Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genüegen swV. (177 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ser pflag/ Das ir ze trinkchen nicht der tag/ Mocht genuegen,/ Si must es auch fuegen/ Das si vil oft die | |
ich dar,/ Als ich di rayse vol var.’/ Chleopocras sprach ’mich genügt wol/ Da mich an genugen sol.’/ Gegen lande haym war | |
iuwer hövescheit/ dise êre hât gevüeget,/ der in durch reht genüeget./ er hât von iu ein schœne wîp/ ein rîchez lant | |
sîn êre./ der minnete ze sêre./ //Ir hât des iuch genüegen sol:/ dar under lêr ich iuch wol/ iuwer êre bewarn./ | |
daz sî der grôzen êre/ mich armen man erlâze:/ mich gnüeget rehter mâze./ ich sag iu wie ich in bestê./ als | |
was kunt,/ daz sî beide dâ zestunt/ an ein ander genuocte./ und sîtz sich wol gevuocte/ daz sîz mit êren mohten | |
beide,/ durch daz ich iu bescheide/ daz iuch des wol genüeget/ und sich ouch mir wol vüeget.’/ //Diu rede wart im | |
daz ich die wârhait erziuge,/ daz sîn allen disen sent genuoge./ waz ruoche ich denne umbe dîn ruogen?/ $sDer jude im | |
ſin ſelbes milte daz verlihen het, leider, der eren der engn#;ovgt ſi allez niht, daz ſi die gnade erchennen wolten %,vnſerm | |
frôlich gemût;/ daz nâmen die geste gar vor gût;/ in gnûgte, gût was ir gemach./ __An dem andern tage dar nâch,/ | |
uf reht zu liebe erwelen in./ hie liez er im genûgen an./ Arfax hiez der edele man,/ ein furste junc, von | |
alsô sie der dort haben site/ und sie ouch der genûgete./ sîtmâl sie wol fûgete/ dem lantgrâven, ouch den sînen,/ der | |
genumen./ __Do sprach der hobsche knabe: «wol/ mir dar an genûgen sol./ ich tû, waz sô gebietet ir:/ dehein rede wirt | |
und mag ich sie lenger han, ich nim sie gern. Engnúget uch nit mit myner trúwe, ich wil uch sicher gnug | |
zeichen, dat dir wale v#;euget,/ dat uns, din armen, wal gen#;euget!/ gůd godes můder, gemach uns gůt!/ unser sünden werd uns | |
in den minnetrehnen $t [Sante] Maria_Magdalenen, da mag úch wol gen#;eugen.» Die sele: «Swigent, ir herren, ir wissent nit alles, was | |
die welt mit gel#;eoset wesen.» «Nein», sprach er, «minem vatter gen#;eugete also nit, wan alles das arm#;eute und allú dú arbeit | |
eb es múglich were, als din gebenedigte můter Maria, dennoch gen#;eugete mir armen nit, das ich dich nút m#;eohte volleloben mit | |
wol./ /Got hât gezieret wol ir leben/ alsô, daz michs genüegen wil;/ und hât ze vröiden mir gegeben/ an einem wîbe | |
ze kurz. wande die manden warent $t manen manden. die engenuogten niht der sunnen loufe. da von kam ein andere, daʒ | |
folgen nach $s dem senften joch./ welch man im nicht genügen lat, $s der muß oft swerer tragen./ Den adamas ein | |
unde schicket/ die ding nach sinem willen gar./ Des dir genügen laß,/ was dir got uß sins herzen faß/ mit der | |
rehtes unverzigen,/ daz mînem goteshûse füeget.’/ ‘vil wol mich des genüeget,’/ //XXIII der herzog Ottacker sprach,/ ‘swaz uns beiden zungemach,/ von | |
‘ich erkenn an iu den prîs,/ daz iwers eides mich genüeget;/ seht, ob ez iu beiden füeget,/ wand ener tuot anders | |
ich habe die gîsel in der hant,/ der mich wol genüeget/ und mînem herren füeget.’/ //XXXIX. dô daz der Karlot ersach,/ | |
goteshûses man:/ ‘swaz dem bâbste füeget,/ vil wol uns des genüeget.’/ //XLVIII. dô si in enphiengen/ und sîn reht im begiengen,/ | |
si im lâzen/ durch Regenspurc ein strâzen./ den kunic des genuogte wol/ und het ez von in gar für vol./ //LXXIV. | |
bereit,/ diu im darzuo wol fuogte./ ob in des niht genuogte,/ daz er sich danne liez gezemen,/ si wolden in lâzen | |
er hân/ ein wîp, diu im fuogte./ kunic Wêlân des genuogte./ in dûht, er tæte reht,/ ob er den kunic in | |
wîgant./ der von Mîhsen im sant/ liut, der in wol genuogte./ dô ez sich sô gefuogte,/ daz dis alle dar/ mit | |
êren/ des kunic von Bêheim als vil,/ als in des genüegen wil./ sus wart ez ze suone brâht./ der kunic von | |
in sazte,/ ieglichem swaz im fuogte,/ unz si sîn wol genuogte./ //__CXXXVIII. dô si verrihtet wurden alle,/ mit frôlichem schalle/ hiez | |
dar/ mit im brâht ein solich schar,/ der den kunic genuogte wol/ und ez gerne het für vol./ grâf Albreht der | |
genesen,/ swenn er sich wolde ze übel kêren?/ daz in genuogte niht der êren,/ die er vor het gehabt,/ wande vor | |
lantschrîbære,/ daz dûht die liute wandelbære,/ daz in des niht genuogte./ swie ez im niht enfuogte,/ sô warp er doch darnâch/ | |
ez sich baz hiet gefüegt./ swie in und sînen rât genüegt,/ welt ir im bezzerunge tuon,/ daz er in solher suon,/ | |
man inne hân/ von Ungern kunic Wêlân,/ unz daz sîn genuogte/ sant Ruoprehten: dô fuogte/ erz wider dem goteshûse/ âne strîtes | |
teidingen/ von Beiern die jungen/ an ein ebenunge,/ der si genuogte/ und dem bischolf wol fuogte:/ in wart ab geseit/ al | |
daz sich vil wol mac gefüegen’./ ‘welt ir iuch lân genüegen,/ daz si iu’, der bischolf sprach,/ ‘ir brieve senden her | |
in berâten,/ –_–_–_–_–_–_–_–_–/ sînen suon den phaffen,/ daz si sîn genuogte./ der marschalc daz fuogte,/ daz des herzogen schidman/ zwêne solden | |
daz in der spruch wurde guot/ und si des ouch genuogte./ __dô sich daz sô gefuogte,/ daz diu ebenunge geschach,/ dô | |
gevertiget heim/ von dem kunic von Bêheim,/ daz si sîn genuogte alle./ hin fuoren si mit schalle;/ soumær und kamerwagen/ sach | |
er dô saz./ er trahte unde maz,/ ob in sîn genuogte/ und ob dem rîche fuogte/ diu ebenunge und der suon,/ | |
alsô gescheiden hâte,/ als er in ouch dô verriht./ des genuogte den marcgrâven niht./ ‘dû solt mir machen sleht’,/ sprach der | |
mohten,/ die hulfen im mit liuten alsô,/ daz in sîn genuogte dô./ zuo im kom gedrabt/ von Fulde der abt,/ den | |
lantvogte sîn/ die teten solhen dienst schîn,/ des den kunic genuogte./ ich enweiz, wie ez sich im fuogte,/ daz guot, daz | |
sînen lebtagen hie,/ sô tugentlich enphie,/ daz sîn irn vater genuogte./ dô sich diu stat fuogte,/ daz si solden heim varn,/ | |
fruo./ swes man einem Swâb/ ze Wienen guotes gap,/ den genuogt niht wol;/ ez het aber vervol/ genomen williclich/ zehen von | |
er wolt dâmit gebârn,/ swie si in hiezen varn./ des genuogt si zuo der zît./ nû heten ouch niht lenger bît,/ | |
jâ./ er lac mit sölhen fuogen,/ des nu niht wil genuogen/ mangiu wîp, der in sô tuot./ daz si durch arbeitlîchen | |
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