Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geloube f_m (539 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.
lasen vnde sungen/ daz beste, daz sie kunden./ des gewaren gelouben her uiríach,/ den leiden tuuil her uirsprach./ alsus redete der | |
meiste wunne,/ die da uore ce rome ie geschach./ den gelouben her ime uore sprach./ wol geuiel ime der rat,/ abe | |
rede war si./ da nestan ich niemanne bi./ swer sinen gelouben da bewerit,/ her si des wole geerit./ sie sin íuden | |
vnde daz sodoma vnde gomorra solde undirgan./ durch sinen grozen gelouben/ iroffenete ime got die tougen/ wander wiste, daz daz was/ | |
hat verborgen/ in sinem hertzen s#;evnden tat,/ ob er valschen gelauben hat_<...>’/ div rede hie vngelauben stort/ vnd wart #;evber al | |
hie von sîn wir rîche./ ich enkunde iu wærlîche/ ze gloube nimer daʒ gesagen,/ waʒ er ritter hât erslagen,/ Iweret der | |
rihtent uns di vart heim./ der segel deist der ware geloube,/ der hilfet uns der zuo wole./ der heilige atem ist | |
minne. $t got was mit ime darinne. mit micheler $t gelovben. er offenote ime ſine tovgen. $t was er wunderes wolde | |
ʒu ime dri man. di waren alſo wolgetan. durh ſine gelovbe. $t iroffenote ime got di tougene. $t daʒ er weſſe | |
ſi den geheiʒ gehôrte. $t ich weiʒ ſi lahchote. neheiner gel#;vobe ſi ne phlac. dar umbe wart ire ein orſlac. ir | |
ſwaz wir mit ſinne niht megen bevahen. mit unſerem wenigem gel#;voben. daz pite wir dem t#;vogen. daz iſt dem heiligen geiſtes | |
di nivwen ê. dev ne ſol nimer zergen. in unſer gelovbe. daz heiteret uns dev inneren ovgen. Ich wil ev ſagen | |
dinge. ir rede was tovgen. ſi bedorften $t wole des gelovben. ſi chunten ze ware. uor manic hundert iaren. uon einer | |
geiſtes. tohter $t was muter des kindes. hi wahſſe der gelovbe mit wiſtůme deſ ſinnes. $t fro ſult ir ez uirnemen. | |
nehein. uf ſtet ſi in einen ſchaft. hat ez div gelovbe $t ſins wirt ez wole berehaft. in ſibenev teilt ſi | |
miſlich. uns trenkent da dri chopphe beuollen erlich. der dri ualtigen gelovbe. div labet uns des herzen ovgen. in einir einekhaite. dar | |
da si ze jungist schulen erstan./ //Wande uns saget der geloube here unde stæte,/ der erfullet alle guotæte,/ daz wir ze | |
sult gedenken/ und enlât uns niht verkrenken/ die heiden unsern gelouben,/ die uns des toufes rouben/ wolden, ob sie möhten./ nu | |
segen;/ und wie sîn hant ist tôt belegen,/ diu den gelouben werte/ unz er sîn verh verzerte./ der uns ime toufe | |
in an sluoc/ mit drîen nageln durh sîn verh./ mîn geloube stüend entwerh,/ ob ich geloubte daz der starp/ und in | |
und doch sîn eines wæren drî./ ist mir mîn alt geloube bî,/ so wæn ich daz sîn Trinitât/ an mir deheine | |
sorgen fundamint./ er möht erbarmen die halt sint/ des wâren gelouben âne,/ juden, heiden, publicâne./ //[M]ich müet ouch noch sîn kumber./ | |
die im des swuoren,/ daz si ze helfe vuoren/ dem gelouben unt dem toufe./ von ir soldes koufe/ diu künigîn sunder | |
ervuor diu künegîn/ ob er wære ein Sarrazîn./ wie sîn geloube stüende,/ des enhete si deheine künde./ er sprach ‘mir sint | |
swen die gote dâ betrugen,/ die drûf wâren gemachet,/ des geloube was verswachet./ //Nû lât Terramêren rîten,/ hœret wie die êrsten | |
mîner krefte / diu êre sî gevallen hie, / den gelouben g%..ewan ich nie, / wan daz ist ie âne wân | |
ich sagen / daz si valschiu herze tragen; / des gelouben hân ich niht: / swie man den getriuwen siht, / | |
ahte. / wir hân nu manger slahte / bôsheit und gelouben, / dâ mit wir uns rouben / aller unser sælicheit: | |
gie, / dazn gevlôch der rîter nie, / wan guoten glouben hêt er ie. / Dô nam er urloup von in | |
schirmet und bewart / swaz sîn genâde erkennet. / unser gloube in alsô nennet: / vater, sun, hêrre geist. / sô | |
der gotes sun, der mägde kint. / die an disem glouben sint / und behaltent kristen ê, / die sint ze | |
/ nu bin ich an die rihte / alrêrst des gelouben komen; / dâ von ich wunder hân vernomen, / dem | |
gotes listen / und mit der rehten wârheit / ir gelouben überstreit / daz si der toufe wâren vrô. / nâch | |
nú skînet. so íst kúman dîu hêitere des hêiligen $t gelôuben úber %/alle dîe vuérlt. In démo scônen uuétere so sint | |
fecit deus sapientiam mundi huius. Nu íh %/abo ze sînemo gelôuben bín kúman. nú ne uuíl íh $[*5*louvan$] nîet mêr consentire | |
h%/aban. daz íh mîne mûoter synagogam díu míh êrest ze gelôuben brâhta. mít sînero hélfo %/abo nóh uuídere $[*1-2*ze$/ lôiben$] ze | |
mít sînero hélfo %/abo nóh uuídere $[*1-2*ze$/ lôiben$] ze sînemo gelôuben brínge. cum plenitudo gentium $[*3*louvan$] intrauerit. /Daz selba uérs stet | |
âne súnta uuésan nem%/ag: sîe stégerent îe dóh gérno mít íro gelôuben. mít gebéte. mit elemosina. unte mit %/anderen uuóletâten ze démo | |
mínnon irléskan: nóh ne múgen sîe uón der stâtekhêite dés gelôvben concutere: uv%/ante sîe supra petram. id est super me sínt | |
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