Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
buoʒ stM. (105 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
enphie,/ umb den ez iez ergie,/ dem des lebens wart buoz?/ man sol von mir und muoz/ solher botschaft enpern./ ouch | |
dar brâhte./ maniges segens suoz/ wart im von sîner tohter buoz/ unde von den kinden allen./ daz muost dem alten wol | |
wîbe minne und ir gruoz:/ doch wart im selten kumbers buoz./ ___urloup nam der wîgant./ muoter, bruoder, noch des lant,/ sîn | |
enbiutet minne unde gruoz/ mîn lîp, dem nie wart kumbers buoz/ sît ich dîner minne enphant./ dîn minne ist slôz unde | |
erwerben unt ir gruoz,/ daz nim: ez tuot dir kumbers buoz./ du solt zir kusse gâhen/ und ir lîp vast umbevâhen:/ | |
sult ir helfe sîn bereit./ swenne ir dem tuot kumbers buoz,/ sô nâhet iu der gotes gruoz./ im ist noch wirs | |
suochen wir ze fuoz./ deis wâr wir tuon in schimphes buoz."/ den rât gap Galogandres,/ der herzoge von Gippones:/ der brâht | |
für den Wâleis reit,/ ___si sprach "ir tuot mir site buoz,/ daz ich versage mînen gruoz/ Artûse unt [der] messnîe sîn./ | |
den biut ich dienstlîchen gruoz./ wan einem tuot mîn dienst buoz,/ dem wirt mîn dienst nimmer schîn./ ich wil bî sîme | |
ir nie/ werdern antpfanc noch gruoz./ ôwê des wirt unsanfte buoz/ des werden Lôtes kinde./ rât irz, ich erwinde/ unt sag | |
diu herzogîn mit zühten sprach/ "hêrre, ich sage iuchs lasters buoz./ irn het mîn decheinen gruoz:/ ir mugt mir schaden hân | |
Als ich vch sagen mvz./ do wart im des riten bvz./ Der hase vf erschricte,/ fvr den kvnic gienc er enrichte/ | |
kr#;eone/ h#;eoher danne keinen grůz./ Kyburg sprach: ‘nu ist uns bůz/ swaz uns leides ie gewar./ markys, din zuht dar an | |
ich im so gelten můz/ daz im wirt des lebens bůz./ daz habet ir wol geh#;eoret./ diu herze da hin enb#;eoret/ | |
ez dich ymmer helfen můz,/ und tůt mir doch leides bůz.’_–/ ‘lieber vater min, nu sage!/ der antw#;eurte nit verzage,/ ob | |
daz ich den tauf enpfahe:/ mir wirt e nymmer leides bůz./ han ich so den gotes grůz/ als ich nu wirde | |
ich sie neizwa vinden můz,/ die mir sol machen kummers bůz/ und wider in vræude setzen./ ich wil min ellen wetzen/ | |
mir da ich striten můz./ f#;eurwar, tote, ich tun dir bůz/ diner stritlichen ger./ strites ich dich so gewer/ daz duz | |
wil ich nymmer komen fůz.’/ ‘so ist mir alles leides bůz,’/ alsus sprach diu k#;eunginne./ ‘min hertze und mine sinne/ han | |
niemanne an den uoz./ Man dut ime gare des liues boz./ Der tueuel nime och mir den sin./ Daz ich so | |
ich, waz wirret dir?/ sag an! es wirt dir lîhte buoz."/ "dâ hân ich mînes herren gruoz/ umb eine kranke schulde/ | |
wol ich dir gerâten kan,/ wie dir wirt der sorgen buoz/ und wie dû dînes herren gruoz/ als ê noch baz | |
von sîner rede werden muoz./ der swære wirt mir niemer buoz,/ wan nâch dîner lêre./ nû sûme dich niht mêre,/ gip | |
jâmer gît mir solhe nôt,/ der mir wirt niemer mêre buoz,/ ob ich sîn entwesen muoz./ stirbich sus von den schulden | |
Tristan, der mich riuwen muoz,/ swie mir der riuwe niemer buoz/ werde. sam tet Pyramus/ und ouch der kiusche Ypolitus./ Waz | |
ûz leide,/ darinne ich sterben muoz,/ ir tuont mich sorgen buoz./ //Ach, gæbe mir diu guote baz,/ So wurde ich noch, | |
stunden/ mich zuo mîner frowen,/ daz tæt mir ouch sorgen buoz./ Merker hüeten/ kan so wüeten,/ so ich si wolte schowen,/ | |
wîb so wunnerîch./ Des tuot ie $s wunder (_) sorgen buoz/ ir zartlich gruoz $s doch mangem man,/ der kan $s | |
ir gruoz./ daz tuot dike senden man/ vil der swære buoz,/ der des nimt war./ Fröide grôz $s birt ir zucht,/ | |
von minneklichem wîbe/ mir vil senden man niht swære werden buoz?/ Von ir triutelehten lîbe/ wart mir nie, wan daz ich | |
darzuo sî daz wellen dîn:/ dir mag schiere sorgen werden buoz!’/ Refr.: Genâde, frowe mîn,/ tuo mir schiere helfe schîn:/ | |
lîden/ sî vermîden,/ lebe ich iemer,/ mir wirt niemer/ sorgen buoz./ //Frowe reine,/ wandels eine,/ süezze, wende/ mîn ellende,/ lieber lîp./ | |
stæte hân/ nâch der minneklichen wolgetân,/ des enwirt mir niemer buoz./ Vogelsang ouch bluomenschîn/ mag erlöschen mir den kumber mîn./ doch | |
gruoz./ Swie si fröide mir erbunne,/ doh wirt mangem herzen buoz/ Von dir grôzzer swære vil./ dâvon ich dich, süezzer sumer,/ | |
hât der minne slôz gewalt./ Davon sîn gruoz/ mir tæte buoz/ angestlicher arebeit,/ diu mich machet ungemeit./ diu Minne sneit/ mir | |
ich gealtet bin in leiden jâren./ //Leider jâre wirt mir buoz,/ sô diu liebe rehte liep erkennen wil/ Und ir süezen | |
sölchem wanken,/ Und wolt im der gedanken/ Gerne hân gemachet buoz./ Er sprach: #.,Trit her ûf mînen fuoz!#.’/ Unde hiez in | |
disem wanche,/ und wolt im diser gedanche/ gerne han gemachet bůz./ #.,trit uf minen zeswen fůz!#.’/ also sprach der gewære./ daz | |
er siben tode liden můz,/ und im der nimmer wirdet půz./ swenne in bestet des libes tot,/ daz ist sin ^+iungisteu | |
daz immer wizzen můz,/ daz im der tot wirt nimmer bůz,/ und sin der tot niht geruchet,/ den er immer und | |
daz wirt ouch im zeleide./ im wirt der vinster nimmer bůz,/ dem man daz lieht zinsen můz,/ daz wir von gotes | |
chraft,/ im machet einer lerchen fůz/ |
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si min rehte war genam,/ do wart mir aller sorgen buoz./ /Ahi wie diu vil liebe erschrac,/ do min diu schoene | |
man muoz/ drin setzen ein schüzzelin,/ in wirdet aller zühte buoz,/ grifents mit einander drin./ Swer mit brote ezzen sol,/ der | |
von wart vrœlich der gruoʒ,/ in wart des êrsten klupfes buoʒ./ der wirt hieʒ sich engesten./ dô sach man von in | |
Vor vorhten unde biben muz,/ Dem wirt wol aller suche buz.’/ //#s+Dir waulde nicht ôle eßin.#s- __Ez waz ein einsidel gut,/ | |
die werlt wesen muoz:/ sô wirt ouch iu des tûsches buoz, $[*6*getusches $]/ so gesehet ir vil gereite/ die rehten wârheite.’/ | |
in den swarzen ruoz,/ als im des dâ nâch wirdet buoz,/ er erzeiget aber sîne rœte./ verdacter tugent in nœte/ phlac | |
und brâht in aber vol./ dennoch was in niht spottes buoz:/ von disen ze orse, von jenen ze vuoz/ wart er | |
wâren aber sneller sus ze vuoz./ die tâten inme strîte buoz/ des lebens manegen kristen man./ niht ander wâppen si mohten | |
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