Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
guot Adj. (4860 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
leit,/ daz er mir unrehte tut!/ wiltu mir eine wesin g#;vot,/ so werdint mir de hulde,/ wane er an sculde/ hat | |
ritin dare,/ dar man iz mir wol butit/ und mich gůte lůte/ erint und habint liep./ min here ne wil des | |
mir leit.#.’ ‘du hat[test recht.’/ #.,also is iz noch.#.’ ‘n]eina, gute knecht.’/ #.,Solt ich iz vorgetzen?#.’ ‘here, [ia.’/ #.,ich ne mach.#.’ | |
in der here hiez./ Tristrant ime geben liez/ Hundert sillinge/ guter sterlinge./ /Do nam Pilose urlof/ unde rumete den hof,/ Daz | |
daz lieht hêt gesehen,/ daz sîn schîn und sîn brehen/ guot und nütz wære,/ do geschiet der gewære/ die vinster von | |
hab ein trûrigen muot,/ sît dû niht freud hêtst für guot./ ich muoz ouch trûren mit dir./ got müez mich an | |
gie Noê und trahte,/ wie er ein arc machte,/ diu guot und nütz wære/ und ouch vil êrbære./ dar an worht | |
er sprach: ‘gotes hulde/ ist mir ein übergulde/ vor allen guoten dingen./ dâ von sô wil ich ringen/ nâch sînen hulden | |
des hiet ich gern mir erkorn/ einen schenken der wære/ guot und êrbære_–/ des bedorft ich zuo der hôchzît wol_–,/ den | |
künig übel muost stên./ er muost si haben dô für guot./ er schuof, daz daz wazzer guot/ bluotvar wart in sînem | |
si truogens gên dem fiur hin;/ daz dûht si ein guot gewin,/ wan si hêt got berâten;/ si hiezen in sieden | |
heten diu kint niht swære/ in dem grimmigen fiur./ der guot unde der gehiur/ sant einen engel mit in dar,/ der | |
wie man ez nennen solt./ dô sprach der mülnær,/ der guot und der êrbær:/ ‘sît sîn muoter heizet Pilâ,/ dâ bî | |
er sprach: ‘ir herren hôchgemuot,/ welt ir daz nemen für guot,/ daz ich tuon mit liut, mit stat?’/ si seiten: ‘daz | |
daz sint mîn witze und mîn sin,/ des ich ze guoter mâze rîche bin/ von dîner heileclîcher gebe./ ist daz ich | |
wan dû, herre, wol weist,/ ezn volbringet deheines herzen rât/ guotiu wort ze reiner tât,/ wan daz er beginnet rihten./ eine | |
iht valsches drinne stân,/ daz wære mir harte swære./ die guoten tihtære/ bite ich durch ir êre/ und durch got michels | |
des wol geschündet,/ daz er got vil sêre vorhte./ diu guoten werc, diu er worhte/ diu wâren gote genæme,/ dem tievel | |
mir niht enwerre,/ dem ich ie was undertân/ und noch guoten willen hân/ ze dienen al die wîle ich lebe./ swer | |
genas,/ dô siez ze rehter zît getruoc,/ von dem ich guoter mære genuoc/ allen den ze sagen hân,/ die ez ze | |
art,/ daz sîn vater für wart,/ Myrîados der rîche./ mit guotem gelouben sæleclîche/ diu sêle von dem lîbe schiet./ den tôt | |
nû wil ich aber ane vân/ und sagen von dem guoten man,/ der nie valschen muot gewan./ Myrîados der reine,/ sîn | |
bî wol gewar:/ ir varende guot nam sie gar/ mit guotem willen sâ zehant;/ beide schaz und gewant,/ fleisch, korn unde | |
sie dort her rîten/ einen rîter von dem lande/ in guotem gewande./ des keisers truhsæze er was./ den het der keiser | |
wîse./ ‘daz machet witze und rîcher sin,/ der ich ze guoter mâze wîse bin./ west ir rehte, waz ich kan,/ ir | |
iuch ein sælec man,/ möhtet ir mich gewinnen.’/ ‘von dînen guoten sinnen/ soldestû mir sagen etewaz.’/ da erkenne ich edel gesteine | |
nider,/ er gie hin unde dar./ der steine nam er guoten war/ und vant doch deheinen/ under allen den steinen,/ der | |
in harte swære./ /Eraclîus der gewære/ hiez die kamerære/ dem guoten man daz silber wegen./ ‘der tievel müez sîn hiute phlegen!/ | |
mite./ ez was ie der bœsen site,/ daz sie den guoten übel sprâchen/ und enwesten, wazs an in râchen./ daz sie | |
wol doch:/ ez hât vier fulzende noch/ und hât einn guoten rücke,/ ez ist ein edel stücke./ mir ist daz wol | |
was harte wît,/ den hât er hiut durchriten gar./ deheines guoten nam er war;/ daz gie unserm herzen nâ:/ und sâhn | |
in geboten was./ an ein schœne kurzez gras,/ grüene ze guoter mâzen,/ zesamne sie gesâzen,/ sie machten einen schœnen rinc./ Eraclîum | |
vant:/ er erbeizte und gruozte sie zehant/ und bôt in guoten morgen./ sie genâten im mit sorgen,/ manegiu was diu stille | |
er wart frô und wol gemuot/ und bôt dem wîbe guoten tac,/ dâ sie bî ir fiure lac./ sie sprach ‘got | |
gerne tuot,/ wil erz die lenge trîben,/ er wirt von guoten wîben/ gelobet unde gêret/ in swelh lant er kêret./ /diu | |
daz mer./ die burgære satzten sich ze wer/ gelîch vil guoten knehten./ swer dâ wolde vehten,/ der vant des stat in | |
einen jüngelinc,/ (hie vernemt seltsæniu dinc)/ einen juncherrn, hiez Parides./ guoten war nam sie des,/ swaz spils man dâ begunde,/ daz | |
schœnesten lîp,/ den man oder wîp/ dorfte gewinnen,/ geziert mit guoten sinnen,/ schœne gnuoc unde wîs:/ des alles hete er den | |
der gerne sliefe;/ des in doch lützel gezam./ Morphêâ des guoten war nam,/ die hûsfrouwen sie an sach,/ sie rûnte ir | |
fuoz/ suoche ich und die genâde dîn,/ daz dû mir guot wellest sîn,/ sô getrûwe ich wol genesen./ ouch wil ich | |
sêre mohte belangen,/ waz ir sun wære./ ‘ich sage iu guotiu mære.’/ sprach diu alte, dô sies ersach./ ‘iuwers kindes ungemach/ | |
gâ./ vil fruo kam sie dar,/ der kersen nam sie guoten war,/ ob ir deheiniu sô töhte,/ daz man sie gezzen | |
‘sô wil ich sie sicherlîchen sehen./ ich kan sô manegen guoten list,/ ja gerâte ich ir, daz ir guot ist.’/ /Morphêâ | |
keiserinne vant/ an ir bette dâ sie lac./ ‘schœnen morgen, guoten tac/ und süeze zît müezet ir hân!/ die kersen lât | |
sachen./ ode welt ir, heizet iu machen/ ein bat von guoten würzen./ ich wil die rede kürzen:/ hüetet iuch vor bœsem | |
rede ein michel teil/ under wegen lâzen/ und wilz mit guoter mâzen/ enden sô ich beste kan./ daz kint sich freuwen | |
lac verborgen/ mit freuden und mit sorgen./ des hûses sie guoten war nam/ und als sie gegen der tür kam,/ dô | |
slahte sin,/ traget mîn frouwen dâ her in/ zeinem vil guoten fiure./ der wit ist nie sô tiure,/ ich enwerme sie | |
volgten sie ir sâ./ in dem hûse beleip dehein man,/ guoten gemach sie dâ gewan./ Morphêâ beslôz die tür:/ dâ stuonden | |
mînen muot,/ ob ez die fürsten dunket guot/ und dise guoten knehte./ mit kristenlîchem rehte/ lât iuch den bâbest scheiden;/ daz | |
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