Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nâch Adv. (224 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ BMZ Findeb.
| hin wider ein steingevelle./ //Tristan sîn kampfgeselle/ der kêrte im nâch reht ûf sîn spor./ der veige streich im allez vor/ | |
| der kêre,/ daz ime der schilt vor der hant/ vil nâch ze koln was verbrant,/ wan er giengin mit viure an,/ | |
| und er der truhsæze erschrac/ als inneclîche sêre,/ daz er nâch eine kêre/ zer erden hæte genomen,/ durch daz er ime | |
| ez ze cleinem liebe ertaget./ er hæte ouch dâ vil nâch gejaget/ unz ûf sîn herzeclîchez leit/ iedoch ir beider tougenheit/ | |
| gegen der wilde hin/ über walt und über heide/ vil nâch zwô tageweide./ dâ wiste Tristan lange ê wol/ in einem | |
| zert#;ovnt ez von einander./ ich wen, si sin dem salamander/ nach gesippe, alse ich ez han./ alse daz har ist gar | |
| zehant/ ûf der brennære slâ/ und kom in schiere alsô nâ,/ daʒ er si bat kêren./ er wolt den vrowen zêren/ | |
| Guter lute hie und da,/ Den Gotes geloube lit vil na;/ Vur die saltu mit vlize biten/ Daz si Got an | |
| wandelôte sich/ unt der sunne verdunchelôte sich,/ er hete vil nâch sînen schîmen verlorn,/ dô Alexander wart geborn./ //Nû ne freiscit | |
| si wâren al mit golde bezogen./ die turne stunden vil nâch,/ wît was der hof dâ./ vil grôz scade daz was,/ | |
| erde./ aldâ wart ime der helm abgeprochen./ dâ was vil nâch gerochen/ Darius der tûre degen/ der manegen grôzen slege,/ der | |
| was mit Alexander dâ/ unde stunt ime des tages vil nâ./ der ander hiez Jubal,/ der sich vil ungerne in dem | |
| hertoter ſît. wederer ê wůrde geborn. des was dev frowe nah uirloren. uile frô der herre was. daʒ ime dev frowe | |
| hirne/ nâch bî der stirne./ des varwe ist niht werde,/ nâch gelîch der erden/ und ist rôter tröpfel vol./ er ist | |
| geborn was./ #;vOch wart der m#;van so liechtes rich,/ Vil nach an sim schin der sunnen glich./ Sin klaines wolken das | |
| / von im slege âne nôt. / er hêt in nâch ûf sînen tôt / gespart, als vil manger tuot / | |
| roufen / hêt si ir lîp verderbet / und vil nâch gar ersterbet. / sus lac diu vrouwe âne maht, / | |
| zedrücket. / sîn leben hêt gezücket / der tôt vil nâch mit jâmer hin: / âne maht und âne sin / | |
| liep mir nie geschach, / wand ich was et vil nâch tôt.’ / dô wart [dâ] vil manic ouge rôt / | |
| / im was gemaches harte nôt. / in hêt vil nâch der bitter tôt / mit sîner kraft gezücket hin. / | |
| minne / lîp, guot und sinne / hât verloren vil nâch gar. / nu nemt, ir edeln vrouwen, war, / swâ | |
| ir ûf den wec. / driu tûsent rîter vor und nâch, / dâ man under vüeren sach / vil liehtiu baniere. | |
| war. / Dô lâgen geg%..en der dritten / porte, vil nâch enmitten, / der künic Îwein und Êrec; / der hende | |
| vil. / sus spilten si des tôdes spil / vil nâch unz an mitten tac. / vil manic helt dâ bî | |
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