Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

âhte#’1 stF. (80 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eracl 2826 den morgen,/ daz iemen des gedæhte,/ wær er in tûsent æhten,/ daz manz an im iht ræche/ ode im iht arges
HeslApk 426 leit/ #s+Johanne sineme knechte#s- –/ Wend er iz in Gotes echte/ [4#’r#’b] Von sinem vater dort vornam –,/ Daz her iz
HeslApk 2476 vorwege,/ [19#’v#’b] Daz leben wider brechte,/ Daz in des vater echte/ Waz biz an die stunde/ Daz der sun begunde/ Deme
HeslApk 9904 zun hulden/ Sineme vater brechte,/ Sich selben treib in di echte/ Des keisers, danach Pilates,/ Durch willen des grosen rates/ Den
HeslApk 12893 leit/ Dar um daz her die menscheit/ Uz sines vater echte/ Wider zu gnaden brechte./ Sus opfert her sich alle tage/
HeslApk 18615 Von des heiligen geistes flammen,/ Daz her uz des vater echte/ Den menschen wider brechte/ In die ewiclichen genist,/ Als wirt
Kchr 6161 bî im niht langer fristen./ er gebôt uber siu sîn æhte,/ daz man siu schiere fur in bræhte,/ unde swer siu
Kchr 13553 der hailige man./ ‘dô wir wærlîchen hôrten sagen,/ daz diu æhte geboten wart/ z’Effesô uber die stat,/ duo fluhe wir hin
Kchr 14264 newolten niht vur komen;/ daz wart dem kaiser zorn,/ sîn æht er uber si gebôt:/ zwêne wurden ir gehoubetôt./ die friunt
Kchr 15127 er gewan ainen grimmigen muot:/ durch die micheln nôt/ sîn æhte er uber si gebôt./ daz enstuont niht lange,/ unz si
KvHeimUrst 1041 den wahtæren verstoln./ die selben unser scholn/ sîn in die æhte geschrirn!/ und sît des vlîzic, ob wirn/ die schulde mit
Mügeln 22,7 verschart/ und widerrufen wart mit swachem ende./ darnach die starke echte quam/ des großen keisers Dioclecianus,/ der rute genzlich uß den
Mügeln 223,3 rat, / den acker prüfe bi der sat. / nicht acht ist gut des hanen krat,/ ab er si wiß, swarz
Mügeln 365,18 din zuhant,/ wann dich beschribt des todes hant/ in siner echte buch./ Wie oft uß kumers flüte / Karthago Hanibal/ lost
Mühlh 99, 11 ſal ſich die ſcultheizi undirwindi^. undi ſal den man zu achti tu^. Heit he abir dichein andir guit^. daz ſal man
Mühlh 99, 25 nicht in=wil vuri=cumi^. ſo ſal min in ani widirreidi zu achti tu^. ſuaz he dan ſienis guitis hindir umi leizit^. da
Mühlh 100, 5 noch andiris niemin^. Is abir daz die man di zu achti gitan is, daz he nicht widir gibezzeri in=mac noch in=wil^.
Mühlh 100, 17 wundit^. Wundit ein man din andirin ſogitanir wundin, da die achti zu rechti ſal ubir gei^. wirt he bigrifphin undi daz
Mühlh 103, 20 ummi di teidinc^. Suilich man ſogitani ſachchi tuit, da die achti zu rechti ubir ge ſal^. in=wil he nicht vuri=cumi, undi
Mühlh 104, 12 he dan inweic, undi wirt he ſint bigrifphin, alſi die achti ubir in gigen is^. ſo ſal min umi ummi di
Mühlh 134, 3 Nach demi ſal he ſich ſelbin weri, iz unvirſprochin. Von achti^. Suilich man zu achti gitan wirt undi ſich der achti
Mühlh 134, 4 ſich ſelbin weri, iz unvirſprochin. Von achti^. Suilich man zu achti gitan wirt undi ſich der achti intredi wil, daz mac
Mühlh 134, 5 achti^. Suilich man zu achti gitan wirt undi ſich der achti intredi wil, daz mac he woli tu^. het he iz
Mühlh 134, 9 helfin brengi bi mi eidi, daz he zu unrechti zu achti gitan ſie. Ummi ſuilichi ſachi he zu achti gitan is^.
Mühlh 134, 11 unrechti zu achti gitan ſie. Ummi ſuilichi ſachi he zu achti gitan is^. da ſal min un widir uz dir achti
Mühlh 134, 12 achti gitan is^. da ſal min un widir uz dir achti lazi^. unde he in=ſal da nimeni nicht ummi gebi, wedir
Parz 528,14 getân/ kein dienst, daz ers gedæhte,/ daz er mir lasters æhte/ mit eime site werte,/ daz er den rîter nerte./ sîn
ReinFu K, 1631 vnd swer im keinen rat tvt,/ Daz man den zv echte tvn sol./ des mvgen dise herren gevolgen wol.»/ Randolt sprach:
ReinFu K, 1753 er sprach: «ich verteile im ere vnd gvt/ Vnde zv echte sinen lip/ vnd zv einer witwen sin wip/ Vnd zv
Roth 924 in kinne got an mir armen man./ wande mich hat in achte getan./ ein kuninc der heiz rother./ vnde sizzet westrit ober
SM:Gl 1: 3, 3 //Mir hât ein wîb/ den tumben lîb/ aller fröide in âhte brâht./ daz ist ein nôt,/ daz ich den tôt/ habe
SM:Gl 1:13,13 daz ich bin,/ lîb unde sin./ Ich wolde ins rîches âhte sîn/ und vallen in des bâbstes ban,/ daz ich der
SpdtL 81, 14 daz sol der keiser und ander werltlîche rihter mit der æhte betwingen, und daz geistlîche sol twingen mit dem banne. Als
SpdtL 81, 17 einen tac, sô sol in der werltlîche rihter in die æhte tuon; und als er in der æhte ist sehs wochen
SpdtL 81, 17 rihter in die æhte tuon; und als er in der æhte ist sehs wochen und einen tac, sô sol man in
SpdtL 119, 5 aller geziugschaft. /Die auch jâr und tac in des rîches æhte sint, die erteilet man alle rehtlôs; man verteilet in eigen
SpdtL 132, 10 ist auch arcwænic der in dem banne oder in der æhte ist. //Und ist daz ein phleger ein ungerihte tuot, man
SpdtL 180, 15 im gevohten hete, der rihter sol in zehant in die æhte tuon; er sol in sagen meineide, er sol in sagen
SpdtL 186, 2 von ist daz gesetzet: Unde tuot man einen man ze æhte vor einem rihter, als er dar inne ist sehs wochen
SpdtL 186, 4 tac, man bringet in ûf dem næhsten gerihte wol ze æhte. Alsô tuot man von dem gerihte aver in ein anderz.
SpdtL 186, 5 aver in ein anderz. Alsô tuot man in wol ze æhte in allen gerihten die von dem rœmischen künige lêhen sint.
SpdtL 186, 21 man umb antwurten vor sînem herren. //Swer in alsô vil æhte kumet alse hie vor gesprochen ist, der ist ieglîchem rihter
SpdtL 187, 2 æhtschatzes schuldic. Daz ist dar umbe gesetzet daz man die æhte fürhte unde schiere dâ von kome. //Alse der man in
SpdtL 187, 4 unde schiere dâ von kome. //Alse der man in der æhte ist sehs wochen und einen tac, sô sol der rihter
SpdtL 187, 8 im diu boteschaft kumet, sô sol er in in die æhte tuon. Man mac auch verbannen einen ieglîchen man in ieglîchem
SpdtL 187, 16 er geklaget hât, und der rihter sol in in die æhte tuon, ez ensî danne umbe gülte: dâ sol man nieman
SpdtL 188, 1 von dem hie vor geredet ist, unde wil ûz der æhte komen, und ist ener niht zegegen der in ze æhte
SpdtL 188, 2 æhte komen, und ist ener niht zegegen der in ze æhte hât gevrumet, der rihter mac in mit reht niemer ûz
SpdtL 188, 3 gevrumet, der rihter mac in mit reht niemer ûz der æhte lâzen als umb ein ander schulde; daz kumet von der
SpdtL 188, 8 den rihter, unde bitet ener daz man in ûz der æhte lâze, ist daz er bürgen setzet alse reht ist, man

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