Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ambahte stN. (237 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dem meistere sprechen, unde ist daz ime gebrichet zu dem ambehte des spitāles, $t daz sal der commendūr ervullen, unde ob | |
der anderen gemach iht betrūbe. 33. Waz zu des trapieres ambehte gehōret. /Zu des trapieres ambehte gehōret die traperīe, $t wāpenrocke, | |
33. Waz zu des trapieres ambehte gehōret. /Zu des trapieres ambehte gehōret die traperīe, $t wāpenrocke, spaldenīre, knīlinge, vanen, wāpenhūben, wāpenhentschen, | |
sal der trapier den brūderen geben, daz gehōret zu sīme ambehte. Die alden cleidere, die er nāch dem wintere von den | |
sīn nāch den līben. @@LZ 35. Diz ist von deme ambehte des cleinen commendūres. /Der cleine commendūr sal allen den ambehthūseren, | |
dā inne kument, senden in die traperīe. 36. Von dem ambehte des trisźreres. /Golt unde silber sal entphāhen der trisźrere mit | |
eine uberich habe unde eime anderen gebreche. 39. Von deme ambehte des meisteres der schiltknehte, waz er muge tūn. /Der schiltknehte | |
einen anderen tach, sō in unmūze enlźzet. 40. Von dem ambehte des brūderes von dem satelhūs. /Der brūder von dem satelhūs | |
dingen, die zu sīme ambehte $t gehōrent. 41. Von dem ambehte des brūderes von der cleinen smitten. /Der brūder von der | |
zwō bestien hānt, sō sulen die brūdere von den grōzen ambehten, die der capitel setzet, drī haben, swanne die conventesbrūdere $t | |
zu den, die vremede sind oder verre. 54. Von deme ambehte des rūferes. /Der rūfere sal bī dem marschalke sīn geherberget, | |
sal man vur gebot halden unde entphāhen. 55. Von deme ambehte des commendūres von der spīse. /Der spīsecommendūr sal dem meistere | |
undertźnekeit des spīsecommendūres. /Der spīsecommendūr gehōret zu des grōzen commendūres ambehten unde sal an in warten āne der dinge, die zu | |
sō daz sie sich dāvon iht verren. 62. Von dem ambehte des marschalkes unde der ambehtlūte, daz sie die gemeinde $t | |
den brūderen halden. /Der marschalc unde die brūdere, dī der ambehte pflegent, die vlīzen sich des, daz sie von ir ambehten, | |
ambehte pflegent, die vlīzen sich des, daz sie von ir ambehten, swaz man den brūderen geben $t sal, sō glīche igelicheme | |
daz man niht getūn mac der gemeinde. 63. Von dem ambehte des priesterbrūderes $t unde des capelleres. /Dā man ūze liet, | |
der collecte sal man an der venien sīn. Zu dem ambehte, sō dicke man sprichet flectamus genua, sal man an der | |
sō man sī heize. Daz dritte ist, ob dikein brūder ambeht kunne, daz sulen sī dem meistere sagen unde daz ūben | |
unde daz selbe sal man geben den brūderen, die ir ambeht niht ūben wellen, alsō lange, biz daz sī ez gerne | |
ander do,/ #.,ich macht in drumbe unvro;/ er m#;eust daz ambt han verlorn./ dar zu wurde im min zorn/ mit ungef#;euger | |
dem kinde ruofen dar,/ die jeger ze herbergen varn,/ ir ambet unde ir dinc bewarn./ die kźrten umbe und riten dan./ | |
diz was schiere getān:/ //Tristan, der niuwe spilman,/ sīn niuwez ambet huober an/ mit vlīzeclīchem ruoche./ sīne noten und sīne ursuoche,/ | |
mit vierhande rīcheit/ und was der vierer iegelīch/ in ir ambete rīch:/ daz eine daz was hōher muot;/ daz ander daz | |
wan daz ich iemer sprechen sol:/ si kunnen alle ir ambet wol/ und singent wol ze prīse/ ir süeze sumerwīse;/ ir | |
al eine und āne des sinnes rāt,/ von dem sir ambet allez hāt./ waz aber in werre, in beiden,/ des wil | |
ritterschaft,/ gemeines volkes michel craft;/ bischove und prźlāten,/ die daz ambet tāten/ und segenten daz gerihte,/ die wāren ouch inrihte/ mit | |
hie mite was si zem münster komen/ und hęte ir ambet vernomen/ mit inneclīchem muote./ diu wīse, diu guote,/ ir andāht | |
rvben, drie gense, sehs h#;ovnre vnde hvndert ęier. //Von deme ambęte einer wisen git man ahzehn h#;ovnre vnde zwęi hvndert ęier. | |
Stęringen giltit ęin pfvnt, die pfenninge reitet man in daz ambęt ze Prisingen. //Summa von der vogetęie ze Inningen git man | |
sol da von boten senden, der er bedarf ze sime ampete. //In dem selben dorf hat der schierge ain lehn vnde | |
und sich selben nennen/ zem aller schadhaftestem man/ der schiltes ampt ie gewan/ und der ie rīterschefte pflac./ sīn beste helfe | |
wart ein man/ mit iuwerr helfe und ich gewan/ schildes ampt, und die gesellen mīn./ waz koste ich dō die künegīn!/ | |
apt mir gewan,/ dā vor sancte Germān/ ze Paris daz ampt wart getān./ in mīner taschen ichz hie hān./ daz enpfāch | |
klanc./ dō sprach sīn bruoder Gybert:/ ‘bin ich an daz ampt wert/ under schilt und mit dem sper,/ bruoder, des bin | |
rehte vuorte/ durh den stoup unz in die hurte,/ schildes ampt er tet sīn reht./ ūf Alischanz dem velde sleht/ sölh | |
/ des vreute sich der küene man. / dō daz ambet wart getān / und sich der pfaffe engarte, / dō | |
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