Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

drücken swV. (159 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvMSph 47, 22 daz sei, daz kain st#;eukke des tyrkraizzes daz selb Mornlant dr#;euk. Wanne strekt sich der fuz des ohsen, davon Lucanus spricht,
KvMSph 47, 25 oder gegen ainem andern zaichen. Und so w#;eurd auch Ethyopia gedr#;eukket $t von dem wider oder von der juncfrauen oder von
KvMSph 48, 17 Mornlant ist under dem ebennehter, daz es von kainem reich gedrukt wirt; aber ez wirt gedr#;eukt von den zwain angelzaichen, von
KvMSph 48, 17 daz es von kainem reich gedrukt wirt; aber ez wirt gedr#;eukt von den zwain angelzaichen, von dem wider und von der
KvMSph 50, 22 nat#;eurleich tak. Seit aber deu sunne den leuten nimmer wirt gedr#;eukt unter iren $f:(25ra)$f. augenender mer denne drei und zwainzig grad,
KvWKlage 11, 7 diu lûter und wîze;/ si hæte kiusche an sich gedruht/ mit herzeclichem flîze./ Dâ saz ân alle missetât/ ouch bî
KvWLd 2, 81 phîl und ouch die strâle,/ diu vil mangen hât verwunt;/ drücke ir vil mit sender quâle,/ sô wirt in diu minne
KvWLd 32,117 loche tücket,/ daz wirt herwider ûz von in gehelset und gedrücket,/ si giltet kus mit kusse dem si tougen hât gezücket,/
KvWLd 32,132 besunder underzücken,/ ez wer sich mit einander sîn, swenn erz beginne drücken:/ wil ez sich einzelingen under sîne füeze smücken,/ sô wirt
KvWSchwanr 1048 schilt/ von zweier varwe stücken / dô für sich kunde drücken/ nâch ritterlichem rehte./ sîn halbez teil strîfehte/ von zobel und
KvWSchwanr 1429 künne wære./ der kumber und diu swære/ ze herzen mir gedrücket sint./ sô man nu frâget unser kint/ hernâch umb ir
KvWTurn 400 einen tiuren schilt/ von zweier varwe stücken/ für sich begunde drücken/ nâch ritterlichem rehte./ sîn halbez teil strîfehte/ von zobel und
KvWTurn 935 huop sich grôz malîe./ ûf in wart ein störîe/ gedrücket unde ein punder./ Dâ was der herzog under/ geheizen von
Lanc 14, 16 wo yne ein jungfrauw hatt an ir schoß allnacket und truckt yn dick an sich sußiclich zwúschen ir brust und kußt
Lanc 306, 2 auch ritter gnug die gern recht hulffen stercken und unrecht trúcken: wann die sach beidenthalb wart gesagt, so wart zuhant gerecht
Lanc 569, 35 als das er durch qweme so er beste mocht; da drucket er sich an ein mure, so das sie all vier
Lucid 159, 19 friheite ſint gehohit, alſo werdint die vbelin mit micheler ſchalcheit gedruckit. Alſe die gůten mit micheler wolluſte ſint gefrówet, alſo ſint
MarlbRh 39, 28 l#;eiven lif, allerl#;eifste wif!/ //Leg in in dins herzen grunt,/ drück an in al zit diner selen munt,/ entfanc van sim
MarlbRh 100, 27 n#;eimer min minnend sel $’n genas,/ bitz si in in gedrücket wart/ ind bit sinem bilde wart bewart,/ bitz ich sin
MarlbRh 100, 37 $’n wirt,/ d#;ei ires schines n#;eimer enbirt,/ d#;ei n#;eimer $’n drücket wolk noch nacht,/ d#;ei al zit schint in irer macht./
Mechth 3: 21, 35 so wol behagen?» So begriffet er den hom#;eutigen allererst und druket in under sinen zagel und sprichet alsust: «Ich bin nit
Mechth 6: 19, 8 irs fúres flammen hin gezogen hatte. Nu hat si mich gedruket in einen grundelosen sumpf, da vinde ich keinen grunt; das
Mechth 7: 7, 14 Da mitte s#;eollen wir alle gottes gaben in únser herze druken. So wirt únser herze minnenvol, so werdent únser sinne geoffenet
MemMori 119 boum vindit er sconen,/ tar undir gat er ruin:/ so truchit in der slaf ta,/ so vergizzit er dar er scolta;/
MF:Wolfr 2: 3, 10 dan./ ez ist nu tac. naht was ez, dô/ mit drúcken an [] brúst dîn kus mir in an gewan."/ /‘Swaz
MF:Wolfr 5: 3, 13 sorge in vlôch./ unvrömedez rucken,/ gar heinlîch smucken,/ ir brüstel drucken/ und mê dannoch/ urloup gap, des prîs was hôch./ /Ursprinc
MF:Wolfr 7: 2, 5 grâwen tac,/ dô muost er sîn unvrô./ An sîne bruste #.[dructe er sie#.]/ und spr%/ach: ^"jôn erkande ich nie/ kein trûric
Minneb 137 hunde/ Daz weter da zu stunde/ Und sich zu samen druckten/ Und auch zu samen smuckten,/ Als ob sie wolten sloffen./
Minneb 5266 zorn er mich da uff zucket;/ Zu samen er die drucket,/ Daz ich vor leide wart zabeln./ Sin grymmen und sin
Mügeln 52,8 die nature./ wer sich durch enge löcher wint/ und wirt gedruckt in slafe sunder güfte,/ dem mensch die ror versperret sint/
Mügeln 130,10 forme sunder pin./ o reine meit, in unsers herzen tigel/ drück unde smelz der tugende ingesigel,/ e uns des fluches igel/
Mügeln 212,12 im si ein künftig smerze./ du wiser, in din herze/ drück unde flicht des louwen art./ Slüß uf der tugende schrin,
Mügeln 335,10 nicht geringet./ der stein gotes lichnam dütet;/ wer innig den drückt an der sele herze/ und in mit glouben trütet,/ den
Mügeln 345,4 bruch der engel floß, / sins bildes ingesigel / got druckt in einen kloß./ sus menschen art sich zunte;/ der sunte
NibB 672,4 in mit gewalte $s (daz muos$’ et alsô sîn)/ unt druht$’ in ungefuoge $s zwischen die want und ein schrîn./ »Owê«,
NibB 675,2 künic ez dûhte lange, $s ê er si betwanc./ si druht$’ im sîne hende, $s daz ûz den nageln spranc/ daz
NibB 676,3 künic iz allez hôrte, $s swie er niht ensprach./ er druhtes$’ an daz bette, $s daz si vil lûte schrê;/ ir
Ottok 3383 solde daz niht erbarmen!/ si umbeviengen sich mit armen/ und dructen sich zesamme./ des grôzen jâmers klamme/ lêrt jæmerlich gebâren:/ alle
Ottok 50197 mit maniger poinder/ herter unde swinder/ die heiden an si dructen./ die kristen sich smucten/ zuo einander dick./ in des tôdes
Ottok 50650 in heten,/ die dâ stuonden vor der lucken./ dringen unde drucken/ wart dâ sô grôz,/ daz ein widerstôz/ in der stat
OvBaierl 146, 8 enandere gegangen sy, so gut ez in eynen duch vnde drucke ez da dor ef en kalt waszer vnde trocken is
Parz 110,27 brüstel linde unde wîz,/ dar_an kêrte si ir vlîz,/ si dructes an ir rôten munt./ si tet wîplîche fuore kunt./ alsus
Parz 111,6 was ir herzen dach,/ diu milch in ir tüttelîn:/ die dructe drûz diu künegîn./ si sprach "du bist von triwen komn./
Parz 131,15 sînen twanc./ dâ nâch was dô niht ze lanc,/ er druct an sich die herzogîn/ und nam ir och ein vingerlîn./
Parz 159,18 zim nâch der marter zil./ der knappe kiusche unde stolz/ dructe en kriuzes wîs ein holz/ durch des gabylôtes snîden./ dône
Parz 199,25 gecondwieret/ Parzivâl zer künegîn./ diu tet im umbevâhens schîn,/ si druct in vaste an ir lîp,/ si sprach "in wirde niemer
Parz 265,17 arme swanc:/ mit im er von dem orse spranc,/ und dructe in über einen ronen./ dâ muose schumpfentiure wonen/ der sölher
Parz 265,28 "ich pin noch niht bedwungen sus."/ ___Parzivâl der werde degen/ druct in an sich, daz bluotes regen/ spranc durch die barbiere./
Parz 395,22 niht erliez,/ und daz er næm sîn frouwen dar./ er dructez kint wol gevar/ als ein tockn an sîne brust:/ des
Parz 579,9 mêre,/ die pfîle iedoch niht sêre/ durch die ringe [wârn] gedrucket:/ der schilt was für gerucket./ dô nam diu alte künegîn/

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