Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nâch Adj. (242 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
unbiltlich sunder alle bilde. Kinder, dis ist gar ein behender, naher, vinster, unbekant, ellent weg. Von disem sprach Job und sprach | |
und in dankende und lobende, und bi wilen in einem naheren wege ze volgende: das ist ane alle dise; noch gedank | |
etwenne heisset si ein geist, und denne hat si als nahe sipschaft mit Gotte, das ist úber alle mosse; wan Got | |
nimet, und dar umbe das er sich in das aller nechste und inwendigeste uns vereinde, so vant er dise wunderlichen wise. | |
sú súllent die vigent vertriben, ouch die lage und daz nohe warnemen die der vigent dem menschen anleit, und wie manigen | |
ker und zů ker von disem hohen adel in der naher sibschaft: also tůnt die valschen iren ewigen schaden hie mitte. | |
im denne alzehant volge. Zúhet in nu Got in ein nahers inwendiger, so sol er mit den sinnen nút gon ze | |
___Sant Bernhardus spricht: ‘das h#;eochste und das beste bekenntnisse ze nechste Gotte das ist das wir uns selber bekennen’. ___Kinder, er | |
menschen der nach Christo gebildet ist. Mer nu in eime noheren sinne: obe man ouch die gůte kleidere, umbe daz si | |
dem [dri] undesehzigesten buoch, daz «dü ding sint von einre nahen glicheit, also daz in den creaturen nihtes niht nacher ist.» | |
diu guote,/ ir andâht diu was gotelîch:/ si truoc ze nâhest an ir lîch/ ein herte hemede hærîn,/ dar obe ein | |
ein verre leit,/ dan daz man minne nâhe bî/ und nâher minne âne sî./ jâ zwâre als ichz erkennen kan/ vil | |
nâhe enbern/ und kumet der verren lîhter abe,/ danner der nâhen sich enthabe./ hie verwar sich Tristan inne:/ er gerte verrer | |
die er weder enhôrte noch ensach,/ und enthabete sich der nâhen,/ die sîn ougen dicke sâhen./ er gerte zallen stunden/ der | |
wol/ vnd wislich des kieles pflege,/ vnd er besehe die nahen wege,/ der slihte gein der svnnen want./ #;voch enwirret niht, | |
solte sîn./ er sprach ‘merkent waʒ ich sage:/ von dem næhsten mântage/ dar nâch über drî wochen/ ist der turnei gesprochen/ | |
ich stirbe./ swaʒ ich dar an erwirbe,/ daʒ wirt des næhsten tages schîn./ er ist mîn tôt ald ich der sîn.’/ | |
lougen,/ er enschine vreudebære./ nu vernement vremdiu mære./ //In der næhesten naht,/ dô Iweret morgen vaht/ mit unserm guoten knehte,/ dô | |
dô luot der êrbære/ nâch der âventiure sage/ zuo dem næsten phingesttage/ daʒ alle die dar kæmen/ die sîn hôchzît vernæmen./ | |
zergân./ hie von wart in wol gesprochen./ dar nâch zer næhesten wochen/ tet der wîse Malduc/ Falerîn einen sölhen zuc,/ dâ | |
wirdeclîche./ vil bescheidenlîche/ erbiten si der mære./ waʒ nu daʒ næhste wære,/ des enwil ich niht lâʒen/ ungesaget: si âʒen,/ der | |
uon alleme ir herzen. in allen ir werchen. unde ir naheſten. ane honchuſt $t alſe ſich ſelben. oder ſi můzen es | |
ich es las,/ Baidú gross und klaine,/ Allerhand gemaine,/ Die nachen und die verren,/ Ze Ihesu irm herren/ Und bettetont in | |
bat in dâ rîten schône:/ //Der vuor im dâ ze næhest bî./ ‘ich will wizzen wer ditz sî’,/ sprach Tesereiz, der | |
wîp und man:/ niht bezzers râtes ich nu kan./ daz næhste gedinge ist unser leben:/ daz ensul wir niht sô gâhes | |
muos et aber her vür./ den zol ich an der næhsten tür/ durh niemen gerne holte,/ den der rihtær dâ dolte:/ | |
niht allez künege sîn:/ si solte der vürsten schônen./ der næhste bî rœmischer krônen,/ ich wæne iedoch daz sî mîn name./ | |
si aber alle/ Rennewart umbe gâhen,/ die verren und die nâhen,/ dort eine storje, die andern hie;/ er wolte prüeven dise | |
kêrten/ die kristen al die heidenschaft./ der verren und der nâhen kraft –/ dâ vür wil ichz hân erkant –/ mit | |
/ von dem orse ûf daz gras. / Didones der næhste was; / der rief in rîterlîche an; / dô kêrte | |
was allez vrô / dô siz alsus verenden. / zen næhsten sunewenden, / dô der kün%\ic ze tische saz / und | |
nider. / ir ietweder gâhte wider / dâ er daz næhste sper vant. / sus verstâchen si zehant / diu sper | |
daz ir d%..ewed%\er des wart gewar, / unz er den næhsten schilt gevienc, / der an der mûre bî im hienc. | |
/ sus kâmen si ze Roimunt / geriten an dem næhsten tage. / ir grôzen jâmer und ir klage / die | |
ez wider e%..inander gar. / den sitích man ir ze næhist zôch / diu wîbes missewende vlôch. / daz schœne pfärt | |
/ tûsent rîter er im lie. / dô lâgen dem næhsten tor / zwêne rîche kün%..ige vor: / Zaradech und Panschavar; | |
swenne ir mich daz wizzen lât, / wand ir mîn næhster mâge sît. / neve, ir sult vür dise zît / | |
daz ez der wingartman, oder wer er ist, zů dem nehesten rate ufm Sal niht klagte, der sol geben dieselben bůzze, | |
ez slahe uf oder abe, und welhem ß #(PFENNIG) ez allernehest si oder giltet, darnach $[slahe$] sullen die pfister backen und | |
darnach $[slahe$] sullen die pfister backen und ir br#;eot die nehesten 8 tage also verkauffen in demselben lauffe. Und auch me. | |
daz er niht backen wil, der sol die stat am nehesten tage darnach rumen ein gantzez iar 10 mile von der | |
bůzze geben, als dicke er daz tůt. Und wer der nehest ist, der den eyt h#;eort, der sol die 2 h | |
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