidensch sprach./ sīn schilt was heidensch den man dā sach,/ sīn ors was heidnisch daz er
Wh 83,21 schilt was heidensch den man dā sach,/ sīn ors was heidnisch daz er reit,/ al sīniu wāpenlīchiu kleit/ gevuort ūz der
Wh 89,16 was niht sō Puzzāt getān./ si sprach ‘ir sīt ein heidensch man./ wen węnet ir hie betriegen,/ daz ir sus kunnet
Wh 105,27 ist der künec von Persīā.’/ in nert ouch daz er heidnisch sprach./ unverzagt er marcte und ersach/ eine strāze die er
Wh 128,16 nie bekennet./ die pfelle unbenennet/ sint al der kristenheite./ ein heidenisch gereite/ līt ūf dem rāvīte./ er zęme in eime strīte/
Wh 150,16 wol,/ daz si drucke und ziehe mir den arm./ manec heidensch herze, diu noch warm/ sint, diu werdent drumbe kalt./ ob
Wh 192,23 edelem munde./ der marhgrāve dā ze stunde/ sprach chaldeis und heidensch zim./ ‘die bźde sprāch ich wol vernim’,/ sus antwurt im
Wh 207, 3 maneger slahte wuof,/ ir sunder herzeichens ruof,/ und daz ich heidnisch wol verstuont,/ dā von was mir rehte kunt/ wer sī
Wh 228,13 ersach/ den wāpenroc unt Volatīn./ her ab sprach diu künegīn/ heidensch: ‘herre, wer sīt ir,/ daz ir sus nāhe haldet mir,/
Wh 307,25 den begźnt si mit einem snite./ wir wāren doch alle heidnisch ź./ dem sęldehaften tuot vil wź,/ ob von dem vater
Wig 823 ergraben harte kleine / ūz einem edeln steine / mit heidenischem liste: / der was ein āmatiste, / daz ander was
Wig 4000 pfuol: / alsō müez vall%\en von sīner hant / der heidenische vālant / der mangen rīter hāt erslagen! / got sol
Wig 7373 an geleit / üb%..er einen wīzen halsberc, / daz was heidenischez werc / von breiten blechen hürnīn; / mit golde wārn
Wig 8258 źpitāfīum man vant / gebrievet von ir tōde hie, / heidenisch und franzois, wie / si starp von herzeleide. / die
Wig 8340 der selben stunde, / wand er die sprāche kunde, / heidenisch und franzois. / er sprach ‘mīn herr%..e, %..her Gwīgālois /
Wig 8372 palas. / dā vunden si den halsberc / und daz heidenische werc / dar inn%..e Rōaz wart erslagen; / daz hiez

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