Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genædiclich Adj. (105 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
der herre gůte/ ce pristere gewiehit./ der werlde sich uirciehit/ gnediclicher dinge/ swer so ir an gewinnet./ da uore was sin | |
zu lone/ Wirt im die himels crone.’’’»’/ __Ananyas vor brichet/ Gnedeclich unde sprichet:/ ‘Ich heize die ‘genade’./ Den sunder ich entlade/ | |
dô sprach der ritter rîch:/ ‘genâd, künic hêrlîch,/ erbarm dich genædiclîch/ und lâ mich dînen diener sîn./ gedenk, daz ich di | |
müese ane gesehen,/ sô möhte mir nimmer baz geschehen./ hei, genædeclîcher Krist,/ ode wære ich aber, dâ sie ist,/ wie wol | |
ime gâben./ si buten sich suozze $s zuo sînem fuozze./ gnâdichlîchen sprach er zin, $s hiez si willechomen sîn./ / /Dâ | |
den wider sente/ unde daz her ir svere ein ende/ gnedicliche wolde geben./ grozen angest leit sie umme den degen./ [S]ie | |
daz ergangene wizze wir, $s des chúmftígen g(e)warte wir,/ deiz gn%/ædiclich uber unsich werd(e), $s des dige wir ze dir./ dés | |
seniores,/ díe du allez ane, $s so wir glóub%\en, erhores/ gnædicliche umbe únsere $s ellenten note,/ daz unsich der %/alt%\e $s | |
yerarchien lylgen fin,/ La dyr, vrowe, bevolen ſin/ Den homeiſter genedeclich/ Von Aldenburg her Dyterich/ Und den orden lobeſam!/ Sunder aller | |
//Dô sprach diu künegîn/ ‘her Îwein, lieber herre mîn,/ tuot genædiclîchen an mir./ grôzen kumber habet ir/ von mînen schulden erliten:/ | |
wurde ich noch an fröiden rîche./ trûter lîp, nu tuot genædeclîche:/ rôter munt, du maht mîn leit verdringen./ //Süeziu Minne, sît | |
gar reine frouwe, valsches ân,/ ein wîbes krône, bedenke dich/ genædiclîche noch an mir/ durch dîn vil hôhe werdikeit./ //Si jehent | |
in inne her braht het, die vollent $t er do gnædeclichen, wan er tet im ſelbe chvnt ſine zit vnde ſinen | |
iu helfe vmbe iren lieben ſvn, das ir ʒů ir genadecliche chomen můʒʒet. Amen. Von $t der geburt vnſer frowen Wir | |
das ſi an irem valle vnſern val vnd vnſer brode genedichlichen erchanten. Petrus, der oberiſte, der vnder in was, vnd dor | |
er vns d%:vrch iren willen genedic ſi vnd das w%:ir genedichlichen ʒ%:v ʒim chomen m%:vʒʒen. Amen. Von $t der chirchwei ein | |
aller beste chunde./ ouch hæte er alle mîne wege/ sô genædiclîche in sîner phlege,/ swar ich chêrte, daz mir nie/ ze | |
fluzzen,/ wange und wæte beguzzen!/ si schrirn erbärmiclîchen:/ ‘tuot, herren, genædiclîchen!/ geruochet wider uns sprechen/ und den zwîvel brechen/ dâ diu | |
frisch,/ des enkilt er niemer;/ mîn helfe muoz in iemer/ genædeclichen decken./ doch wil ich in erschrecken/ und übellîche emphâhen’./ Dô | |
hant sie wiedder uwern willen icht gethan, das rechent selb gnediclichen nach uwerselbs willen!’ ‘Herzu’, sprach er, ‘gethun ich nymer gnad, | |
daz inner abgrunde./ bit in daz er stricke miner sunde/ gnedicliche intbinde./ daz gebut, liebe frowe, dinen kinde./ dv maht wole | |
nit geanen/ die helfe ander #;ivwer gesellen./ ir sult uns gnedicliche uorstellen,/ swannir uor gotis gesihte/ besizit daz gerihte/ zu der | |
so si uon deme libe gescheiden werde,/ wan #;ivwer hineuart/ gnedicliche wart gespart/ in der cristine fride./ noh sit ir in | |
můder ere/ Din ougen ze disen bůchen kere,/ Uns vinde gnedlich ümbekere,/ Din geweldich g#;eud an uns bewere!/ ////Nim g#;eutlich disen | |
Jhesu_Christe, umb cristanlichen vriden und umb notdúrftige frúhte und umb gnedichlich weder disem lande und allen cristanen landen. Ich bitte dich, | |
/Wol ime, daz er ie wart geborn,/ dem dise zît genaediclîch hine gât/ âne aller slahte seneden zorn/ und doch ein | |
/Ichn gesprach nie, daz si an mir taete wol,/ wan genaedeclîchen, des bat ich./ íchn wéiz, vür w%/az ích daz haben | |
umbe scne huote $s wir geben michel guot,/ daz ir genædeclîche $s an iuwern vîanden tuot.«/ »Ich wil iuch beide lâzen«, | |
spileman:/ »rîcher marcgrâve, $s got hât an iu getân/ vil genædeclîchen, $s wand$’ er iu hât gegeben/ ein wîp sô rehte | |
swester sun/ und sult ouch an dem kinde $s vil genædeclîchen tuon./ Unde ziehet in zen êren, $s unz er werde | |
$s vil liebiu swester mîn,/ ob iuwer grüezen möhte $s genædeclîcher sîn./ ich weiz iuch, küneginne, $s sô zornec gemuot,/ daz | |
geleit./ daz lât uns werden unverseit,/ sô tuot ir uns genædiclich.’/ dô sprach der kunic rîch:/ ‘sol ich mit urloup frâgen,/ | |
er ze herren wær benant/ dem lande zôsterrîch./ si tæt genædiclich/ an landen und an liuten./ si begunden ir bediuten/ die | |
manic jâr/ het, daz er sîn geloubte niht,/ daz sô genædiclich geschiht/ im von gote wurd betagt./ dô imz der engel | |
bekobert,/ daz er den siechtum überobert/ und daz ez stuont genædiclich./ von tac ze tag er sich/ bezzern begunde./ er warp | |
wæren:/ und er wær zuo disen mæren/ komen âne schulde./ genædeclîcher hulde/ er vaste sînen hêrren bat./ dem tet der zorn | |
ûf jenen turn dort fliehen,/ der bî mîner kemenâten stêt./ genædeclîchez lîhte ergêt."/ //___Hie der ritter, dort der koufman,/ diu juncfrouwe | |
kampfgenôze er sprach/ "ôwî hêrre, wer sît ir?/ ir sprecht genædeclîch gein mir./ wan wære diu rede ê geschehn,/ die wîle | |
do unser herre sinen gelauben vernam, do sprach er vil genædichlichen: ‘nu din gelaub groz ist, nu du gelaubest mit dem | |
ze leibe damit behalten sint. nu sch#;euln wir merchen die genædichlich red unsers schephæres die er ze dem haidenischem wib sprach. | |
so s#;euln wir im doch niht missetrawen, wan unser herre genædichlichen gesprochen hat, da ze himel sei merær fræud von einem | |
tun und uns becheren, daz er uns enphahen wil also genædichlichen sam wir nie gevielen. von diu rat wir eu und | |
von riwigem hertzen gen, und suchen sein genad, daz er genædichlich alles unsers unrehten vergesse und uns verlich s#;eolher pesserung in | |
genaden hat er uns an disem heren tage gewiset, so genædichlichen hat er uns an disem hiligen tag zů gesehen. von | |
hiet in gesehen und er hiet mit ir geret. also genædichlich $t lost er die s#;eunde der armen menschen. daz erst | |
ir wol vernomen diu hiligen wort unsers herren. er spricht genædichlichen, swez wir sinen vater in sinem namen piten, dez gewer | |
hiligen minne an uns gevestent. Nu sch#;euln wir merchen diu genædichlichen $t wort unsers herren. er spricht: ‘ob ir #;eubeliu læut | |
mit uns sein untz an daz ent diser werlt. dirre genædichlichen geheizze sch#;eulen wir in manen. swa wir den selben tr#;eoster | |
sein verlorns schaf funden hiet. da nach sprach er diu genædichlichen wort diu uns arm s#;eundær tr#;eostent hart wol, daz da | |
nu hat uns diu parmunge unsers herren, des almæchtigen gotes, genædichlich getr#;eostet und hat uns michel genade geheizzen, ob uns unser | |
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