Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
eigen Adj. (245 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
teilen und der junger welen. //Swer sich vor gerihte ze eigen gibet, sîn erbe mac ez wol widerreden mit rehte unde | |
auch noch in unserm rehte, daz nieman sich selben ze eigen geben mac, ez enwiderrede sîn erbe wol. Wie mohte dô | |
wol. Wie mohte dô Noe oder Isaac einen andern ze eigen gegeben, sus er sich selben ze eigen geben niht enmac? | |
einen andern ze eigen gegeben, sus er sich selben ze eigen geben niht enmac? //Nâch rehter wârheit sô hevet sich eigenschaft | |
ob er sie an der ee oder ob er sie aigen, vnd ob ir svl gelten vnd ob er iht in | |
er iht hab ain ehvsvrawen oder gemahel, oder ob er aigen sie oder svl gelten oder svst ieman gebunden sie, davon | |
mer bezzeren. Man sol die begirde des fl#;eazsches niht volpringen. Aigen willen niht volpringen. Den gesetzten vnd den geboten des maisters | |
enist doch niht. Ein wîp mac gewinnen êkint, vrîiu kint, eigen kint unde kebskint. Ist si eigen, man mac si vrî | |
gewinnen êkint, vrîiu kint, eigen kint unde kebskint. Ist si eigen, man mac si vrî lâzen, ist si kebs, si mac | |
Daz êrste ist kûscheit êwelîche, $t daz ander ist verzîhunge eigenes willen, daz ist gehôrsam unz an den tôt, daz dritte | |
ist, daz ist in sô unreloubet, daz sî ouch ir eigene mûtere noch swestere niht sulen kussen. Bennigen $t lûten, unde | |
gerihte. /Man liset an der alden ê, daz Hely, des eigene sunde man niht enschrîbet, durch die weicheit unde die versûmunge | |
daz ein iegelicher leiste Gote sînen entheiz, den er mit eigener willekure hat entheizen. Sint ouch der apostel sprichet: wêre daz | |
dekeinem wîbe von gelubede gebunden $t sît oder dekeines hêrren eigen sît oder dekeine schult schuldich sît oder dikeine rechenunge $t | |
sin sele begebe den lip,/ ob elliu diu werlt sin eigen wære,/ daz er si gerne gæbe,/ truwet ers iht geniezen./ | |
si duhte mich so minneclich,/ daz ich mich ir für eigen jach./ /Und ich ir also nahe kam,/ daz ich ir | |
in irme grunde so sint sú phariseen und sint vol eigener minnen und eigens willen und sint rehte ir selbes vorwurff. | |
nút enmeint und nút enhet, sunder bestet er uf siner eigener minne, wurt er hie inne funden, er gesiht daz geware | |
wanne die armen von geiste und die ir selbes in eigener minnen und in willen blos sint. Der ist vil die | |
ein wúrkliche minne do sin. Nút ensolt du mit einer eigener minne minnen dich und das din. ___Kinder, dise wúrkliche gemeine | |
dem heiligen geiste, die m#;eussent vor irre hertzen lidigen von eiginer minnen, von eigener meinunge und von eigeme willen und gelossen | |
hat nymer weder grunt noch ort,/ aber nyemant wais fur aigen/ wem er die genad well erczaigen/ oder mit dem recht | |
dan aller der dekeinem/ von lande oder von gesinde./ sîner eigenen kinde/ was er sô vlîzec niht sô sîn./ dar an | |
heile,/ daz dû mich sülest überleben,/ sô si dir allez zeigene geben:/ wan ich wil durch den willen dîn/ êlîches wîbes | |
leben,/ diu gebet ir unde habet gegeben/ ze schalken unde zeigen/ und enkunnet niht gezeigen,/ wer iuch betwinge dar zuo/ oder | |
nie/ under uns vinden, ern wolt ie/ sîn kint vür eigen gerner geben,/ dan er verlür sîn selbes leben/ wider disen | |
einen sô griulîchen smac,/ daz ime daz leben swârte,/ sîn eigen lîp unmârte./ ouch was sîn meistez ungemach,/ daz er daz | |
der vart/ zÎrlande ie gedâht wart./ sin kunden umbe ir eigen leben/ in selben keinen rât gegeben:/ si rieten her, si | |
den ne wolde wir nechein ubil wesin./ solde wir unse eigenen geburt n#;ov irslan,/ daz were widir unsen eren getan"./ her | |
bevilt,/ der mac mich wol gesweigen./ alliu tugent was ir eigen,/ diu wîbes namen wol gezimet./ swer aber mich gerne vernimet,/ | |
mînen tagen,/ daz ich wole wâfen mach tragen./ unt swer eigen tugent iemer sol gewinnen,/ der sal sîn in sîner jugende | |
sante,/ dâ mite er mir bechante,/ daz er sich mir zeigen welle geben/ unt iht in mînen genâden iemer welle leben,/ | |
hât sich noch aines mêren vermezzen,/ daz ern in sînem aigeneme lande vâhe,/ mit grôzem urliuge bestâ.’/ si sprâchen: ’unser hêre | |
an dem dritten tage/ dem selben wîbe/ holt als sîm eigen lîbe./ ist aber ein wîp ir man gram,/ sô sol | |
niht gescheiden,/ ir ensült uns leisten triuwe./ nû habt ouch eigen riuwe/ nâch den die iuwer rîche/ werten werlîche./ nu lât | |
er eine strâze vant; / diu wîste in in sîn eigen lant. / die reise hêt er wol bewant. / Mit | |
Nû wart im daz reine wîp / liep alsam sîn eigen lîp. / sus ruowet er nâch sîner vart, / unz | |
daz ir der herre Gâwein / was liep als ir eigen lîp. / si sprach ‘herre, nû belîp, / lieber sun, | |
Kün%..igesberc hieze ez hie – / daz ir ir vater z’eigen lie / und allez daz dar umbe lît. / mîn | |
wær er weizgot unwert! / si zôch im ûz sîn eigen swert; / bî dem hâre vuort%..e sin hin; / über | |
brâhte er si ze Joraphas / mit vreuden in ir eigen lant, / dâ si den helt mit vreuden vant; / | |
/ der künic und diu künigîn / besâzen dâ ir eigen lant, / dâ man sît immer mêre vant / vreude | |
suis. /Sîe s%/azton míh ze hûotâre in den uuîngarton. mînen êigenen uuîng%/arton ne/ móht íh behûotan. Apostoli únte doctores. s%/azton míh | |
in sînen g%/arton. d%/az ér da ézze d%/az uuôcher sînes êiginen óbezes. %/Ih h%/abo uernómen. daz mîn sponsus erlôibet h%/abet sînen | |
verkauffen mugen die wine, die in gewahsen sin uf irem eygen uf irem lehen, w#;eo sie gewahsen $t sin. Und auch | |
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