Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nâch Adj. (242 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Tauler 211,26 unbiltlich sunder alle bilde. Kinder, dis ist gar ein behender, naher, vinster, unbekant, ellent weg. Von disem sprach Job und sprach
Tauler 254,19 und in dankende und lobende, und bi wilen in einem naheren wege ze volgende: das ist ane alle dise; noch gedank
Tauler 261,34 etwenne heisset si ein geist, und denne hat si als nahe sipschaft mit Gotte, das ist úber alle mosse; wan Got
Tauler 293,33 nimet, und dar umbe das er sich in das aller nechste und inwendigeste uns vereinde, so vant er dise wunderlichen wise.
Tauler 308,4 sú súllent die vigent vertriben, ouch die lage und daz nohe warnemen die der vigent dem menschen anleit, und wie manigen
Tauler 347,23 ker und zů ker von disem hohen adel in der naher sibschaft: also tůnt die valschen iren ewigen schaden hie mitte.
Tauler 385,35 im denne alzehant volge. Zúhet in nu Got in ein nahers inwendiger, so sol er mit den sinnen nút gon ze
Tauler 386,34 ___Sant Bernhardus spricht: ‘das h#;eochste und das beste bekenntnisse ze nechste Gotte das ist das wir uns selber bekennen’. ___Kinder, er
Tauler 432,18 menschen der nach Christo gebildet ist. Mer nu in eime noheren sinne: obe man ouch die gůte kleidere, umbe daz si
ThvASu 256,14 dem [dri] undesehzigesten buoch, daz «dü ding sint von einre nahen glicheit, also daz in den creaturen nihtes niht nacher ist.»
Tr 15656 diu guote,/ ir andâht diu was gotelîch:/ si truoc ze nâhest an ir lîch/ ein herte hemede hærîn,/ dar obe ein
Tr 19368 ein verre leit,/ dan daz man minne nâhe bî/ und nâher minne âne sî./ jâ zwâre als ichz erkennen kan/ vil
Tr 19374 nâhe enbern/ und kumet der verren lîhter abe,/ danner der nâhen sich enthabe./ hie verwar sich Tristan inne:/ er gerte verrer
Tr 19379 die er weder enhôrte noch ensach,/ und enthabete sich der nâhen,/ die sîn ougen dicke sâhen./ er gerte zallen stunden/ der
TürlArabel *A 144,14 wol/ vnd wislich des kieles pflege,/ vnd er besehe die nahen wege,/ der slihte gein der svnnen want./ #;voch enwirret niht,
UvZLanz 2666 solte sîn./ er sprach ‘merkent waʒ ich sage:/ von dem næhsten mântage/ dar nâch über drî wochen/ ist der turnei gesprochen/
UvZLanz 3927 ich stirbe./ swaʒ ich dar an erwirbe,/ daʒ wirt des næhsten tages schîn./ er ist mîn tôt ald ich der sîn.’/
UvZLanz 4215 lougen,/ er enschine vreudebære./ nu vernement vremdiu mære./ //In der næhesten naht,/ dô Iweret morgen vaht/ mit unserm guoten knehte,/ dô
UvZLanz 5582 dô luot der êrbære/ nâch der âventiure sage/ zuo dem næsten phingesttage/ daʒ alle die dar kæmen/ die sîn hôchzît vernæmen./
UvZLanz 7352 zergân./ hie von wart in wol gesprochen./ dar nâch zer næhesten wochen/ tet der wîse Malduc/ Falerîn einen sölhen zuc,/ dâ
UvZLanz 8594 wirdeclîche./ vil bescheidenlîche/ erbiten si der mære./ waʒ nu daʒ næhste wære,/ des enwil ich niht lâʒen/ ungesaget: si âʒen,/ der
VMos 55, 16 uon alleme ir herzen. in allen ir werchen. unde ir naheſten. ane honchuſt $t alſe ſich ſelben. oder ſi můzen es
WernhMl 6965 ich es las,/ Baidú gross und klaine,/ Allerhand gemaine,/ Die nachen und die verren,/ Ze Ihesu irm herren/ Und bettetont in
Wh 86, 1 bat in dâ rîten schône:/ //Der vuor im dâ ze næhest bî./ ‘ich will wizzen wer ditz sî’,/ sprach Tesereiz, der
Wh 94,27 wîp und man:/ niht bezzers râtes ich nu kan./ daz næhste gedinge ist unser leben:/ daz ensul wir niht sô gâhes
Wh 113,26 muos et aber her vür./ den zol ich an der næhsten tür/ durh niemen gerne holte,/ den der rihtær dâ dolte:/
Wh 158,20 niht allez künege sîn:/ si solte der vürsten schônen./ der næhste bî rœmischer krônen,/ ich wæne iedoch daz sî mîn name./
Wh 316,20 si aber alle/ Rennewart umbe gâhen,/ die verren und die nâhen,/ dort eine storje, die andern hie;/ er wolte prüeven dise
Wh 435, 4 kêrten/ die kristen al die heidenschaft./ der verren und der nâhen kraft –/ dâ vür wil ichz hân erkant –/ mit
Wig 458 / von dem orse ûf daz gras. / Didones der næhste was; / der rief in rîterlîche an; / dô kêrte
Wig 1717 was allez vrô / dô siz alsus verenden. / zen næhsten sunewenden, / dô der kün%\ic ze tische saz / und
Wig 6658 nider. / ir ietweder gâhte wider / dâ er daz næhste sper vant. / sus verstâchen si zehant / diu sper
Wig 7141 daz ir d%..ewed%\er des wart gewar, / unz er den næhsten schilt gevienc, / der an der mûre bî im hienc.
Wig 8728 / sus kâmen si ze Roimunt / geriten an dem næhsten tage. / ir grôzen jâmer und ir klage / die
Wig 8891 ez wider e%..inander gar. / den sitích man ir ze næhist zôch / diu wîbes missewende vlôch. / daz schœne pfärt
Wig 10778 / tûsent rîter er im lie. / dô lâgen dem næhsten tor / zwêne rîche kün%..ige vor: / Zaradech und Panschavar;
Wig 11499 swenne ir mich daz wizzen lât, / wand ir mîn næhster mâge sît. / neve, ir sult vür dise zît /
WüP 71, 10 daz ez der wingartman, oder wer er ist, zů dem nehesten rate ufm Sal niht klagte, der sol geben dieselben bůzze,
WüP 89, 14 ez slahe uf oder abe, und welhem ß #(PFENNIG) ez allernehest si oder giltet, darnach $[slahe$] sullen die pfister backen und
WüP 89, 15 darnach $[slahe$] sullen die pfister backen und ir br#;eot die nehesten 8 tage also verkauffen in demselben lauffe. Und auch me.
WüP 89, 47 daz er niht backen wil, der sol die stat am nehesten tage darnach rumen ein gantzez iar 10 mile von der
WüP 97, 10 bůzze geben, als dicke er daz tůt. Und wer der nehest ist, der den eyt h#;eort, der sol die 2 h

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