Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesinde stN. (306 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ye, und der so groß gesellschafft geminnet hett und frolich gesinde so lieb hett, diewil er mocht. //Dem konig gedacht wol | |
mit frauwen und jungfrauwen. Auch sucht sie under allem yrm gesinde ein ammen, die Lanceloten allerbast hielt und allergemechelichst. Und da | |
der welt. Sin frumkeit macht das er hatt das erlichst gesind und die besten gesellschafft von stolczen rittern und von hoher | |
geachten das groß gut das er hinwegk gyt. Allen sym gesind macht er spiel und freude, der gütste geselle von aller | |
Also thut der konig Artus.’ Da begund er alle sim gesind zu sagen warumb er in Britanien gefarn were, und saget | |
sol thun eynes koniges kint. Nochdann enwúst nymant von yrm gesinde wer er was, dann die jungfrauw alleyne und ein ir | |
ir jungfrauw. Das saget uns die hystory das yn das gesinde und das gemeyn volck hieß der schön jungling, und die | |
welt ist der also sere pfleg hoher ritterschafft und herlicher gesind hab dann du hast. Du gezems wol din ritter rich | |
und was im zorn das der konig und alles sin gesinde $t ir eßsen ließen umb das ein converß gesprechen mocht, | |
lang gesellen gewesen mit den wapen. Da diß des konigs gesind vernam, da wusten @@s@sie nit wie vil sie im eren | |
verczagten thunt, so sint ir geuneret. Die siczent by ir gesinde daheim und gewinnent lant und gůt mit yrn heymlichen spruchen; | |
syn ritter wunderten sich sere were das syn möcht, des gesind also mit weißen cleydern gecleidet were und allesampt wiße pfert | |
sie wol, wann sie des koniges gesellen waren @@s@und syns gesindes. Nach eßsens sprach der einsiedel zu mym herren Gawan war | |
‘Herre’, sprach der gut man, ‘sie sint des konig Artus gesindes, und ist der ein genant Galeguentins de Galois, den hant | |
gesellen und alle die da gefangen legen von des koniges gesinde. Diß dete der wiß ritter den truchseßen schwern ee dann | |
sprach der konig. ‘Herre’, sprach myn herre Gawan, ‘myns herren gesinde $t wil den thorney zu einem lengren ziel, das sol | |
ers fur úbel nit enhet, er múst dalang mit sinem gesinde schlaffen. ‘Sie hant mich sere lieb’, sprach er, ‘und darumb | |
bleib Galahot und sin geselle alle wile und alles sin gesinde; er was alda so er heimlichst $t mocht, umb das | |
bat sie sere das sie belieb, das es alles ir gesinde hort. Die frau sprach, sie blieb dhein wise nicht, und | |
und darnach solt ir myn ritter sin und von mym gesinde.’ Da was der sitte also in des konig Artus hofe, | |
von des koniges rittern allesampt $t und von alle sym gesinde, das Lancelot und Galahut gesellen waren von der tavelrunden. Des | |
im hett, unfro das er und sin geselle des koniges gesind worden waren. Er gedacht wol das er yn da von | |
ritter und sinerselbes sarianden gein im und darzu alles sin gesinde von sim huß. Er was wol geminnet in sim lande | |
konigin willen, so sere was sie geminnet von allem irm gesinde. Sie forchten das sie unrecht hett durch die wurtzeichen die | |
zu Camahelot kamen, da sie der konig Artus mit sim gesinde mit großen eren enpfing und mit großen freuden und die | |
blieben waren zu Karidol und bleib lang da mit heimlichem gesinde; da bleib Galahot und Lancelot und myn herre Gawan und | |
und saget furter von der konigin Jenuvern und von irm gesinde das zu Karidol mit ir ist bliben. //Alsus sagt uns | |
das die konigin lang zu Karidol bleib mit irm heimlichen gesinde, der ein teil da waren die daroff wenig achten das | |
Bi uwern schulden ist es nit, das weiß myns herren gesinde alles wol und ist sin fro, wann ir im manige | |
‘Nu bit ich uch, herre’, sprach Galahut, ‘das ir uwers gesindes so vil mit ir sendent das ir mit eren gedient | |
sie mit ir nemen all die sie wolt under sim gesinde. Da nam sie urlob und begund sere weinen; also det | |
farn. //Des morgens fru saß er uff und alles sin gesinde und ritten zu Camahelot. Alda waren sie funffczehen tag, das | |
zu eim closter, dar hub er sich bald und sin gesinde. Sie rieffen zur porten, und ein schuler mit wißen cleidern | |
mit wißen cleidern ließ sie yne. Da fraget des koniges gesinde ob keyn stat da were da der konig an bißen | |
das bicht, das es myn herre höre und alles sin gesinde, ir schendet den túfel da mit, der diß geraten hat, | |
er, ‘mich hant dieb bestanden und hant mir nehelich myn gesind erslagen; nu han ich angst das sie myn muter gedödet | |
großen unfreuden slafen und Galahůt und darzu alles des koniges gesinde. $t Des morgens fru reit er zu Lundres wert, und | |
ob er des konig Artus hof verschweren wolt, und sins gesindes gesellschafft, wo er die fúnde, das er wiedder sie sprechen | |
frolich, und die frauw von der herberge und alles ir gesinde machten die meisten freude von im von aller der werlt. | |
du gedings vür dinem kinde/ baʒ wan al dat himelsch gesinde./ s#;euʒ, du d#;eins uns armen so wale,/ de d#;einst is | |
menscheit dines kindes,/ wand du bis d#;ei schönest al $’s gesindes,/ dat kumen is ind kumen sal/ in des oversten keisers | |
d#;ei ich üver alle vrowen minne,/ so dir al gods gesind entwiche,/ sich mich sundern sunderliche!/ //Entfanc dit bůch bit barmherzicheide,/ | |
und wie sú kumt zů irem brútg#;vome und wielich ir gesinde ist, das ist núnvalt |
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und wie si kumt zů irem brúteg#;vome und wielich ir gesinde ist; das ist núnvalt Die brut ist gekleidet mit der | |
herren. Do kam ein grossú schar, das was das kreftige gesinde des himelriches, $t und fulleten die kilchen also vol, das | |
můter und mit allen creaturen und mit allem dinem himelschem gesinde? Herre, da kan dich dú irdensche wisheit nit gevinden.» «Tohter, | |
sol alles von minnen singen min lop vor minem ewigen gesinde alsus: grosser got, ewig, kreftig, wunderlich, alleluia; und ich wil | |
sere bewegeten, das er und wie er behielt mit sinem gesinde Noe den rehten man und lies alle die welt undergan. | |
ime gnaedic, hêrre got!/ wan tugenthafter gast/ kam in dîn gesinde nie.’/ /Ich was vrô und bin daz unz an mînen | |
oft der schanden lin./ dem heren wechset oft von sim gesinde/ uf sines adels stamme lasters rinde,/ wann er sich vor | |
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