Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
buochstap stM. (60 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ich trahten/ und anclîchen ahten/ und vant dô mit den buochstaben,/ die man ze beiden namen sol haben,/ daz ez allez | |
T/ und machet anderhalp ein Î,/ daz niwan der êrste buochstap sî/ von iuwer beider namen dar an,/ und leget dâ | |
cristallînem steine/ hôch unde wît, wol ûf erhaben,/ alumbe ergraben mit buochstaben,/ und seiten ouch die mære,/ daz ez bemeinet wære/ der | |
sîn vater,/ diu tür was ein guldîn gater./ dâ stuonden buochstaben an,/ der ich gemerken niene kan,/ wan einer sprach dâ | |
vollen kumen/ Unde eines meisters stat haben/ An der tugende buchstaben./ Die kunst ist aller selde ein blut,/ Man nennet sie | |
//Der êrste meister sîn/ der lêrtin chriechisch unde latîn/ unt pûchstabe sezzen an eineme perment./ noch tô was er ein lutzel | |
einem borten/ ein kriuze mit drîen orten,/ geschaffen sô der buochstap/ den got den Israhêlen gap/ mit dem lambe bluote/ ze | |
dâ muose diu râche kêren vür,/ swâ man den selben buochstap vant,/ diu den schuldehaften was benant./ wir hân mit wârheit | |
swer die koste durh si gap./ dar an was ieslîch buochstap/ mit edelen steinen verwieret,/ al die bâre wol gezieret./ man | |
herzenlîcher riuwe / vrouwe Japhîte wart begraben. / mit guldînen buochstaben / gesmelzet ûf den jâchant / ein êpitâfîum man vant | |
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