Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zëhen num (287 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| starke1n kyel ez neme,/ Ob er dar queme/ Na bi zehen milen./ In einer kvrze1n wilen/ Hete ez den kyel in | |
| ist langk und sinewel;/ Funff furet das V,/ X furet zehenev:/ Nu hast du die retelein gar.’/ Er warff hundert gulden | |
| mir, dâ von ist ez wâr,/ (es sint nû wol zehen jâr)/ daz ich nâch âventiure reit,/ gewâfent nâch gewonheit,/ ze | |
| wetere gevienc,/ wær ich gewesen vür wâr/ bî dem brunnen zehen jâr,/ ichn begüzze in niemer mê:/ wan ich hetez baz | |
| kan,/ ûf genâde guotiu wîp./ ich hân ir driu und zehen jâr/ gedienet sunder wenken gar,/ bî mînen triuwen daz ist | |
| dem ſtůle da cʒe Rome driv vnd cʒwaincic iar vnd cʒehen man#;eode vnd einlive tage. Dar nach verſchiet er, vnd f#;ovrten | |
| vnſer herre ſprach. Er ſprach, das diſiu werlte were gelich ʒehen megden, die namen ir lieht vaʒ vnd giengen uʒ engegen einem | |
| nu vernomen habet, vnſer herre ſait ſinen heiligen iungern von ʒehen megden. Nv ſullen wir merchen, welich die megde ſin. Die | |
| unz er sie trôste und in riet/ daz si noch zehen tage vertriben/ mit ein ander und al dâ beliben./ ‘sô sende | |
| tyrkraiz, dar#;eumb, daz er zwelf geleicheu st#;eukke hat. Und der zehen haben tyrnamen, und deu zwelf st#;eukke haizzen deu zwelf himelzaichen. | |
| gnuoc/ und was an êren offenbâr./ Dar nâch wol über zehen jâr/ quam ez von geschihte alsô/ daz der kaiser Otte | |
| lustigste walt von Kleynen Brytanien, wann er was nicht wann zehen engelscher mylen langk und siebener breyt, und er was genant | |
| wol mochten gerechen als an derselben stat, wann sie wol zehen$/ warb als viel lute hetten als sie. ‘Wir hant alles | |
| du myn man nicht wilt werden. Heiß mir herre komen zehen der höhsten barune die in der stat sint, ich wil | |
| wil mit yn reden!’ Phariens reyt hinweg und sant Claudasen zehen der tůrsten die in der stat waren. Claudas sprach zu | |
| gott gern. Nochdann was die konigin von Bonewig ir schwester zehen mal geistlicher. Sie trug nacht und tag ein herin hemd | |
| yglicher porten musten fechten der fremden ritter einer allein wiedder zehen ander ritter; und hörent wie er fechten můst: als schier | |
| er fechten můst: als schier als ein ritter von den zehenen so viel gefochten het das yn ducht das er múd | |
| mannes syn der yn erschlecht, oder der sehßt, ich laß zehen ritter syn. Darumb wurden sie all erschlagen oder gefangen die | |
| von der burg und wie er fechten múß mit den zehen rittern. ‘Thunt ir mynen rat, ir enkoment darinn nit’, sprach | |
| burg geweltig werdent und ir geweltig wollent syn? Ir múßent zehen ritter uberwinden zu der ersten porten und zu der andern | |
| uberwinden zu der ersten porten und zu der andern porten zehen, das sint zwenczig’, sprach sie. ‘Wie?’ sprach er, ‘ich han | |
| ersten porten innen und sah zu der andern porten wo zehen ritter darinn stunden gewapent. Und die jungfrauw kam zuhant und | |
| ir alle dar fúret mit ein, es ist gnůng mit zehen rittern die dar farn.’ ‘Also duncket mich gůt’, sprach der | |
| das myn herre Gawan vor der porten was gewesen mit zehen gesellen. ‘Nu hutent uch’, sprach der wiß ritter, ‘das dalang | |
| reit zu im, und ritten mit einander fur, und die zehen gesellen ritten nach im. Da sie wol also ferre von | |
| de Galois, und das ist syn heubt.’ Also funden sie zehen, myn herren Gawan und sin gesellen die mit im waren | |
| bracht hett. Der ritter und sin knappen blieben al$/ dainn zehen tag, das sie die bruder nyrgent ließen, sie hetten yn | |
| andern thun machen zu einer stat da by in den zehen tagen die ir herre da gewesen was, umb das er | |
| schare kumen mit gewapenten rittern, und in yglicher rotte waren zehen ritter. Darzwuschen ritten vier knappen und furten einen pfellel uff | |
| sie kamen zu einer burg die der frauwen was, inner zehen milen von Noaus; da bleib die frauw mit dem ritter | |
| mocht. Er fragt sie rates umb syn treume. Sie namen zehen die wißsten pfaffen uß die under yn allen waren, und | |
| sagen, so wolten auch sie sagen. Da wurden sie alle zehen fur den konig bracht, und der wißste sprach: ‘Herre’, sprach | |
| reit wiedder zu Galahůt und seit im das sie wol zehen tusent ritter hetten. Galahut hieß yn zehentusent ritter nemen under | |
| hut sin ere behelt und sin lant. Ich wil im zehen glene senden mit sere schniden ysen, die kurcz und starck | |
| die dru roß dem ritter geben; der vierd sol nemen zehen starck glenen, die stercksten die ich han, und sollent sie | |
| herren Gawans gabe!’ Er nam die stercksten glene von den zehenen und bevalh den knappen das sie im steteclich volgeten und | |
| sie nehst mochten. Alda det er so vil das syn zehen glene zurbrochen wurden und syner roß eins, die im myn | |
| von guter ritterschafft und von großen däthen. Mit im waren zehen sariande wol gewapent, und het ieglicher ein starck helenbarten in | |
| so bleib er in des ritters gnade und in der zehen sariande, und von jare zu jar ward ein ander ritter | |
| jar ward ein ander ritter uff den thorn gethan und zehen ander sariande die priß und rům bejagen wolten. Die abentur | |
| Logers und in dem konigrich werten siebenzehen hundert wochen on zehen. Uns sagt auch die recht history furware das der konig | |
| ersten slag das er nyder viel. //Alda bracht er wol zehen man darzu das sie da bliben ligen dot und gelemet. | |
| verdackt allenthalben $t biß off die erden. Des bettes hůten zehen gewapent ritter und saßen da by. Zuhant da sie myn | |
| ‘Das wil ich uch sagen’, sprach der meist von den zehene. ‘Wolt ir uns alle bestan, so ir wiedder von dem | |
| herren Gawan an gesprochen hett, und sprach das er wiedder zehen ritter fechten múst. ‘Des sol er nit thun’, sprach die | |
| als viel.’ Und e ers wort volbracht, da raufften sie allzehen ir schwert und sprungen zu im, und myn herre Gawan | |
| das wir den raub beschútten, doch hetten sie ie wol zehen an unser eynen. Da kamen wir mit großen freuden wiedder | |
| ist, so erwern wir uns wol, und wern ir noch zehen mal als viel, wann der steinweg enge ist.’ ‘Ach lieber | |
| er veht dann zu erst wiedder ein ritter und wiedder zehen scharianten. Also vil sag ich uch von im und nit | |
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