Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

Burgund (130 Belege) MWB   BMZ  

NibB 859,4 lân.«/ dô hiez man zuo dem ringe $s die stolzen Burgonden stân./ Sîfrit der vil küene $s zem eide bôt die
NibB 939,4 spürhunt./ dô wart sîn jaget daz rîche $s wol den Burgonden kunt./ Dô sprâchen sîne jegere: $s »müg$’ ez mit fuoge
NibB 992,1 verdienet $s der ritter küen$’ unt gemeit./ Der künic von Burgonden $s klagte sînen tôt./ dô sprach der verchwunde: $s »daz
NibB 1084,4 wir rîten hin,/ wand$’ ich vil ungerne $s bî den Burgonden bin.«/ Dô sprach diu vrouwe Kriemhilt: $s »mir râtent vriunde
NibB 1092,4 ist geschehen./ man sol uns nimmer mêre $s hie zen Burgonden sehen.«/ Dô sprâchen offenlîche $s die Sîfrides man:/ »ez möhte
NibB 1110,1 versuochtenz vriuntlîche $s an vroun Kriemhilde sint./ Dô sprach von Burgonden $s der küene Gêrnôt:/ »vrouwe, ir klaget ze lange $s
NibB 1130,4 ûf den tac,/ dâ$’z vil wol geriuwen $s die küenen Burgonden mac.«/ Dô sprach der künic Gunther: $s »ich swuor ir
NibB 1143,3 ander vrouwen warp,/ dô rieten sîne vriunde $s in der Burgonden lant/ z$’einer stolzen witewen, $s diu was vrou Kriemhilt genant./
NibB 1156,1 Rîne füeren $s fünf hundert wætlîcher man./ Swâ man zen Burgonden $s mich unt die mîne sehe,/ daz ir ietslîcher $s
NibB 1197,1 dienen $s beide mâge unt mîne man.«/ Dô sprach von Burgonden $s der recke Gêrnôt:/ »die werlt mag immer riuwen $s
NibB 1208,1 widerreitez Hagene $s und ander nieman mêr./ Dô sprach von Burgonden $s Gîselher der degen:/ »nu muget ir, vriunt Hagene, $s
NibB 1265,4 über Rîn./ ir sult niht, vrouwe, langer $s hie zen Burgonden sîn./ Ich hân fünfhundert manne $s und ouch der mâge
NibB 1293,3 minneclîche scheiden $s sach man an der stunt/ die snellen Burgonden $s von Rüedegêres man./ dô fuort$’ diu küneginne $s vil
NibB 1394,3 von Gunthere schiet,/ den si durch suone kuste $s in Burgonden lant./ do begonde ir aber salwen $s von heizen trehen
NibB 1408,3 saget$’ in beiden daz,/ si solden boten werden $s in Burgonden lant./ dô hiez er in bereiten $s harte hêrlîch gewant./
NibB 1423,2 Die boten dannen fuoren $s ûzer Hiunen lant/ zuo den Burgonden. $s dar wâren si gesant/ nâch drin edeln künegen $s
NibB 1439,4 iuch her gesant/ Etzel der vil rîche $s zuo der Burgonden lant?«/ Si nigen dem künige; $s dô sprach Wärbelîn:/ »dir
NibB 1474,3 ross unt ouch gewant,/ die dâ varen solden $s von Burgonden dan./ der künec mit guotem willen $s der vil manegen
NibB 1477,3 im was ouch undertân/ vil der guoten recken $s in Burgonden lant./ durch daz er videln konde, $s was er der
NibB 1495,2 iht wessen, $s daz tâten si den kunt,/ daz die Burgonden $s in vil kurzer stunt/ kœmen her von Rîne $s
NibB 1522,1 ze komene, $s daz herzen ie unsanfte tuot./ Die snellen Burgonden $s sich ûz huoben./ dô wart in dem lande $s
NibB 1524,4 wol bekant./ ir marschalk was Dancwart, $s der helt von Burgonden lant./ Dô si von Ôstervranken $s gegen Swalevelde riten,/ dô
NibB 1562,4 an den grunt./ diu mære wurden schiere $s den stolzen Burgonden kunt./ In den selben stunden, $s dô er den schifman
NibB 1569,1 leide $s von mînen schulden hie geschehen.«/ Dô sprach von Burgonden $s der herre Gêrnôt:/ »hiute muoz ich sorgen $s ûf
NibB 1577,1 lâzen, $s er enhet im leide getân./ Dô sprach von Burgonden $s der herre Gêrnôt:/ »waz hilfet iuch nu, Hagene, $s
NibB 1584,1 lîden schamelîchen tôt.«/ Si fuorten mit in einen $s ûz Burgonden lant,/ einen helt ze sînen handen, $s der was Volkêr
NibB 1587,4 ich iu bekant:/ wir enkomen nimmer widere $s in der Burgonden lant./ Daz sageten mir zwei merwîp $s hiute morgen fruo,/
NibB 1633,2 sprach dô Eckewart./ »jâ riuwet mich vil sêre $s der Burgonden vart./ sît ich Sîfriden verlôs, $s sît was mîn freude
NibB 1644,2 »mich hât zuo z$’iu gesant/ Gunther der herre $s von Burgonden lant/ und Gîselher sîn bruoder $s und ouch Gêrnôt./ der
NibB 1657,4 het er ê bekant./ alsam tet er Volkêrn $s ûzer Burgonden lant./ Er enpfie ouch Dancwarten. $s dô sprach der küene
NibB 1663,4 sâ zehant./ hey waz man grôzer zühte $s an den Burgonden vant!/ Sehs unt drîzec mägede $s unt ander manic wîp,/
NibB 1667,2 diu nam bî der hant/ Gîselher den recken $s von Burgonden lant./ alsam tet ouch ir muoter $s Gunther den küenen
NibB 1678,4 unde sîne man,/ und soldes$’ under krône $s dâ zen Burgonden gân.«/ Diu rede Rüedegêren $s dûhte harte guot,/ und ouch
NibB 1686,3 ir nu wider rîtet $s (daz ist gewonlîch)/ heim ze Burgonden, $s sô gib$’ ich iu mîn kint,/ daz ir si
NibB 1713,1 Tuonouwe $s ûz in daz hiunische lant./ Dô sprach zen Burgonden $s der ritter vil gemeit,/ Rüedegêr der edele: $s »ja
NibB 1718,1 und wil im immer wesen holt.«/ 28. ÂVENTIURE/ Dô die Burgonden $s kômen in daz lant,/ do gevriesch ez von Berne
NibB 1722,4 man die helde vant./ si gruozten minneclîchen $s die von Burgonden lant./ Dô si der herre Dietrîch $s gegen im komen
NibB 1732,1 snellen degenen $s dâ zen Hiunen müge geschehen.«/ Die küenen Burgonden $s hin ze hove riten;/ si kômen hêrlîche $s nâch
NibB 1735,1 er hete hêrlîchen ganc./ Dô hiez man herbergen $s die Burgonden man./ Gunthers ingesinde $s daz wart gesundert dan./ daz riet
NibB 1736,4 wol pflæge $s und in gæbe genuoc./ der helt von Burgonden $s in allen guoten willen truoc./ Kriemhilt diu schœne $s
NibB 1748,3 die edeln künege rîch/ und Hagen den küenen, $s den Burgonden man./ nu zuo, vâlandinne, $s du solt michs niht geniezen
NibB 1776,4 hant./ vor den möht$’ ich gerîten $s noch in der Burgonden lant./ Nu saget mir, vriunt Volkêr, $s ob ir mir
NibB 1804,2 nam an die hant/ Gunthern den vil rîchen $s von Burgonden lant,/ Irnfrit nam Gêrnôten, $s den vil küenen man./ dô
NibB 1864,4 ir lant,/ swie lange si den hête $s dâ zen Burgonden bekant./ Swie grimme und swie starke $s si in vîent
NibB 1870,3 der het zuo z$’im genomen/ sînes herren ingesinde $s von Burgonden lant./ diu ross man wol gesatelt $s den küenen Nibelungen
NibB 1873,3 $s den gesten ze gegene./ si wolden kurzewîle $s mit den Burgonden hân./ het ers in gegunnen, $s si hetenz gerne getân./
NibB 1879,4 ritterschaft geschach./ diu küneginne ez gerne $s durch leit der Burgonden sach./ Schrûtân unde Gibeche $s ûf den bûhurt riten,/ Râmunc
NibB 1880,3 nâch hiunischen siten./ si hielten gegen den helden $s von Burgonden lant./ die schefte dræten hôhe $s über des küneges sales
NibB 1884,4 wirdet zît./ waz op diu küneginne $s den lop den Burgonden gît?«/ Dô sâhens$’ einen rîten $s sô weigerlîchen hie,/ daz
NibB 1894,3 für den sal./ diu ross ze rucke stiezen $s die Burgonden man./ dô kom der künec Etzel: $s »der herre ez

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