Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelouben swV. (750 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sprach auch unser herre: ‘wan ir mich minnet und daz gelaubet $t daz ich von minem vater durch heil der menschen | |
mint euch’. die hiligen junger die minten unseren herren und gelaubten daz er der war gotes sun wær. do si erchanten | |
er seit in ein gelichn#;euzze, allen den die an in gelaubten, und lerte si wie si beten solten und daz si | |
itweist in die hert ir hertzen, daz si den nicht gelaubten die gesehen hieten daz er erstanten waz. der hiligen junger | |
Maria_Magdalena, und seit in, unser herre wær ir erschinen, si engelaubten ir nicht. iz chom aver diu selb Maria und diu | |
chom aver diu selb Maria und diu ander Maria, den gelaubten si nicht. iz chom Petrus und seit in, er hiet | |
Petrus und seit in, er hiet unsern herren gesehen, si engelaubten im nicht. iz chomen die zwen von Emmaus, si gelaubten | |
engelaubten im nicht. iz chomen die zwen von Emmaus, si gelaubten in nicht. dar umb straft er si des tages, do | |
jungern. daz si die hiligen urstende unseres herren so træg gelaubten daz ergie durch unser heil mere denne ez alzoges von | |
und uns aller zwivel benomen w#;eurde. daz Maria_Magdalena vil snellichlich gelaubt, daz enwaz uns nicht so n#;eutze so uns daz waz | |
so n#;eutze so uns daz waz daz Thomas vil træge gelaubte. der enwolt niht gelauben untz daz er die masen an | |
daz waz daz Thomas vil træge gelaubte. der enwolt niht gelauben untz daz er die masen an den hanten, an den | |
verloren habent durch ir ungelauben. predigt der heidenscheft.’ ‘der da gelaubet und getauft wirt und den gelauben zierent mit gůten werchen | |
ze sinem willen und ze sinem lob. wir sch#;euln daz gelauben mit dem hertzen und sch#;euln sein jehen mit dem munde | |
eu sende von minem vater, den geist der warheit’. wir gelauben daz diu hilig drin#;eusse, der vater und der sun und | |
taten. daz taten si durch anders nicht, wan daz si gelaubten an den gechr#;eutzten. ‘ez ch#;eumet diu zeit, swer euch slecht’, | |
wir ze aller erst den heiligen gelauben vesten. wi wir gelauben sch#;euln, wie wir leben sch#;euln, so wir auch in die | |
nu merchet ze aller erst den heiligen gelauben. wir sch#;euln gelauben und eren und an beten einen waren got in der | |
geist. diu heilig einicheit ist ein warer got. wir sch#;euln gelauben daz der vater ein warer got ist und ein voller | |
ein warer got ist und ein voller got, wir sch#;euln gelauben daz der sun ein warer und ein voller got ist, | |
sun ein warer und ein voller got ist, wir sch#;euln gelauben daz der heilig geist ein warer und ein voller got | |
h#;eoren si genunch’. do sprach er: ‘erst#;eunde ein tote, dem gelaubten si und becherten sich’. do sprach Abraham: ‘ob si den | |
becherten sich’. do sprach Abraham: ‘ob si den buchen nicht gelaubten, erst#;eunt ein toter, si gelaubten auch dem nicht’. dise gelichn#;eusse | |
‘ob si den buchen nicht gelaubten, erst#;eunt ein toter, si gelaubten auch dem nicht’. dise gelichn#;eusse $t seit unser herre selb | |
der von dem tode erstanten wær zu in ch#;eom, dem gelaubten si.’ do sprach sant Abraham: ‘ob si der heiligen schrift | |
do sprach sant Abraham: ‘ob si der heiligen schrift nicht gelaubten, so gelaubten si auch deheinem der von dem tod erstunde’. | |
sant Abraham: ‘ob si der heiligen schrift nicht gelaubten, so gelaubten si auch deheinem der von dem tod erstunde’. unser herre, | |
idoch ist ir leider vil die im leider noch nicht gelaubent. swer siniu gebot nicht erf#;eult, der erzeiget daz wol daz | |
erf#;eult, der erzeiget daz wol daz er an in nicht gelaubt. daz heilig eweingelium $t daz wir nu hie vernomen haben, | |
læut diu sein wirdich waren begunden zerchennen und an in gelauben, alle die s#;eunte der si in gewizzen waren, der chomen | |
herre. er spricht: swenn sich der recht man des rechtes gelaubet und unrecht tůnt wirt, alles des er ie ze recht | |
und gewæt und ander notdurft, den gelaubigen die an in gelaubent, und auch sinen vinden die nicht an in gelaubent, den | |
in gelaubent, und auch sinen vinden die nicht an in gelaubent, den juden, den heiden, den irræren, den b#;eosen christen. er | |
wil, iedoch gib ich minen vinten die nicht an mich gelaubent also wol sam minen vriunten die an mich gelauwent und | |
mich gelaubent also wol sam minen vriunten die an mich gelauwent und mir dient, den gib ich alle ir notdurft. da | |
des ewigen todes. unser ieglichem der an den heiligen Christ gelaubet, dem sint disiu wort zu gesprochen: ‘wie gesichst du di | |
zu dem gelauben chomen scholt und an den heiligen Christ gelauben scholten. diu sælig menig diu ch#;eumet aller tag tæglichs und | |
orbem, vart in alle diu werlt und predigt: der da gelaubet und getauffet wirt, der ist behalten; der nicht gelaubet, der | |
da gelaubet und getauffet wirt, der ist behalten; der nicht gelaubet, der ist verdampnet’. $t do saz unser herre und lert | |
predigt daz heilig eweingelium sant Mathei, Marci, Luce, Johannis, so gelauben wir daz uns unser træchtin selb predigt von der orthabung | |
wær ir gelaub so durnachtich gewesen, so heten si wol gelaubet daz der got der alle diu werlt furet, daz der | |
achzech schreiben, wan sant Pauls lert die juden daz si gelaubten die heiligen urstent diu an dem achtoten tag ergie. der | |
die e geschriben under den juden und lerten die und gelaubten neur an einen got und hiezzen ‘die gescheiden’, wan si | |
augen waren unsælich, die sahen in in menschlichem bilde, si gelaubten aver nicht daz er warer got wære. der heiligen boten | |
sælich, swie si unsern herren sahen mit in gen, si gelaubten iedoch daz er ez der ware got waz in der | |
got waz in der g#;eotlichen magenchreft. $t wan si daz gelaubten, so waren ir augen sælich. ‘iedoch sag ich eu daz | |
er sich in sinem hertzen erhub $t und dem tiufel gelaubet daz er sinem schepphær gelich w#;eurde, do must er durch | |
auf sein ros legt, daz ist daz wir vil vast gelauben sch#;euln daz der heilig Christ diu menscheit an sich nam, | |
gesprechen: diser st#;eoret diu e, wir sch#;euln an in nicht gelauben. er sant in auch dar umb hintz den ewarten, daz | |
gotes vorcht, daz ist der heiden leben die dez nicht gelaubent $t daz si ersten sch#;euln. die enarweitent nicht wan dem | |
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