Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êr adv_k_prp (1510 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
eren,/ dan d#;ei heilge veder weren,/ wers du e dot, e unse here/ an dem krüz gemartelt were./ ////Ich enmach ouch | |
hadden si wisheit me./ dit was #;ei beid sint ind e./ //Dit mach uns ouch werden offenbar/ an den apostoln, dat | |
lif enbinnen./ //We sagt, w#;ei selich $’t kint were,/ dat, e it sine můder gebere,/ ein so groʒ prophet was worden/ | |
gr#;euʒen worden?/ //W#;ei groʒ was it ind w#;ei ho,/ dat, e it weind, mocht werden vro,/ dat so wis was vüre | |
up uns hat geervet./ d#;ei sünde was an dir gestervet,/ e dich din selich můder gebere./ uns her gaf dir d#;ei | |
dan si sterven,/ so si doch gerner verl#;eisen dit leven,/ e si d#;ei minne gods begeven./ //Dit möcht ich bit der | |
enis n#;eit minner sin werdicheit/ dan sent Stephans, den man e begeit./ sin begerung machet in so ho./ rein můder, $’t | |
willen gemartelt sint,/ wand ir blůt durch Jhesum wart gegoʒʒen,/ e si einich underscheit mochten woʒʒen./ darümb is ir de dridde | |
daz glas,/ iz is alinc unde luter sint, als iz e des was./ durg daz alinge glas geit iz in daz | |
#.[si me#.] hat./ Ie si dem#;euteklicher urlop nimt, ie #.[si e#.] wider kumt./ Ie si heisser blibet, ie si e entfunket./ | |
und lere si, wie si in t#;eoten in siner kintheit, eb das er in die schůle gat.» Do Sathanas zů Herode | |
ze lange./ solde ich singen mê,/ daz taete ich als ê./ wie zimt mîner vrouwen daz,/ Daz si mîn vergaz/ und | |
lie dur si mînen sanc!/ ich wil singen aber als ê./ /Owê mîner besten zît/ und owê mîner liehten wunneclîchen tage!/ | |
Si liuhtet sam der sunne tuot/ gegen dem liehten morgen./ ê was si verborgen./ dô muost ich sorgen./ die wil ich | |
gie von hinnen abe;/ Daz si mir ze trôste kome,/ ê daz ich verscheide./ diu liebe und diu leide/ diu wellen | |
mir an ir gelingen?/ seht, dés wundert #s+mích#s-, wan es ê niht geschach,/ Daz ein m%/an also tóbt, als ich tuon | |
zaller zît,/ daz ich sî sô herzeclîche minne/ und es %/ê nie gewuoc und ir dient iemer sît./ /Ich weiz vil | |
mîn ougen und dîn rôter munt./ /Vrowe, mîne swaere sich,/ ê ich verliese mînen lîp./ ein wort du spraeche wider mich:/ | |
an sîn herze gê./ Ich erkande mâze #s+vil#s- der sorgen ê,/ disiu sorge gêt mir vür der mâze zil:/ hiute baz | |
ich in des, daz er mich hinnen loese?/ ez was ê mîn spot./ Ich tuon sam der swan, der singet, swenne | |
ich vil schiere wol gesunde/ in der helle grunde/ verbrunne, ê ich ir iemer diende, in wisse umbe waz./ /Ich bin | |
v%/ürht%\e des, daz sich scheide/ diu triuwe, der wir pflâgen ê.’/ /Mir kumet eteswenne ein tac,/ daz ich vor vil gedenken | |
komen?/ noch saehe ich gerne mich in hôhen muote als ê./ mich enschéide ein wîp von dirre klage/ und spreche ein | |
w%/üet%\ende, als er tobe,/ daz den diu wîp sô minnent ê/ danne einen man, der des niht kan./ ich ensprach in | |
unde merke, wâ ich ie spreche ein wort,/ ezn lige, ê i$’z gespreche, herzen bî./ /Der lange suozer kumber mîn/ an | |
mit leide wol./ enkan ich anders niht von ir gewinnen,/ ê daz ich âne ir hulde sî,/ sô wil ích ir | |
diu sî komen,/ und daz ich mich wol gehabe als ê./ nu râtent unde sprechent wie./ der tôt hât mir benomen,/ | |
vröiden mich betrâge./ Si ist mir liep und wert alse ê,/ ob ez ir etlîchem taete in den ougen wê./ /Ich | |
umbe ir haz./ sterben sî von leide, sô enwart mir ê nie baz./ /Mir ist ein nôt vor allem mîme leide,/ | |
mê an mir begân,/ Danne an manne ie wîp begie,/ ê daz ích mich sîn geloube. ich kunde doch gesagen wie./ | |
waere ich an vröiden tôt./ Daz sol sî bedenken allez ê./ tuot si mir ze lange wê,/ sô gedinge ich ûf | |
nû vil lîhte wê./ wê, wan haete ichs dô verlâzen ê!/ /Ich hân iemer teil an ir;/ den gíb ich níemen, | |
gerner denne den liehten tac:/ daz aber dû verswîgen solt./ /Ê daz du iemer ime verjehest,/ daz ich ime holdez herze | |
daz ers verber/ die rede, dier jungest sprach zuo mir,/ Ê daz ich in an gesehe./ wê, wes wil er dâ | |
an vröiden noch beschehen./ mir ist vil unsanfter nu dan ê:/ mîner ougen wunne lât mich nieman sehen,/ Diu ist mir | |
wellent si aber ir willen hân/ und ledeclîche varn als ê./ diu sorge diu ist mîn eines niet,/ si tuot ouch | |
uns kunde vrô gemachen,/ dem vergultez got und waere guot./ Ê daz ich die lenge alsô/ mit sorgen lebt, ich sturbe | |
wil bî den wolgemuoten sîn,/ wan ist unvrô, da ich ê dâ was,/ dâ entroestent kleiniu vogellîn,/ da entróestent bluomen unde | |
mich nu sô?/ /Kume ich wider an mîne vröide als ê,/ daz ist den senden allen guot./ nieman ist von sorgen | |
ein ende, ich wil mich wol gehaben./ * $s */ /%/Ê s%/î der werlte erzeige an mir,/ wie staete si ist, | |
mir,/ danne ez got verhengen solde./ rât ein wîp, diu ê von senender nôt genas,/ mîn leit, und waer ez ir,/ | |
sî verkêren./ Mac si sprechen eht mit triuwen jâ,/ als ê spr%/ach néin, sô wirt mîn wille dâ,/ daz ich singe | |
niht gesîn,/ sô soltu, saelic wîp,/ dur ein wunder doln./ Ê ich d%/în %/abe gestê,/ jâ enist in der welte sô | |
jâ enist in der welte sô guotes niht,/ ich enversprechez ê./ /Ich welte ûf guoter liute sage/ und ouch durch mînes | |
und daz angestlîchen tuot./ /Der mîn huote, des waere zît,/ ê daz ich iht getaete wider in./ wolt er lâzen nû | |
niht verlâzen kan/ vor liebe, daz mir alsô wol geschiht./ Ê ich danne von im scheide,/ *sô mac ich sprechen ‘gên | |
gît!/ War zuo sol ein unstaeter man?/ daz was ich ê: nu bin ichz niht;/ ouch enwart ichz niemer mê, sît | |
menigez wê,/ des sich íem%\er getroestet der,/ dér íst verdorben ê./ /Man sol sorgen: sorge ist guot;/ âne sorge ist nieman | |
daz si sî/ senftes muotes und ân argen willen!/ zwâre, ê ich ir laege lasterlîchen bî,/ ê liez ich mich schérn | |
ân argen willen!/ zwâre, ê ich ir laege lasterlîchen bî,/ ê liez ich mich schérn únde villen./ In gesach nie wîp | |
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