Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
drücken swV. (159 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
daz sei, daz kain st#;eukke des tyrkraizzes daz selb Mornlant dr#;euk. Wanne strekt sich der fuz des ohsen, davon Lucanus spricht, | |
oder gegen ainem andern zaichen. Und so w#;eurd auch Ethyopia gedr#;eukket $t von dem wider oder von der juncfrauen oder von | |
Mornlant ist under dem ebennehter, daz es von kainem reich gedrukt wirt; aber ez wirt gedr#;eukt von den zwain angelzaichen, von | |
daz es von kainem reich gedrukt wirt; aber ez wirt gedr#;eukt von den zwain angelzaichen, von dem wider und von der | |
nat#;eurleich tak. Seit aber deu sunne den leuten nimmer wirt gedr#;eukt unter iren $f:(25ra)$f. augenender mer denne drei und zwainzig grad, | |
diu lûter und |
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phîl und ouch die strâle,/ diu vil mangen hât verwunt;/ drücke ir vil mit sender quâle,/ sô wirt in diu minne | |
loche tücket,/ daz wirt herwider ûz von in gehelset und gedrücket,/ si giltet kus mit kusse dem si tougen hât gezücket,/ | |
besunder underzücken,/ ez wer sich mit einander sîn, swenn erz beginne drücken:/ wil ez sich einzelingen under sîne füeze smücken,/ sô wirt | |
schilt/ von zweier varwe stücken / dô für sich kunde drücken/ nâch ritterlichem rehte./ sîn halbez teil strîfehte/ von zobel und | |
künne wære./ der kumber und diu swære/ ze herzen mir gedrücket sint./ sô man nu frâget unser kint/ hernâch umb ir | |
einen tiuren schilt/ von zweier varwe stücken/ für sich begunde drücken/ nâch ritterlichem rehte./ sîn halbez teil strîfehte/ von zobel und | |
huop sich |
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wo yne ein jungfrauw hatt an ir schoß allnacket und truckt yn dick an sich sußiclich zwúschen ir brust und kußt | |
auch ritter gnug die gern recht hulffen stercken und unrecht trúcken: wann die sach beidenthalb wart gesagt, so wart zuhant gerecht | |
als das er durch qweme so er beste mocht; da drucket er sich an ein mure, so das sie all vier | |
friheite ſint gehohit, alſo werdint die vbelin mit micheler ſchalcheit gedruckit. Alſe die gůten mit micheler wolluſte ſint gefrówet, alſo ſint | |
l#;eiven lif, allerl#;eifste wif!/ //Leg in in dins herzen grunt,/ drück an in al zit diner selen munt,/ entfanc van sim | |
n#;eimer min minnend sel $’n genas,/ bitz si in in gedrücket wart/ ind bit sinem bilde wart bewart,/ bitz ich sin | |
$’n wirt,/ d#;ei ires schines n#;eimer enbirt,/ d#;ei n#;eimer $’n drücket wolk noch nacht,/ d#;ei al zit schint in irer macht./ | |
so wol behagen?» So begriffet er den hom#;eutigen allererst und druket in under sinen zagel und sprichet alsust: «Ich bin nit | |
irs fúres flammen hin gezogen hatte. Nu hat si mich gedruket in einen grundelosen sumpf, da vinde ich keinen grunt; das | |
Da mitte s#;eollen wir alle gottes gaben in únser herze druken. So wirt únser herze minnenvol, so werdent únser sinne geoffenet | |
boum vindit er sconen,/ tar undir gat er ruin:/ so truchit in der slaf ta,/ so vergizzit er dar er scolta;/ | |
dan./ ez ist nu tac. naht was ez, dô/ mit drúcken an [] brúst dîn kus mir in an gewan."/ /‘Swaz | |
sorge in vlôch./ unvrömedez rucken,/ gar heinlîch smucken,/ ir brüstel drucken/ und mê dannoch/ urloup gap, des prîs was hôch./ /Ursprinc | |
grâwen tac,/ dô muost er sîn unvrô./ An sîne bruste #.[dructe er sie#.]/ und spr%/ach: ^"jôn erkande ich nie/ kein trûric | |
hunde/ Daz weter da zu stunde/ Und sich zu samen druckten/ Und auch zu samen smuckten,/ Als ob sie wolten sloffen./ | |
zorn er mich da uff zucket;/ Zu samen er die drucket,/ Daz ich vor leide wart zabeln./ Sin grymmen und sin | |
die nature./ wer sich durch enge löcher wint/ und wirt gedruckt in slafe sunder güfte,/ dem mensch die ror versperret sint/ | |
forme sunder pin./ o reine meit, in unsers herzen tigel/ drück unde smelz der tugende ingesigel,/ e uns des fluches igel/ | |
im si ein künftig smerze./ du wiser, in din herze/ drück unde flicht des louwen art./ Slüß uf der tugende schrin, | |
nicht geringet./ der stein gotes lichnam dütet;/ wer innig den drückt an der sele herze/ und in mit glouben trütet,/ den | |
bruch der engel floß, / sins bildes ingesigel / got druckt in einen kloß./ sus menschen art sich zunte;/ der sunte | |
in mit gewalte $s (daz muos$’ et alsô sîn)/ unt druht$’ in ungefuoge $s zwischen die want und ein schrîn./ »Owê«, | |
künic ez dûhte lange, $s ê er si betwanc./ si druht$’ im sîne hende, $s daz ûz den nageln spranc/ daz | |
künic iz allez hôrte, $s swie er niht ensprach./ er druhtes$’ an daz bette, $s daz si vil lûte schrê;/ ir | |
solde daz niht erbarmen!/ si umbeviengen sich mit armen/ und dructen sich zesamme./ des grôzen jâmers klamme/ lêrt jæmerlich gebâren:/ alle | |
mit maniger poinder/ herter unde swinder/ die heiden an si dructen./ die kristen sich smucten/ zuo einander dick./ in des tôdes | |
in heten,/ die dâ stuonden vor der lucken./ dringen unde drucken/ wart dâ sô grôz,/ daz ein widerstôz/ in der stat | |
enandere gegangen sy, so gut ez in eynen duch vnde drucke ez da dor ef en kalt waszer vnde trocken is | |
brüstel linde unde wîz,/ dar_an kêrte si ir vlîz,/ si dructes an ir rôten munt./ si tet wîplîche fuore kunt./ alsus | |
was ir herzen dach,/ diu milch in ir tüttelîn:/ die dructe drûz diu künegîn./ si sprach "du bist von triwen komn./ | |
sînen twanc./ dâ nâch was dô niht ze lanc,/ er druct an sich die herzogîn/ und nam ir och ein vingerlîn./ | |
zim nâch der marter zil./ der knappe kiusche unde stolz/ dructe en kriuzes wîs ein holz/ durch des gabylôtes snîden./ dône | |
gecondwieret/ Parzivâl zer künegîn./ diu tet im umbevâhens schîn,/ si druct in vaste an ir lîp,/ si sprach "in wirde niemer | |
arme swanc:/ mit im er von dem orse spranc,/ und dructe in über einen ronen./ dâ muose schumpfentiure wonen/ der sölher | |
"ich pin noch niht bedwungen sus."/ ___Parzivâl der werde degen/ druct in an sich, daz bluotes regen/ spranc durch die barbiere./ | |
niht erliez,/ und daz er næm sîn frouwen dar./ er dructez kint wol gevar/ als ein tockn an sîne brust:/ des | |
mêre,/ die pfîle iedoch niht sêre/ durch die ringe [wârn] gedrucket:/ der schilt was für gerucket./ dô nam diu alte künegîn/ | |
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