Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erbeiʒen#’2 swV. (120 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
koRíllon,/ Zů der erdín uon ír ueíztín/ ORsin uil drate irbeíztín/ Mít allín ír$/ geuertín/ Daz sie den kůnínc wertín./ Athis | |
uroud ane iamir./ Waz touc ein ummecreizin?/ Die vrouwin al irbeizin/ Besundirn vor der portin./ Die in da zuo gehortin/ Die | |
er dicke wol schîn,/ Er liez alle rede sîn/ Und irbeizt uffín sant./ Den helm er ím abe bant,/ Sam thet | |
eine schœne wise breit,/ bî der stat genuoc nâ,/ dâ erbeizten sie sâ/ und sluogen ûf an daz velt/ manec hütten | |
reit dannen./ schiere kam er da er sie vant:/ er erbeizte und gruozte sie zehant/ und bôt in guoten morgen./ sie | |
râven wârn dar an gehaft./ Eraclîus daz niht enlie,/ er erbeizte unde gie/ für des hûses tür stân./ ein altez wîp | |
ir muote ûf geleit./ daz volc, daz bî ir reit,/ erbeizten alle gelîche/ (ez wære arm ode rîche)/ und hulfen ir | |
was./ des tievels kempfe Cosdrôas/ und des wâren gotes wîgant/ erbeizten bêde sâ zehant/ und liezen diu ros stên./ dô muosez | |
geschach,/ des sult ir wol getriuwen./ mit vil grôzen riuwen/ erbeizte der herre sâ zehant/ und zôch abe sîn gewant,/ sîne | |
der magide ze minnen./ alsô er dare chom $s er irbeizta bî einem brunnen./ / dô der âbant zuo seich, $s | |
diu sament gebiegen./ Esau fuor an sîn guot, $s Jacob irbeizte ze Sochot./ /Duo saz dâ bî ein rîch man, $s | |
herzen owe/ Mit sines geistes towe./ Der ware, der gerechte/ Der von Davites geslechte/ Geborn wart in der erden/ In menschlichen | |
Mitt siner massnie gelich/ Waz von Achanis in dem wald/ Erbaitzen über ainen brunnen kaltt/ Mitt fürsten, rittern, frowen,/ Die man | |
blute./ Mit grozme vmmvte/ Lange er vmbe|creizte./ Merion gegen im erbeizte/ Vn2de begunde sere clage1n,/ Daz er im hette erslage1n/ Patroclum, | |
nam,/ Der mac vil wol stark heizen,/ Sint her getorste irbeizen/ Uf diesen engestlichen tot./ Der Got der sich lammeswis bot/ | |
kostliche/ Gewine kromes gantzen hortt./ Für war soltu mine wortt,/ Herre, brüffen und verston:/ Waz ze wiben one won/ Hörtt hübscher | |
sinnes strit/ An Gotes gedanken heizen,/ Daz her ie wolde irbeizen/ Uf diesen senenden jamer./ Al worde nie kint ersamer/ Von | |
Wen allez daz schalkheit heizet,/ Daz ist gar uf in irbeizet./ Und als Crist wart zu Bethleem/ Geborn und zu Jherusalem/ | |
sî in hâte genomen./ sî gâhte über jenez velt/ unde erbeizt vür diu gezelt./ als schiere sî den künec sach,/ dô | |
diz wol gelîche./ doch wâgterz als ein vrum man,/ er erbeizte und lief den wurm an/ und sluoc in harte schiere | |
die von der tavelrunden/ umbe den künec sitzen sach./ er erbeizte vür in unde sprach/ ‘ich bin ûf gnâde her komen./ | |
dîn herzelaît’./ von dem rosse er wider nider scrait,/ er rebaizte an die erde,/ mit zeherten ougen sprah der hêrre:/ ‘frowe, | |
ûf der liehten porte./ der chunich imz harte ervorhte./ er rebaizte in allen gâhen,/ den engel begunder frâgen –/ er sprach: | |
iht werre/ des ich iu mege gebuozen./ wan ruochet ir zerbaizen?’/ $sDô wolte der bâbes hêre/ ingegen dem chunige sich kêren./ | |
lop zu wîtem fluge vert,/ furstlîcher wirde unverschert ,/ der erbeizte von dem mer/ ûz den schiffen mit sînem her/ vor | |
was sîner kunfte frô,/ quam der kunic Gwîdô/ vor Surs erbeizter uf daz velt./ nâhen der borte sîn gezelt/ gegen den | |
wolt alda beyten biß das der tag liechter wurd. Da erbeizt $t er von sym pferd und ging den berg oben | |
und schoß es zu tode an eim holen wege, und erbeißet von sim pferde und band das rech hinder sich und | |
ylet hinweg. Da Lancelot ein wenig gereit, da must er erbeißen $t von synem pferd, so múde was es, und must | |
hett ich uch alsus nit funden mit abenturen.’ Der ritter erbeißet und fraget das kint wie vil er des rehes nemen | |
zu dem lack. Da er kam in den hoff, da erbeißet er von synem pferde und nam syn wind an syn | |
lip gestochen hann. Da wer Claudas tot, wann das Phariens erbeizet und halff im das yne syn nefe nicht erstach. //Da | |
der porten yn, und der einsiedel ließ sie inn. Sie @@s@erbeißiten und gingen all dry in die capelle, und der wiß | |
umb und reyt darwert. Da er by sie kam, da erbeißet er und grußt sie. Alles das in der burg was | |
by eyner wústen kirchen; der kirchoff was schön alumb. Sie erbeißeten und gingen beide in yene kirchen. By der kirchen lag | |
sprach myn herre Gawan, ‘wir wollen mit uch herbergen.’ Sie erbeizeten von irn roßen und entwapenten sich. Der ritter det ir | |
unbederb keme. ‘So enhan ich mecht nit’, sprach er und erbeißete von sym roß. Er dets vor im off die brucken | |
böse was. Das waßer was starck und tieff. Der ritter erbeißet vor der brucken und sprach zu mym herren Gawan: ‘Blibent | |
dot waren, und jhene kerten allesampt umb und flohen; Keheries erbeißet aber und lieff zu Brunen. Brun sprach, er wolt wiedder | |
so thúer beswurn, das ich mit uch herbergen wil.’ Er erbeißet von sym roß und ging hinoff und wart entwapent. Er | |
zu dem ritter der yn dar hett bracht. Der ander erbeißet von dem roß. ‘Siczent off, herre’, sprach er zu mym | |
im gefuret!’ Myn herre Ywan reit fur den sale und erbeizet von dem roß. ‘Herre’, sprach der ritter, ‘ich fare myn | |
sprang zuhant uff syn fuß und raufft syn swert. Der erbeizte von dem roß und raufft auch das syn swert. Sie | |
nicht gemachen, so enmachet uch off ertrich nymand múde.’ Er erbeißet von sim roß und gabs im, und der ritter sprang | |
sie hinweg. Da wir ein gůt wil also geritten, ich erbeißet von mym roß und hub auch die jungfrauwen von yrm | |
wilkomen syn und hielt im synen stegreiff und hieß yn erbeizen von dem roß. Der knapp ging zu sym vatter und | |
ergitzen,/ die mich hat gar bekreist/ und by mir ist erbeist,/ daz ich enpfant __min hertz also zerbicket./ wer kan durch | |
man uff der erden kreizzen/ Den sne zum ersten sicht derbeizzen/ Und so ez uz den l#;euften/ Wirt nibeln und t#;euften/ | |
vorhten, daz ir herre $s dort beliben wære tôt./ Do %..erbeizten si von rossen; $s vil hôhe stuont ir muot./ vil | |
Gêre der degen./ er wart vil wol enpfangen. $s do %..erbeizten si ze tal/ von rossen unt von mœren $s für | |
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