Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
drücken swV. (159 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
den nemet ir."/ ___dô wart der brief vil gekust:/ Itonjê druct in an ir brust./ dô sprach si "hêr, nu seht | |
alleyne in dem smacke gar suze. Sundir wen man si druckit, das di steyne lichtlichin vs spruczin, vnd ouch ob di vuchtikeit, | |
stân, unt fûr ubir in mit deme wagene. der wagin druckte den man ce tôde unt den stap druckte er ce | |
der wagin druckte den man ce tôde unt den stap druckte er ce stuckin, daz daz golt dar ûz schein. sân | |
man diu weinper mit grozzer areweit und mit swærem baum druchet, also druchet man den sæligen menschen mit dem hiligen gotes | |
weinper mit grozzer areweit und mit swærem baum druchet, also druchet man den sæligen menschen mit dem hiligen gotes wort und | |
min vane sol f#;eur sich rucken,/ der heiden her so drucken/ daz sie shiere ligen tot.’_–/ ‘herre k#;eunc, nu wirt iu | |
kaiser wainte uil sere;/ uil dicke er in chuste,/ er druhte in an sine bruste,/ er beswif in mit den armen;/ | |
kraft./ daz entsaz die ritterschaft/ sô sêre daz sie schiere/ druhten ir baniere/ und sie begunden kêren,/ ir ors daz vliehen | |
lant erkorn/ ein künec, der hiez Phârâô,/ der began sie drucken dô./ sie wuohsen sunder sînen danc:/ swie grôzer arbeit er | |
uns sint gevarn./ wir kunnen uns des niht bewarn,/ uns drücke diu welt under sich/ mit ir gezierde trügelich/ und mit | |
hiute wesen, morne entwesen,/ nû stœren, nû ze samene lesen,/ den drucken, disen ûfen,/ dort swenden hort, hie hûfen;/ nû liep, nû | |
ûf den palas kam,/ den meister er besunder nam/ und drukte in güetlîch an sich;/ sîn halsen daz was vriuntlich,/ daz | |
ist nû bewegelich./ diu zît nâhet, kêren hin!/ under uns drücken wir in."/ sus sante sie des tiuvels man/ zuo Jôsaphâte | |
die mit tumpheit sint/ an hôhvart dirre welte kint:/ die drücket er und hœhet die/ mit rehter dêmuot wâren ie./ //Ze | |
dem troume schin,/ des kúnigis kopf hetich alda./ in den druhtich des winis sa/ und sanckte dem herren min/ nah minir | |
da fúr sih/ stiez sin swert und einin stich/ mit truckenne durh sih selbin treip./ das swert gie durh in, er | |
und vloch ouh Adon%.yas/ hin da Gotis altir was,/ und druhte sere sih daran./ mit vorhten fúrhten er do began/ gein | |
uorkerit sich schire in di rotin colera. Ole daz man drucket uon den olbern di lange uor sin citic gewesin. ist | |
eine nacht dar nach sal he iz durch ein tuch drucken vnde ezzic dar zu mischin da mite sal he daz | |
uon cassia_fistula. Merke sver sich ist uon ualle. ader uon drucken. deme ist daz lazen gut in uir tagen. Vnde merke | |
wazzer. vnde heiz in seichin dar in di blater mezlich drucken mit der hant. //So der man gedenkit zu minnene. so | |
so erweget siz da mite daz si hantic ist vnde drucket si uz dem libe. Vindet aber si di vuchte uerdeuwet | |
gemachten $t erzenien. //Electuarium daz ist ein souch der wirt gedrucket $t uz den wilden kumberlin so si zitic sint in | |
mittern rinde an der wurtz. vnde stozet di. dar uz drucket man ein gucken uol mit wine. oder man sudet der | |
eime seckelin also lange daz ez weich werde. Dar nach drucke ze durch den sak. vnde nim daz durch den sak | |
daz alle sin ufenthalt waz, und daz waz, daz dú trukendú burdi dennoht nit fúr die rihter und prelaten dez ordens | |
sin von natur und leben so/ daz wir uns nit gedruken/ munt und so gar versmuken,/ daz hertz wel wilent varn/ | |
wart mîn $s muot liebes irmant./ Si umbevieng ez unde truchte ez nâhe an sich,/ davon dâchte ich $s lîeblîch zehant./ | |
zehant./ Si nam sîn antlüte in ir hende wîz/ und truchte ez an ir munt, ir wengel clâr./ owê, so gar | |
ouch dô./ Ez dûchte mich so guot, wan sîz ê druchte an sich:/ davon wart ich $s sîn sô gar frô./ | |
so valsches bar./ Dâ wirt brust an brust so wol gedruket,/ daz da sorgen mag belîben nicht,/ beider lîb zesemene nâch | |
der künic minniclîche; er hiels in unde kuste in und dructe in ze im; er enphalh im sînen vanen. Der Swâbe | |
brant unde h#;vor ſcult ir uermiden, die ubelen ſcult ir drucchen, die g#;voten uriſten. Mit ſogetaner riterſcefte garnet ir die ewigen | |
kneht:/ #.,din rede ist chrumber denne sleht,/ daz du Ritter leben druckest/ und knecht leben chuckest./ ist er tumb, der Ritter wirt,/ und | |
in den kle/ traten, uns was sanfte we./ /Die schoenen druhte ich her ze mir;/ si glei, daz ez vil lute | |
oder zúhet, und ein búrde heisset ein ding daz sere trucket oder swere vellet. By dem joche nimmet men den innewendigen | |
selber zůmole nút enthalte und kúnne sich in lidender wisen gedrucken under Got und alle creaturen unde ein ieglich ding wo | |
gegeben werde ein gůte mosse, und ein volle und ein getruckte und ein úberflússige mosse sol man úch geben in úwer | |
volgetint und edel menschen wúrdent. ___Nu sol hie sin ein getrukte ze samene gejagte mosse. Vil lieben kint, nu verstont das | |
lust weder in vernúnftigen bilden noch in vernúnftigen dingen. Denne trucke dich dem#;eutklichen inwendig under sine bilde und sich in din | |
gegeben werden: ein gůte mosse, ein zů gegeben mosse, ein getrukte mosse und ein úberfliessende mosse. ___Dis legent die heiligen alsus | |
roggen und trinkent das wasser. ___Denne kumet die zů gehuffete getrukte mosse: das ist die fliessende minne; die zúhet alle ding | |
den usseren menschen alles in getwange halten und in einem getrukten underwurfe und in argwenige und ime nút getrúwen noch gel#;voben, | |
der smerze überwant/ und under eine steinwant/ vil nâhen sich gedructe./ //Tristan sîn swert dô zucte/ und wânde, er vündin âne | |
ze sprechenne uon den ubelen, wan ein eigelich menniske der drukch#p+%{{e#p- sich, swer sich ze gote hôhen welle der ni- (45#’r) | |
gewan/ si wirt in allen gâhen/ ir man umbevâhen/ und drückt in zuo ir brüsten/ und helset in und küsten./ in | |
er iender keinen man,/ dem er wol guotes gan,/ dem drucke ein rôt wahs dar in/ und gebe ez in die | |
wart der scheiden blôz/ und manlîch gezucket,/ und bêde sporn gedrucket/ Puzzât durh die sîten./ manlîch was ir strîten./ der künec | |
erklingen sol!/ der hœhsten hant getrûwe ich wol,/ daz si drucke und ziehe mir den arm./ manec heidensch herze, diu noch | |
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