Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erbeiʒen#’2 swV. (120 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
in hete enpfangen, $s er hiez si ûf daz gras/ erbeizen mit den vrouwen, $s swaz ir dâ mit ir was./ | |
kœmen übere: $s der wâc was in ze breit./ do %..erbeizte zuo der erden $s vil manic ritter gemeit./ »Leide«, sô | |
wâren wol getân./ dô kômen ouch die geste $s und erbeizten sâ zehant./ hey waz man grôzer zühte $s an den | |
liuten $s allenthalben schal./ die künege unde ir gesinde $s erbeizten für den sal./ diu ross ze rucke stiezen $s die | |
wert,/ der zuo dem kamphe was beschert./ und dô er erbeizte ûf daz lant,/ nâch dem grâven wart gesant,/ der des | |
si sint es frô./ si riten mit ein_ander dô/ und erbeizten vor dem palas,/ dâ manec rîter ûffe was:/ die muosen | |
die küneginne wîs,/ der dâ behalden het den prîs./ si erbeizt aldâ sis dûhte zît./ "wê wie getriwe ir knappen sît!/ | |
ritter vant./ ûf dem hove an einer stat/ ieslîcher in erbeizen bat./ dô sprach an dem was tumpheit schîn/ "mich hiez | |
het ich harte kranken sin./ wan dâ ich dicke bin erbeizet/ und dâ man mich hêrre heizet,/ //dâ_heime in mîn selbes | |
habet ê wol vernomn/ daz er des wart betwungen./ er rebeizte. vil gedrungen/ wart sîn lîp, ê er sitzen vant/ froun | |
daz het im zorn gereizet./ er lief da er was erbeizet/ des âbents, dô er komen was./ dâ was erde unde | |
mêrre teil gesehen./ des sol doch guot rât werden."/ do erbeizter zer erden,/ reht als er habete einen stal./ die rotte | |
fuont./ //Waz welt ir daz si mêr nu tuon?/ wan do’rbeizte der künec Lôtes suon,/ alda er den besten schaten vant./ | |
drâte./ ez dûht in alze spâte:/ daz er niht was erbeizet ê,/ diu selbe schame tet im wê./ ___er bant daz | |
baz ein ander wât,/ lieze iuch hôchferte rât./ nu ruocht erbeizen, hêrre,/ (ich wæne iu daz iht werre)/ und erwarmt bî | |
tages minne stêt:/ dient her nâch umbe wîbe gruoz./ ruocht erbeizen, ob ichs biten muoz."/ ___Parzivâl der wîgant/ erbeizte nider al | |
er vant ir stimme heise,/ verschrît durch ir freise./ do erbeizte mîn hêr Gâwân./ dâ lac durchstochen ein man:/ dem gienc | |
herzen./ //___Gâwân bôt ir sînen gruoz./ er sprach "ob ich erbeizen muoz/ mit iweren hulden, frouwe,/ ob ich iuch des willen | |
dich wider/ mir schône gesendet,/ der dicke kumber wendet."/ er rebeizte drab. ein marc er vant:/ des grâles wâpen was gebrant,/ | |
gar vermeit./ zuo zim diu herzoginne reit,/ aldâ der helt erbeizet was/ von dem orse ûf daz gras/ und er dem | |
daz gras/ und er dem orse gurte./ ze sîner antwurte/ erbeizte snellîche/ diu herzoginne rîche./ gein sînen fuozen si sich bôt:/ | |
herzogîn./ si nam in bî dem zoume sîn/ und bat erbeizen den man./ diu frouwe unde Gâwân/ giengen an des schiffes | |
des, minneclîche./ ___Arnîve, ir tohter unde ir kint/ mit Gâwâne erbeizet sint,/ und von Lôgroys diu herzogîn,/ und der herzoge von | |
mit in dannen rite:/ daz was ein höfschlîcher site./ //___Artûs erbeizte und gienc dar_în./ er saz zuo dem neven sîn:/ den | |
wê./ ___des künec Gramoflanzes kint/ nâch Artûse komen sint./ die erbeizten ûf dem velde./ vor dem kleinn gezelde/ einer Bênen sitzen | |
einen pfell mit golde vesten:/ der begunde verre glesten./ //___Si erbeizten, die dâ komen sint./ des künec Gramoflanzes kint/ mangiu vor | |
wære komn./ dô wart ouch schier vor im vernomn,/ Artûs erbeizte vorem gezelt:/ gein dem spranger ûfez velt./ ___si truogen daz | |
selben wege/ Itonjê sîn âmîe,/ diu süeze valsches vrîe./ ___do rebeizte der tavelrunder schar/ mit manger frouwen wol gevar./ Ginovêr liez | |
si sich scheiden/ ûf dem hove, unt dô diu künegin/ erbeizet was. in kom gewin/ an ir mit freuden künfte aldar./ | |
Her Birtin qvam gerant,/ sin swert begreif er zehant/ Vnde erbeizte vil snelle./ vf daz is lief er vngetelle,/ Er hvb | |
Marsilie sich besante/ uz uil manigen lante./ an eineme uelde/ erbaizten sine helde./ der tac was uil heiz,/ harte můte si | |
m%/an,/ wil er da in zwischen durch uaren,/ er muz unsanfte erbaizen:/ daz wil ich in truwen gehaizen./ got sal uns gnaden:/ | |
degene/ slugen di urmaren menige,/ daz si uor in musen erbaizen./ si umbe stunten si mit spiezen,/ mit scozzen unt mit geren./ | |
mere wort ersprach./ di christen waren geraizet,/ di haiden musen erbaizen./ des nemacht nehain rat sin:/ di christen fluren unter in/ | |
getan./ iſt er ſelb ein pider man/ und chan edelleich erpaizzen,/ dar nach ſol er auch edel haizzen./ iſt der menſch | |
der ſich ſelb ein maiſter haizzet/ und auf maiſter ſtuel erbaizzet/ und wil got nicht haben lieb?’/ __Do ſprach ſi: ‘der | |
unde erslagen/ und hât in in diz mos getragen.’/ si erbeizeten alle viere/ und hæten in vil schiere/ her ûz gezogen | |
unde gras/ der volle nâch ir willen was,/ //Brangæne wolte erbeizet sîn./ nu vuorten si si baz hin în/ in die | |
gesteine/ geschœnet unde gezieret,/ ze wunsche gecordieret./ unde als erz erbeizet was,/ er gienc in den palas/ und gruozte, alse er | |
lantlêhen/ mit genâden und mit êren/ vürbaz lâzet kêren!’/ //Tristan erbeizete an daz gras,/ wan ime daz ors erslagen was;/ und | |
an den sin,/ ez wære niwan des hirzes trat:/ er erbeizete und trat ûf den pfat/ und volgete dem selben spor,/ | |
die wilde wider ûf sîne ban/ biz hin dâ er erbeizet was./ der künec erbeizete ûf daz gras/ und streich ûf | |
sîne ban/ biz hin dâ er erbeizet was./ der künec erbeizete ûf daz gras/ und streich ûf an sînen pfat./ der | |
den eltern ritter umbe/ und verhiu im daʒ ors./ do erbeiʒte Lîniers de Lîmors/ zehant ûf die erde/ mit grôʒem unwerde:/ | |
erde/ mit grôʒem unwerde:/ sîn ros er lesterlîche schalt./ ouch erbeiʒte der degen balt/ zuo dem wirt an daʒ gras,/ wan | |
ros von müede schûmden/ mêre dan si wærn gewon:/ dô erbeiʒten si dervon/ und liufen beide ein ander an,/ Wâlwein und | |
der bürge was,/ ze gemache in alle wîs gelegen./ dâ erbeiʒte unser degen/ und diu vrowe wol getân./ ir sult daʒ | |
sach wol zehant,/ daʒ eʒ der selbe ritter was./ siu erbeiʒte zuo im an daʒ gras/ und gruoʒt in harte schône./ | |
wol eine welsche mîle,/ und kômen ûf ein breide./ dâ erbeiʒtens beide/ under eine grüene linden./ si enwolten niht erwinden,/ ê | |
dô kom Lanzelet geriten/ durch daʒ volc in almiten/ und erbeiʒte bî dem steine./ er gie zuo Wâlweine/ mit urloube der | |
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