Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geheiʒen stV. (132 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| n#;eoten unz uf den tod, daz im nieman daz leben gehiess. Sin geselle lůget in dik an, wenn im dú sele | |
| es trúget und lúget, als ich dir sagen wil, es geheisset vil und leistet wenig, es ist kurz, unstet und wandelber; | |
| kan ersehen?/ Waz hilfet rîcheit âne rât?/ waz hilfet vil geheizen, ders niht muot ze tuonne hât?/ waz hilfet mannes schœne, | |
| selbe dritte $t die ez wârez wizzen, daz er im guot gehiez und er daz gelobete ze nemen, oder daz er ez | |
| Iuſtuſ, ſi morte preocupatuſ $t fuerit, in refrigerio erit. Er geheizzet vnſ, ob der rehte begriffen $t werde mit dem gahem | |
| deſ begihe ich hivte dem almahtigem gote, daz ich den geheiz, $t der in der t#;vofe vur mich getan wart, nie | |
| undertan uuart, ſo ich ſolte. Allez, daz ich got ie gehiez, deſ bin ich lugnâr worden. Allez, daz der g#;ovtiſ waſ, | |
| habet ir vernômen div zwei dinch, dei in der wiſſage gehiez, cum ait: Tunc aperientur oculi etc; daz der blintin #;vogen | |
| ſunten ſunder ioch uon dem %;êwigem tôde. Alſo unſ Dauid geheizzet: Qui propitiatur omnibuſ iniquitatibuſ tuiſ, qui ſanat omneſ infirmitateſ tuaſ. | |
| da wartinte deſ geheizziſ, $t deſ in der almahtigi got gehiez, do er ze himile vůr. Do ſprach er z#;ov in: | |
| da mit chomin in daz lant, daz got ir uordirn gehiez. Da nach chomin ſi z#;ov einim berge, hiez Synai, an | |
| Der tac iſt hivte erwllet, alſo in der gotiſ ſun gehiez, do er uon in #;owr: Cum uenerit paraclytuſ, $t ſpirituſ | |
| in ze lône gâbe, daz ſi im gevolgit hetin, do gehiez er in, ſwenni er geſâzze ûf den ſtůl ſineſ gewaltiſ, | |
| dem getriwen Abrahâme, $t dem got lange uor ſiner geburt gehiez, daz uon ſimme ſamen chome heil unde ſegen aller diete, | |
| himele den zwelften ſt#;vol ze beſizzenne, alſ er den zwelfpoten gehiez: Sedebitiſ $t ſuper ſedeſ, iudicanteſ duodecim tribuſ Iſrahel. Er ſprach | |
| werch ſtorent. Der widerwarte $t locchet den armen mit h#;vonchuſte, geheizzet ime trugelichiu dinc unde weichet in da mite uon g#;voten | |
| deſ gewert, deſ man in inneclichen unde rehte bitet. Er gehiez ime, ſwelech man ze deme goteſ huſe oder ze cheimme goteſ huſe | |
| So t#;vot iedoch der heilige Chriſt genadeclichen, alſ er unſ gehiez in dem heiligen euvangelio, do er ſprach: Mittam ad uoſ | |
| div genade, daz wir got beſcowen, alſ er unſ ſelbe gehiez in deme heiligen ewangelio: $t Beati mundo corde, quoniam ipſi | |
| himelriche, daz iv bereitet iſt uon anegenge dirre werlde’, vnde geheizzet unſ ſîn erbe. Ir habet #;voch geſprochen, daz ſin name | |
| daz er in dâ prêdigen liez,/ wand er imz halbez gehiez,/ swaz er dâ gewünne./ dâ was manc edel künne/ von | |
| sît er mich verstên liez./ daz er mir sô wol gehiez,/ dâ mit benam er mir den sin./ ich weiz nuo | |
| ein man den andern wundet daz vor gerihte ein wunde gehaizen mak die man dem vogte fur aine wunden b#;euzzet, der | |
| ein milter man/ ––er nimt si |
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| ende daz ist niht sô guot,/ als dû der werlde geheizest,/ sô dû si von êrste reizest/ mit kurzem liebe ûf | |
| einem tage er zâder liez,/ als in sîn valscher rât gehiez,/ und mit im Îsôt und Tristan./ dien wânden niht, daz | |
| ligen?’/ Aglye sprach: ‘dir wirt verzigen/ nihtes, als ich dir gehiez!’/ so clain wart nie mer griez,/ ez w#;eurde Ryales lait/ | |
| / dô sich diu rîterschaft zerliez; / dem herren Gwîgâlois gehiez / geselleschaft vil manger dâ. / sus schieden sich die | |
| N%/êrejâ diu maget hiez / diu von dem rîter trôst gehiez, / mit der er dar komen was. / in einen | |
| in solhen kumber stiez / dar zuo im niemen trôst gehiez; / an gotes gnâde erz allez liez. / Des morgens | |
| dísk der líget ûffe sílberînen sûlen: uuanta dîe sélben uu%/vnna gehêizzent $t díu diuina eloquia. díu der %/also lûter sínt. s%/amo | |
| sponsi. sínt scône s%/amo lílion: uu%/ante sîe candorem %;;eternorum pr%;;emiorum gehêizent. $t Ûzen dén sélben uuórton trûiffet díu myrra: uuante per | |
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