Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

âhte#’1 stF. (80 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SpdtL 188, 9 bürgen setzet alse reht ist, man sol in ûz der æhte lâzen, und er sol dem kläger ze hant reht bieten.
SpdtL 188, 15 dritte die in dâ gesehen habent. //Swer sich ûz der æhte ziehen wil, der sol ungevangen für komen und âne bürgeschaft
SpdtL 188, 18 und umbe sîn reht, unde sol in danne ûz der æhte lâzen. Unde sol er danne vride swern, ob ein vride
SpdtL 188, 21 Daz ist dâ von gesetzet: dô man in in die æhte tet, dô nam man in ûz dem vride unde kunte
SpdtL 188, 22 man in ûz dem vride unde kunte in in die æhte. Und ist ditz ûf einem lantgerihte, der rihter sol dem
SpdtL 188, 26 er ist ledic von allen den die in in die æhte heten getân, ez ensî daz si êhafte nôt irre. //Umbe
SpdtL 189, 11 sol in den gebunden tagen einen æhter wol ûz der æhte lâzen, unde wære es joch in den drin heiligen tagen:
SpdtL 189, 15 man den æhter. //Umbe swelche schulde der man in die æhte kumet âne den tôtslac, sô sol er vride haben, sîn
SpdtL 218, 12 in dem banne ist, oder ob er in des rîches æhte ist; vor geistlîchem gerihte enmac er ez niht getuon ob
SpdtL 224, 11 unde nimet doch nieman den lîp, er enwerde in die æhte getân. //Sô der man in dem banne ist sehs wochen
SpdtL 224, 13 ist sehs wochen unde mê, sô sol man in ze æhte tuon; mit dem rehte sol man in nâch der æhte
SpdtL 224, 14 æhte tuon; mit dem rehte sol man in nâch der æhte ze banne tuon. //Hât ein herre in einer haubetstat, daz
SpdtL 224, 17 ein gerihte über bluotrünstige, unde wirt einer dar inne ze æhte getân, hœrent andriu gerihte in daz gerihte daz niht haubetstete
SpdtL 224, 18 gerihte daz niht haubetstete sint, der in der haubetstat ze æhte ist getân, der ist in allen den steten ze æhte
SpdtL 224, 19 æhte ist getân, der ist in allen den steten ze æhte die in daz gerihte hœrent. Unde wirt er in den
SpdtL 224, 20 gerihte hœrent. Unde wirt er in den nidern gerihten ze æhte getân, er ist niht wan in dem einen gerihte ze
SpdtL 224, 21 getân, er ist niht wan in dem einen gerihte ze æhte getân. //Swer den æhter hûset oder hovet in steten, oder
SpdtL 225, 3 man in schirmet, mit wizzen, und ist er in der æhte gewesen vierzehen tage, die sint alle mit der selben schulde
SpdtL 225, 16 nieman an lantrehte noch an lêhenrehte da envolge des küniges æhte mite. //Tuot ein man sîn lant besetzen ze zinse oder
Spec 145, 19 allez iſraheliſſcez uolc. Da nach heft der goteſ widerſtrebe ſîne hæhte uber alle die chriſtenheit unde erſlehet alrerſt die zwene uil
StRAugsb 4, 24 Umbe den lantraup. Umbe den brant. Umbe diuphait. Umbe die aehte. Dabi sůh, swer einen hie vahet und usf#;evret. Umbe $t
StRAugsb 101, 25 #.! 1. Umbe swelhe schulde ein ieglich man in die aehte kumt mit rehter clage, diu schulde si hoh oder nider,
StRAugsb 101, 27 oder nider, den sol der vogt noh enmak uz der aehte niemmer gelazzen ane des clagers wort; unde ist daz in
StRAugsb 102, 13 ez ze rehte tun suln, unde bringent den in die aehte mit rehter urteil, swelh ander sine friunt da stant zegagen
StRAugsb 102, 29 iriu chint; unde anders kain sin friunt mugent in ze aehte bringen, wan die davor genennet sint. Unde swaz anderre friunde
StRAugsb 106, 12 da man umb aehtet, den sol man auch uz der ehte niht lazzen, er enbezzer der stat denn mit zwain pfunden
UvZLanz 1783 sturmgîter:/ ‘ich bestüend ê hundert rîter,/ dan ich des tôdes âhte/ verdult in disem bâhte.’/ //Dô diu vrowe erhôrte,/ daʒ sich
UvZLanz 3177 nâmen./ sô si wider ûʒ kâmen,/ sô was in spotes âhte/ der niht wan einen brâhte./ er sluoc sô sêre den
UvZLanz 5963 daʒ ir kæme/ daʒ sîner frowen missezæme/ durch deheines lasters âhte./ diu aber den mantel brâhte,/ diu zêch si, daʒ siu
Wernh A 4214 sinne/ wie er daz vol brehte./ er sazte in sein æhte/ die kindischen barn,/ die vnschuldik waren./ So we dir vntriwe

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