Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genædiclich Adj. (105 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

PrOberalt 144, 32 hulden ch#;eomen. des namen si deheinen war und vermanten die genædichlichen frist die er in gegeben $t het. do si in
PrOberalt 149, 32 den genaden des almæchtigen gotes. nu sch#;euln wir h#;eoren diu genædichlichen $t wort unsers herren, dez almæchtigen gotes; er spricht: ‘ich
Rol 3049 unsamfte erwachete./ Der kaiser uiel zu der erde./ er sprach: ‘gnadeclicher trechtin herre,/ ich han garnet dinen zorn,/ ê muz er
Rol 6498 mir din gelaite/ unt nim mich uon disem arbaite!/ uirnim genadiclichen min gebet:/ swaz ich ie wider dinen hulden getet,/ daz
Rol 6508 sine uiante./ herre, ich peuilhe dir R#;volanten:/ du scolt sin genadiclichen gedenchen./ er was ie din uorchemphe/ des heiligen gelouben./ genade
Rol 6864 Moriana in dem tal/ der engel dich mine(m) herren brachte./ gnadiclichen er min gedachte,/ benamen er mich nante:/ er hiez mir
Rol 7547 flige(n)t in di lant!’/ uf hůber di hant,/ er sprach: ‘gnadeclicher herre,/ nu wil ich dich manen uerre,/ umbe daz ich
Rol 8417 daz geuilde./ der kaiser sach hin ze$/ himele,/ er sprach: ‘gnadeclicher herre,/ nu gedencke an din ere,/ erzaige dine tugende:/ erlose
Roth 3546 werin./ Do sprachin die burgare./ Vzer der stat ze bare./ Genedenlicher trethin./ Wer mach geniz uolc sin./ Bi deme uanen wol
RvEBarl 4275 himel unde ouch dir/ hân ich gesündet. nû tuo mir/ genædeclîche triuwe schîn./ lâ mich dir bî den knehten dîn/ dienen,
RvEBarl 8122 dînem kamphe stât/ mit sîner lêre zaller stunt,/ dem tuo genædeclîche kunt,/ herre, die genâde dîn/ und lœse in von der
RvEBarl 14325 sende mir in dirre nôt/ durch dînen heiligen tôt/ alsô gnædeclîchen trôst,/ daz ich von nœten werde erlôst!"/ dô nam sîn
RvEBarl 15028 dîner minne./ tuo mich der welte lônes vrî./ wis mir genædeclîche bî./ sunder süntlîchen vlec/ geruoche rihten mînen wec/ vür dîne
RvEBarl 16154 den ich/ Ofte sunte wider dich./ Dîn güete ist sô genædeclich,/ Ob alle zungen vlizzen sich/ Lêren dîner verte strich,/ Für
RvEWchr 15590 si Got lobin soltin,/ so si in lobin woltin/ der gnedecliche helfe sin,/ die er in tet mit helfe schin/ von
RvEWchr 15949 mir wesen.’/ __ Die boten sprachen: ‘vrouwe, du/ hast so gnedeclichenu/ an disen dingen uns getan/ das du solt vride bi
RvEWchr 28676 kunft virnam,/ er besantin. als er fúr in gie,/ so gnedecliche er in impfie/ das er vroiwen sere sih began./ David
Seuse 58,1 mit dir sin und wil dir helfen, dis wunder alles gnedeklich úberwinden.» Er stůnd uf und ergab sich in die hend
Seuse 175,16 do enpfie er si g#;eutlich und troste ir rúwiges herz gnedeklich, und gie von ir wider in daz capitel, und geswinde
SHort 10492 so daz in morn werd schin/ daz din minnecliches wort/ gnædeclichen sig erhort.’/ dú frow mornent des vergass/ swas ir da
SM:KvL 2: 5, 1 $s mir $s gegen ir. / //Genâde sende $s mir genædeklîchen,/ herzeliebe, süezze frowe reine, sælig wîb!/ Mîn sorge wende $s
SM:St 9: 2, 3 ie gewan,/ ez sîn frowen alder man,/ der sol sich genædeklîch erbarmen./ Er sol bitten uber mich,/ daz si tüeje tugentlîch/
SM:UvS 17: 3, 9 gedinge noch die sorge wol vertrîben:/ obe mir ir gnâde gnædeclîche wirt erzeiget,/ daz flêhen süeze am ende wirt:/ sost allez,
SM:WvK 3: 4, 6 sol!/ Gegen der wunne ich niht gelîche./ swem ein wîb genædeklîche/ fröide gît, des herze ist ganzer fröide vol./ //Süezze Minne,
Spec 14, 25 hie in diſem brôdem lebene, daz er unſ her nach gnadichlichem růche enphahen in der himeliſchen Ieruſalem. Qui viuit et regnat
Spec 57, 15 gerni enphahe. Er gab #;voch wibin unde mannin einen uil genadichlihen $t troſt, ob ſi bevallin in menniſchlicher brôdicheit, vnde tet
Spec 91, 22 unſ ſi, daz wider ſinen hulden ſi, daz er daz genadeclichen ger#;voche ze wandelene nach ſinen hulden unde nach gewarheit unſer
Spec 99, 6 b#;vozze ze der oberſten chuneginne $.s$. Marien, do uernam ſi genadeclichen ſin gebêt unde brâhte in zire ſuneſ hulden; ſi nam
Spec 104, 24 der an deme chrûce gemartert wart, daz er ſich hiute genædeclîchen $t durch ſine genade uber unſere nôt erbarme, daz wir
Spec 113, 5 g#;vote enphâhen ſol, vnde bitet in dvrnahteclichen, daz er unſ genadeclichen r#;voche ze phahenne, ſo ſich ſele unde lîb ſceidet. Uleget
Spec 113, 12 ueſte wider der tieuel aneuart unde daz ſi unſer leben genædeclîchen $t uriſten, gote ze lobe unde zêren, unde an unſerre
Spec 145, 8 Videbunt in quem tranſfixerunt. So t#;vot iedoch der heilige Chriſt genadeclichen, alſ er unſ gehiez in dem heiligen euvangelio, do er
Spec 152, 36 uon alleme ubele.’ Darubere ſprechen wir ‘Amen’, daz unſ got genadeclichen r#;voche ze werenne, deſ wir in gebeten haben. Mine uil
Spec 153, 8 deſ wir rehte bittente ſîn, daz r#;voche der almahtige got genadeclichen $t uernemen unde r#;voche unſ geweren alleſ, deſ wir rehte
Spec 155, 13 Hereditaſ mea eſ tu, Iſrahel. Wie mohte er unſ immer genadeclicher z#;vo geſprechen, denne daz er unſ hat geheizzen ſine geſegenote
Tr 2655 mite und ers ersach,/ vorhtlîche er wider sich selben sprach:/ ’genædeclîcher trehtîn,/ welch rât gewirdet aber nu mîn?/ jene zwêne man,
Tr 12478 daz ich ez eine trüege,/ möhtet ir dâ von gesîn./ genædeclîcher trehtîn,/ wie vergæze dû mîn sô!’/ //Îsôt sprach zuo Brangænen
Tr 17517 ich, daz er sichs versach./ in sînem herzen er sprach:/ ’genædeclîcher trehtîn,/ waz mag an disen dingen sîn?/ ist iht des
Tr 18643 vater sint beidiu tôt;/ nu hât got unser aller nôt/ genædeclîche an iu bedâht,/ daz er iuch uns her wider hât
UvZLanz 6931 und diu muoter mîn,/ daʒ sol iu geclaget sîn/ ûf gnædeclîche triuwe./ diu clagelîche riuwe/ sol durch nôt erbarmen/ die rîchen
UvZLanz 8635 wider iu./ die rede sagen wir ze diu,/ daʒ ir gnædeclîche enpfât/ unser rede, wan eʒ alsô stât,/ daʒ ir niht
Wernh 1492 B$]/ scholte bieten uberal,/ si bat gezogenlîchen,/ daz si got genâdiclîchen/ an der rede vernâme/ unt guoten âbent gâbe/ oder sâligen
Wernh 2977 in ir libe,/ daz kumet ze kurzer wîle/ von ir gnâdiclîchen./ diu sorge muoz entwîchen/ unt alle unchraft bôse,/ die Even
Wernh A 2102 wolte vber der werlte not,/ vber vns vil armen/ sich genedichlich erbarmen/ vn̄ die helle zestoren./ er erwelte #;voz seinen choren/
Wernh A 2314 daz můz dein herze waichen:/ Deiner niftel dink Elizabet,/ wie genedichlich daz stêt!/ ich sage dir berait:/ swie si in ir
Wernh D 610 wand er richsent dar obe,/ der wil in dinen sachen/ gnadechliche wachen/ uber din reinez gebet,/ als er kunich îe tet/
Wernh D 652 wan er sie uon dem itewîze/ mit so getanem troste/ gnadecliche erloste./ sie wart uil herzeclichen fro,/ ir uenige suhte sie
Wernh D 3346 nider ual en/ %-v uerderben da ze stete,/ iedoh got gnadeklicher tete,/ der die sîne niemer uerlat/ unt in an den
Wernh D 4352 erchennen/ %-v sin goteheit nennen:/ der magede sun sůzze/ mit gnadeklichem gruzze/ chom er sinen kinden:/ er hiez sie abebinden/ die
Wernh D 4848 wolte mit den heiden sin lop gemeren/ %-v zu den gnadekliche cheren,/ daz sie sich t%>ofen lîezzen/ unt im dienest gehîezzen./

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