Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelouben swV. (750 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
kan gesagen./ daz het versolt sîn ellen, $s ir sult gelouben daz./ in sach vil lützel iemen, $s der im wære | |
der helt zuo sînen friwenden $s dô lûte ruofen began:/ »Geloubet iuch des sturmes, $s alle mîne man!/ sun den Sigmundes | |
$s daz ist mir niht bekant./ doch enkan ich niht gelouben, $s daz ez wurde lân./ si het im holden willen | |
man diente baz/ ze fürsten hôchgezîte; $s ich wolde niht gelouben daz./ Ê daz der vogt von Rîne $s wazzer dô | |
in allen, $s die ich noch ie gesach.«/ vil wol geloubte Gunther, $s daz dô Sîfrit gesprach./ Dâ was von kurzewîle | |
an vil manegen dingen $s so ist sîn êre grôz./ geloubestu des, Prünhilt, $s er ist wol Gunthers genôz.«/ »Jane solt | |
mæren $s ir vreude er in benam./ sine woltenz niht gelouben, $s unz man daz weinen vernam./ Der bote kom ouch | |
nimmer $s vor mînem tôde verklagen.«/ »Welt ir mir niht gelouben, $s daz ir mich hœret sagen,/ sô muget ir selbe | |
$s der degen küene unde hêr.«/ »Wie sol ich daz gelouben«, $s sprach der künic zehant,/ »daz der von Bechelâren $s | |
Gîselher: $s »swester, mir ist geseit,/ und wilz ouch wol gelouben, $s daz elliu dîniu leit/ der künic Etzel swende, $s | |
schatze getuot./ Ob si in bræhte hinnen, $s ich wil gelouben daz,/ er wurde doch zerteilet $s ûf den mînen haz./ | |
vor niene gesaz/ mit sô manigem recken. $s dâ bî geloube ich daz:/ was Sîfrit rîch des guotes, $s daz er | |
daz gesîn,/ daz si iuch dicke sæhe, $s ir sult gelouben daz,/ sô wær$’ ir in der werlde $s mit deheinen | |
starc unde guot./ swaz si im sagen wolden, $s er geloubt ez deste baz./ des er dô hin z$’in gerte, $s | |
in deheiniu rîche baz/ nâch alsô grôzen êren. $s nu geloubet wærlîche daz.«/ Der rede was dô Hagene $s in sînem | |
und niender anderswâ.«/ der mære, der er vrâgte, $s der geloubet er sich dâ./ Dem ungemuoten recken $s sprach diu eine | |
ende $s gedienet Rüedegêr der helt./ Welt ir des niht gelouben, $s man solz iuch sehen lân.«/ durch ir herzen leide | |
mære $s iu niht rehte sîn geseit.«/ »Waz sol ich gelouben mêre? $s mir seitez Hildebrant:/ dô mîne recken gerten $s | |
daz si ez dem bâbste gæben,/ der gehôrsam woldens sich gelæben,/ der si hinz Rôme wærn gebunden,/ daz sich des underwunden/ | |
blint,/ oder ist er dran betoubet,/ daz er mir niht geloubet?/ sol ich nu niwen kumber haben?/ ich hân mîns herzen | |
die hêten gesehen/ //sîniu werc da er fremde wære:/ sô geloupte man dez mære./ ___Gahmuret der site phlac,/ den rehtiu mâze | |
genuoger rât./ si solden tjostieren,/ dort mit rotten punieren./ si geloubten sich der sliche/ die man heizet friwendes stiche:/ heinlîch gevaterschaft/ | |
lougen/ mit wazzerrîchen ougen/ sô, daz sie unschuldic wære./ ern geloubte niht ir mære./ ___iedoch sprach si mit forhten siten/ "dâ | |
minne eim anderm trûte,/ mîn frouwe Jeschûte./ ___frouwe, ir sult gelouben des,/ daz der stolze Gâlôes/ fil li roy Gandîn/ tôt | |
wehset unde kernet/ immer sælden kraft bî dir:/ lieber neve, geloube mir,/ sô muoz gar dienen dîner hant/ swaz dîn lîp | |
getân:]/ wan si hete wênc an ir./ durch iwer zuht geloubet mir,/ si truoc ungedienten haz:/ wîplîcher güete se nie vergaz./ | |
dâ wâgte ich gegen mîn houbet./ seht ob ir mirz geloubet./ ___kêrt iuch niht an mîn hetzen./ er kan unsanfte letzen,/ | |
sîn sun niht gesîn./ nein, si lêrte ir triwe pîn:/ geloubet von ir guoter mære,/ unt daz iwer vater wære/ manlîcher | |
ein triwenlôser man./ ine bin her niht durch schelten komn:/ geloubet, sît irz habt vernomn,/ ich vorder kampf für schelten,/ der | |
man strîten sol:/ ich kan bî strîte slâfen wol./ doch gloubt mir daz, wær ich niht komn,/ die burgær heten dâ | |
vernomn,/ dan daz irs welt rouben./ des sult ir iuch gelouben."/ ___der fürste sprach "nu lâz mi’n sehn./ dâ mac niht | |
den werden./ dô wart ûf die erden/ ritter vil gevellet./ geloubetz, ob ir wellet:/ geziuge sint mir gar verzagt,/ wan als | |
schein./ wol im derz heinlîche an ir/ sol prüeven! des geloubet mir,/ der vindet kurzewîle dâ/ bezzer denne anderswâ./ ich mac | |
ungerochen./ ir habt iuch gar versprochen./ man sol iu wol gelouben/ daz iuch nie mannes ougen/ gesâhn ze vorderst dâ man | |
sorgen hêr:/ nu moht iur vride niht bezzer sîn./ des gloubt ab, swenne ir lîdet pîn,/ ob iuch vertreit ritterschaft/ in | |
heizet Lac./ daz swert gehalf im prîss bejac./ //___Swerz niht geloubt, der sündet./ diu âventiure uns kündet/ daz Parzivâl der degen | |
rîter grâ gevar/ "meint ir got den diu magt gebar?/ geloubt ir sîner mennescheit,/ waz er als hiut durch uns erleit,/ | |
iu mîn komen dô iht leit?"/ dô sprach er "hêrre, geloubet mirz,/ mich hât der ber und ouch der hirz/ erschrecket | |
//___Neve, nu wil ich sagen dir/ daz du maht wol gelouben mir./ ein tschanze dicke stêt vor in,/ si gebent unde | |
"wilt dus grâls folc sus rouben,/ unt dâ bî des gelouben,/ du gewinnest ir noch minne,/ sô zweient sich die sinne."/ | |
vrâgten, ob daz her wær ir./ diu sprach "ir sult gelouben mir,/ ich erkenn da weder schilt noch man./ der mir | |
Punturteise/ wârn wol an dirre reise./ ___dâ was, welt ir glouben miers,/ der clâre Bernout de Riviers:/ des rîcher vater Nârant/ | |
an mir hât wâr./ swie unsanfte ich daz lerne,/ ich geloubtez iu doch gerne,/ wold ez gelouben ander diet,/ von den | |
ich daz lerne,/ ich geloubtez iu doch gerne,/ wold ez gelouben ander diet,/ von den ich mich dô schamende schiet."/ die | |
mîner swester barn:/ diu kan ir weinen wênec sparn./ daz glouben mîne gesellen,/ die hie habent, op si wellen:/ Itonjê hât | |
si bêde ûf strît./ ___der heiden zem getouften sprach/ "nu geloube, helt, daz ich gesach/ bî mînen zîten noch nie man,/ | |
an mich lân,/ so enblœzet iwer houbet./ ob ir mirz geloubet,/ mîn hant iuch strîtes gar verbirt,/ unz ez anderstunt gewâpent | |
mære brâht:/ dir was des strîts doch vor gedâht./ nu geloube mir daz ich dir sage:/ dîn wære gebiten hie aht | |
manc kindelîn/ och gestôzen hête drîn./ ___der sprach "ir sult gelouben,/ iwerr sêle den tiuvel rouben,/ an den hôhsten got al_eine,/ | |
zem priester sprach/ "ist ez mir guot für ungemach,/ ich gloub swes ir gebietet./ op mich ir minne mietet,/ sô leist | |
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