Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
boge swM. (155 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| rundengr#;eozze, klaint sein aufgeng $t #;euber die aufgeng der selben pogen in der gerehten rundengr#;eozze. Aber die pogen, die von der | |
| aufgeng der selben pogen in der gerehten rundengr#;eozze. Aber die pogen, die von der wag gent piz an daz end der | |
| aufgenge in der schilhenden rundengr#;eozze #;euber die aufgenge der selben pogen in der gerehten rundengr#;eozze. Si merent, sprich ich, nach der | |
| Si merent, sprich ich, nach der selben gr#;eozzen, und die pogen nach dem wider klainent. Nach dem volgt, daz ie zwen | |
| dem wider klainent. Nach dem volgt, daz ie zwen geleich pogen gegen ain ander sehent in der schilhenden rundengrozze habent ir | |
| habent ir geselten aufgenge geleich den gesamten aufgengen der selben pogen in der gerehten rundengr#;eozzen. Wanne als vil abwahsens ist an | |
| $f:(19vb)$f. andern st#;eukke. Ain lere spruch ist, daz iegleiche zwen geleich pogen, die geleich abstend von aintwederm der ebennehtigen puncte, habent geleich | |
| lauf wider den sternhimel. $t Seit nu die aufgeng der pogen ungeleich sint, als offenbar ist in der gerehten rundengr#;eozze und | |
| beschriben werdent in der selben zeit. Auch der selben kraizze pogen, die ob dem augenender sint, haizzent der k#;eunstigen tag pogen. | |
| pogen, die ob dem augenender sint, haizzent der k#;eunstigen tag pogen. Die k#;eunstigen tag beginnent sich an der sunnen aufgank #;euber | |
| sich an der sunnen underval unter den augenender. Aber die pogen der selben kraizze, die sint unter dem augenender, die haizzent | |
| kraizze, die sint unter dem augenender, die haizzent der neht pogen [Figur 16]. Dar#;eumb in der aufgerehten rundengr#;eozze, seit ir augenender | |
| vorgenanten $t kraizze in geleicheu st#;eukke, also, daz der tag pogen als lank sint als der neht pogen den leuten, die | |
| daz der tag pogen als lank sint als der neht pogen den leuten, die under dem ebennehter sein, ob ieman da | |
| sunne ist in aintwederm der ebennehtigen puncte, so ist der pog dez tages geleich dem pogen der naht, und so ist | |
| ebennehtigen puncte, so ist der pog dez tages geleich dem pogen der naht, und so ist auch ebennaht #;euber al daz | |
| widerkerer des krebs und auch in dem selben widerkerer, der pog des tages gr#;eozzer ist wann der pog der naht, und | |
| selben widerkerer, der pog des tages gr#;eozzer ist wann der pog der naht, und der pog ob dem augenender ist gr#;eozzer | |
| tages gr#;eozzer ist wann der pog der naht, und der pog ob dem augenender ist gr#;eozzer denne der pog unter dem | |
| und der pog ob dem augenender ist gr#;eozzer denne der pog unter dem augenender. Und davon in aller der zeit, so | |
| ob im und klainer oben danne unden. Dar#;eumb ist der pog der neht lenger danne der pog des tags, und nach | |
| unden. Dar#;eumb ist der pog der neht lenger danne der pog des tags, und nach der pogen gestalt kurtzent sich die | |
| neht lenger danne der pog des tags, und nach der pogen gestalt kurtzent sich die tag #;euber die neht. Und als | |
| dem ebennehter ze paiden seiten der rundengr#;eozze, als groz der pog dez tags ist in ainem kraizze, als groz ist der | |
| dez tags ist in ainem kraizze, als groz ist der pog der naht in dem andern. Darnach volgt, ob wir nemen | |
| er der aufvarer oder der aufrihter. Aber $[*9*aufsteer$] der under pog dez #;euberkraizs, der beslozzen ist zwischen den zwain setzzen, haizzet | |
| allermeyst beseßsen was, das was ferrer dann man mit einem bogen geschießen möcht zu dry malen, wann zu lande wert was | |
| er die macht gewan, da macht im syn meister eynen bogen nach syner sterck und gelich geschuße, und lert yn zum | |
| walde. Da er größer ward, da macht er im synen bogen und sin geschucz merer. Darnach schoß er zu hasen und | |
| sin winde bracht neben im geleytet mit eyner kettenen, sinen bogen an sinem hals und synen köcher an synem gurtel, da | |
| schrey. Da wart das kint sere zornig und zugt synen bogen von sym hals und greiff yn mit beyden henden und | |
| und sprang enneben ab und schlug synen meister mit dem bogen off syn heubt ein michel wunde biß off das beyn, | |
| ein michel wunde biß off das beyn, also das sin bog enzwey brach, und ergreiff yn mit sim hare und warff | |
| und warff yn nyder off die erde. Da er synen bogen gebrochen sah, da wart im hart zorne, und schwur das | |
| zorne, und schwur das ers arnete das er im synen bogen gebrochen hett, und slug yn anderwerb mit dem stucke das | |
| Er schlug sin hant off syn achseln und wonde synen bogen ergriffen. Da er sin nicht enfant und im gedacht das | |
| die reher in dem tale funden hett; hett er synen bogen gehabt, er hett zum mynsten eins geschoßen. ‘Ir solt wol | |
| der stryt erhaben vor dem pallast starck und bitter; mit bogen und mit armbrusten und mit schlingen flugen die steyn und | |
| mit schlingen flugen die steyn und die pfile von den bogen und von den armbrusten als dick als der regen vellet. | |
| syner frauwen, und by im ein knapp der im synen bogen furt und sin geschucze. Er furt auch alleweg ein holcz | |
| was dann er ye keynen gesehen hett. Er spien synen bogen und saczt einen stral darinn und schoß yn dott, umb | |
| furte er allweg mit im an synem gurtel, und synen bogen furte im ein knappe da er vor die porten kam. | |
| by uch zu synne.’ //Lancelot ging dannen und nam synen bogen und hing yn an synen hals, er nam synen kocher | |
| nahe als man zu dryen schúßen geschießen mocht mit eynem bogen, er sah ußer dem wald komen ein roßbare, und brachten | |
| reyt mit ir wol als ferre als man mit einem bogen geschießen mocht. Sie sprach zu im: ‘Lieber koniges son, ich | |
| pavilune wol als ferre als man geschießen mocht mit eim bogen. Vor der loien saßen zwo jungfrauwen, die wol gezieret waren. | |
| dann vierczig brůnnen darinn, als nah als man mit einem bogen uberschießen mocht. //Der wiß ritter reyt den berg off biß | |
| er mit gebunden was. Des großen ritters lut begriffen ir bogen und ir geschucz und gebarten als sie yn wolten döten. | |
| verslaffen. Er was off syn jagpfert geseßsen und hett syn bogen an sym halß und syn rytlersen angethon, wann das kalt | |
| Gawan und kam inn fliegende @@s@als ein pfil von eim bogen; da enmochten die andern nit geweren und begunden das felt | |
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