Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geist stM. (1201 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 4: 13, 4 miner sele und h#;eore es mit den oren mines ewigen geistes und bevinde in allen liden mines lichamen die kraft des
Mechth 4: 13, 5 bevinde in allen liden mines lichamen die kraft des heiligen geistes. XIV. Von der heligen drivaltekeit, von der geburt und von
Mechth 4: 14, 9 ungeschaffen ewigen got, den sun die unbegunnen wisheit, ir beider geist nanten si die rehte kunst der warheit. Die heissen engel
Mechth 4: 14, 40 gebildet na der heligen drivaltekeit, doch ist er ein luter geist. Dú sele ist mit irem vleisch alleine husvro in dem
Mechth 4: 14, 42 allerglichest. $t Da spilet #;voge in #;voge und da flússet geist in geiste und da r#;euret hant ze hande und da
Mechth 4: 14, 42 Da spilet #;voge in #;voge und da flússet geist in geiste und da r#;euret hant ze hande und da sprichet munt
Mechth 4: 18, 14 betútet ware geistlich lúte. Wenne der mensche enpfat einen geistlichen geist, so wirt er gezelet mit der heissen gotheit und wirt
Mechth 4: 18, 15 můter, der gottes menscheit, so ist sin materie der heilige geist, der sine súntliche nature in allen dingen vertilget. Dis tier
Mechth 4: 18, 17 der warmen sunnen; also tůt der geistliche mensche, der gottes geist enpfangen hat; das ist ein so edel sat, si kinet
Mechth 4: 18, 32 nútzen die unedelkeit únsers fleisches na dem rate des b#;eosen geistes, #;vowe, so ist úns selben mit úns selben vergeben. Wellen
Mechth 4: 20, 16 Dominicus lachete, so lachete er mit warer s#;eussekeit des heligen geistes. So er aber weinote, so weinite er mit so grosser
Mechth 4: 24, 22 siner almehtigen menscheit, $t er zieret si mit sines heligen geistes miltekeit, er lonet in #;voch ane ende mit siner gantzen
Mechth 4: 27, 11 und armer von irdenscher notdurft und fúriger von dem heligen geiste dur die ellendige not, die der heiligen cristanheit denne zů
Mechth 4: 27, 70 s#;eont ir siben wesen nach den siben gaben des heligen geistes, in eim ertzbistůme drizehen nach dem heligen convent únsers herren.
Mechth 4: 27, 76 wunden oder mit sibenen nach den siben gaben des heligen geistes und da nach me, als si zesamen m#;eogent komen. Swa
Mechth 4: 27, 112 die (74#’r) gůten weinent. So singet er mit des heligen geistes stimme: «Credo in deum», und tr#;eostet und r#;euffet: «Volgent mir,
Mechth 4: 27, 169 und vigen und trinkent wasser gemischet mit wine und ir geist wirt #;voch von gotte gespiset. XXVIII. Von fúnfleie craft der
Mechth 5: 1, 19 in ertrich die ere, das got sunder underlas sinen vúrigen geist us siner heligen drivaltekeit schinen lat in die minnenden sele,
Mechth 5: 2, 24 valle, da vor dik ein rein herze bebet, das gottes geist in im #.[besclossen treit#.]. Das dritte: die edelkeit der pine
Mechth 5: 5, 10 ich fúr si in cristanlicher gewonheit. In dem zuge mines geistes sach ich iren geist, der was clar an im selber
Mechth 5: 5, 10 cristanlicher gewonheit. In dem zuge mines geistes sach ich iren geist, der was clar an im selber als die sunne. Das
Mechth 5: 6, 4 Marien, fleischlich und der da bist mit dinem vatter ein geist, ein wille, ein wisheit, ein gewalt, ein oberstú craft úber
Mechth 5: 6, 8 vleischlich und ich, herre got und mensche, mit úwer beder geist gereineget bin, so spriche ich armer betr#;eubter mensche alsus: «Herre
Mechth 5: 6, 10 min herze; herre Jhesu_Christe, du bist min lip; herre heliger geist, du bist min atem; herre heligú drivaltekeit, du bist min
Mechth 5: 9, 6 mit des sunes gewalt und wurden gehelget mit des heligen geistes lere iemer me, do erstůnden #.[uf sibenzig man mit únserem
Mechth 5: 11, 14 man rehte wenen mag, das si innewendig haben des heligen geistes vlůt, der es alles also hervúr tribe. Nein, es ist
Mechth 5: 11, 17 wort, und enpfindet doch in sinem herzen nit des heligen geistes volle geburt. Dis wirt an der stat wol schin, da
Mechth 5: 12, 10 kůnheit nach also grosser bl#;eodekeit, do si enpfiengen den heligen geist. Vrage me, wa Moyses do was, do er niht wan
Mechth 5: 14, 9 mere si vischeten mit iren fúrigen klawen, wan si #;voch geiste und túfel waren. Als si si brahten uf das lant,
Mechth 5: 16, 13 den tugenden $t und ein vollekomen m#;eonsche an dem heligen geiste, und da úber was er ein ewig got in der
Mechth 5: 19, 20 mit luginen so sere gemenget, das leider nieman den heligen geist in iren worten vinden kan. Aber #.[wisent si.#.] sich etteswenne
Mechth 5: 19, 29 wand die wurzelle ir stetekeit die ist von dem heligen geiste ze allen ziten gr#;eune. XX. Ein lob gottes von aht
Mechth 5: 23, 5 gebette. Ir lichame was geneiget zů der erden und ir geist hatte sich ufgerihtet gegen der ewigen gotheit; wan vor der
Mechth 5: 23, 7 heligen crúzes, so wart nie mensche also helig, das sin geist m#;eohte oder m#;euste ufstigen mit arbeiten und sweben mit gerunge
Mechth 5: 23, 9 drivaltekeit in der ewigen h#;eohin. Darumbe mohte der reinen juncfr#;vowen geist in den himel nit komen, wan Adam hatte den grendel
Mechth 5: 23, 30 willen der menscheit und mit der edelen gevůgheit des heligen geistes dur den ganzen lichamen ires magtůmes in der vúrigen sele
Mechth 5: 23, 44 der ewige sun mit siner (89#’r) menschlichen warheit, der helig geist mit siner cleinlichen s#;eussekeit ging dur die ganzen want Marien
Mechth 5: 23, 53 das wunnekliche himelvúr an Marien also heis, das der hellen geist, der alle die welt durchvart und alle geschiht der dingen
Mechth 5: 23, 67 sun stillen, das was sines vatter wille und des heligen geistes wollust. Do neigte sich dú jungfr#;vowe mit m#;euterlicher liebi in
Mechth 5: 23, 72 willen und nach des sunes notdurft unde nach des heligen geistes wollust in ir megtliche brust. Do vlos dú s#;eusse milch
Mechth 5: 23, 136 und haltent sich in dem getrúwen himmelvluge mit des heligen geistes zuge. Lange hernider, do die stúke zesamen giengen, da was
Mechth 5: 23, 187 an die stunde, do die apposteln $t enpfiengen den heligen geist; do (92#’v) allererste wart ir sele verwundet mit der gotheit.
Mechth 5: 24, 59 der mag des nit gelassen von rehter edelkeit sines geistlichen geistes, den er von gotte hat enpfangen mit heliger sinkunge sines
Mechth 5: 26, 16 gotte, die kumt alles wider mit sime sune.» Der helig geist singet dis lob: «Ich bin ein unúberwunden kraft der warheit;
Mechth 5: 27, 10 din crone, (95#’v) din m#;eonscheit ist min sůne, únser beder geist das ist ein wille, ein rat, ein craft an allen
Mechth 5: 34, 35 wan si ist unreine und unkúsche. Do sprach der arme geist: «Wel rat sol ir denne werden?» Do sprach únser herre:
Mechth 5: 34, 51 tage giessen sol in cristanem gel#;voben, das ist des heligen geistes blůt, wan sunder des heligen geistes andaht wart nie gůttat
Mechth 5: 34, 51 das ist des heligen geistes blůt, wan sunder des heligen geistes andaht wart nie gůttat vollebraht. Der martrer blůt dur Christum
Mechth 5: 34, 54 git l#;eosunge und gel#;voben. Das jungest blůt in dem heligen geiste git behaltunge und ere. XXXV. Wie swester Mehthilt danket und
Mechth 5: 35, 32 helige heiligunge und umb ware beschirmunge und umb dines heligen geistes ervúllunge allen den binamen, die min ellende, herre, mir armen

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