Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

boge swM. (155 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 510 livte/ die dicke umme behaben./ do nam er einer sinen bogen/ der die hinden wole gesach,/ wa sie durch die dorne
BdN 349, 25 auz des paums holz machten die alten haiden hie vor pogen und armprost. daz holz hât mangerlai varb und wert gar
Eracl 4560 swer sô kristen wære,/ ez wære diser ode der,/ der bogen, swert oder sper/ gefüeren möhte ode getragen,/ (daz hiez er
Gen 1074 muoter in daz lêrte./ /Esau vuor ze holze $s mit bogen jouch mit bolze,/ mit netzen jouch mit hunten $s vieng
Gen 1119 sihest daz ich ein alt man bin./ nû nim dînen bogen $s der dich selten hât betrogen/ und var ûz jagen,
Gen 2697 teile nieht/ daz ich deme chunige Amorreo ginam $s mit bogen unt mit wâffen.’/ //Dâ nâch bat er alle sîni sune
Gen 2942 grôz, $s dich gie ane manig gescôz./ dô gestuont dîn boge $s an dem starchen gote,/ der zebrach daz gebente $s
GTroj 1681 schoss in mitt miner hand./ Ich clage nitt wan minen bogen,/ Den han ich enzway gezogen/ An dissem vaigen tierre.’/ Dü
GTroj 1688 sie, kind, din ungemach/ Alles samend gar da hin:/ Ainen bogen hürnin/ Soltu, kind, von mir enpfon.’/ Iemittan ze husse gon/
Herb 2592 blozzen swerten,/ Mit armbruste1n vf gezoge1n,/ Mit philen vn2de mit bouge1n./ Sie hette1n auch ir sarwerc,/ Panzir, helm, halsberg./ In daz
Herb 4269 criche1n vil zv stade spranc/ Mit den spiezze1n, mit de1n boge1n,/ Mit den armbruste1n vf gezoge1n,/ Entlazze1n vn2de gespanne1n,/ Mit den
Herb 4498 wol./ Deweder man tun sol/ Iagen oder flihen/ Vn2de irn bogen zihen./ Swa die senewe hine sluc,/ Swaz der ritter ane
Herb 4740 Geschutze in gute1n bate1n,/ Armbrust vf gezogen,/ Kocher, phile vn2de bogen,/ Stralen vn2de bolzen,/ Yserin1ne kolzen,/ Dar zv guldine sporn/ Vn2de
Herb 4975 ez in furte/ Hectori so balde engein,/ Als vo1n eine1n bogen ein zein/ Oder ein phil da were gesant./ Also quame1n
Herb 5548 sin ors zv gefloge1n/ Oder als ein phil vo1n eine1n boge1n./ Her sprach: "wie ist vns nv geschehe1n?/ Ich han selden
Herb 7057 beginc da grozze1n pris/ Also lange, biz paris/ Mit ein2em bouge1n vz reit./ Sin geschutze was wol bereit./ Durch den halsberg
Herb 7081 paris sige neme,/ Als ez wol gezeme./ Paris hette sine1n boge1n/ Also ho vf gezoge1n,/ Do er in entliez vn2de schoz./
Herb 7698 swartz, clar./ Er hette gespa1nne1n vn2de vf gezoge1n/ Eine1n wunderliche1n bouge1n./ Die wile er in an der hant truc./ Swa sin
Herb 8707 Helme zv|schrote1n,/ Zv|brochene kolzen,/ Sper, phile, bolzen,/ Kocher, armbrost vn2de boge1n,/ Couerture zv|zogen,/ Wappen|rok zv|schlizze1n,/ Wammis zv|riszen/ Ware1n wider gemachet wol;/
Herb 8988 paris/ Beide rum vn2de pris/ Bi der selben wilen/ Mit bogen vn2de mit philen./ Sin senwe sluc so dicke,/ Daz eime
Herb 8992 ouge1n|blicke/ Beide an schuzze vn2de an zoge/ Glichte wol sin boge./ Er ginc so schiezze1n,/ Daz die criche1n gut hizze1n,/ Daz
Herb 8995 schiezze1n,/ Daz die criche1n gut hizze1n,/ Daz sie vor sine1n boge1n/ Nirge1n konde1n benoge1n./ Do reit zv polidamas,/ Der sin geselle
Herb 9999 Was in dem strite da/ Mit den vo1n persia./ Sine1n boge1n hette er gespa1nne1n./ Mit sine1n manne1n/ Quam er in den
Herb 10007 pine1n./ Beide vo1n den sine1n/ Vnd ouch vo1n sin selbes boge1n/ Quam vnder die criche1n gefloge1n/ Alfo vil der phile,/ Daz
Herb 11022 persia,/ Der quam v1nder sie gefloge1n./ Mit phile1n v3nde mit boge1n/ Treip er die criche1n hi1nderwert./ Menelaus ructe sin swert/ Vn2de
Herb 11691 zv ringe,/ Swie mir da gelinge."/ Er nam kocher vnd boge1n./ Mit zorne v3nde mit vnhoge1n/ Saz er vf v3nde reit/
Herb 11699 Siner harte vil geualt./ Paris der helt balt,/ Spin sine1n boge1n v3nde schoz/ Durch man, durch schilt, durch noz,/ Da der
Herb 11737 schilde daz golt./ Paris reit mit vngedolt./ Mit eime hurnine1n boge1n/ Quam er vf in gefloge1n./ E sin gener wurde geware,/
Herb 14694 were zehe./ Vorne an dem satelboge1n/ Hiez er hahe1n eine1n boge1n,/ Kocher vnd phile./ Bi der selben wile/ Was bi inme
Herb 17731 ez den kyel in sich gezoge1n,/ Als vo1n eime snelle1n boge1n/ Ein phil mochte geuarn./ Mich wolte got da bewarn./ Ich
Himmelr 5, 17 erde an íetw%\ederem orte zuo sich luche./ da gestét der boge von vier $s furstlichen elementis,/ dei uns témperent die atemzuht
Himmelr 6, 19 wir ze dir./ dés lóuges varwe, die wir ane dem bogen sehen,/ warnet unsich christene wir dere glóub%\en verjehen,/ daz wir
HvNstAp 10692 Und Serpantam sein weib:/ Das unsalig sey ir leib!/ Den pogen spien er umb sich./ Er rayt in das ain reych,/ Da
HvNstGZ 3327 vil./ Die nagel waren uber zil/ Getriben in dez cruces bogen,/ Mit noten worden sie uz gezogen./ Do liezen sie den
Iw 3265 volleclîchen liez,/ daz im ein garzûn widerstiez,/ der einen guoten bogen truoc:/ den nam er im und strâlen gnuoc./ als in
KvMSph 6, 29 ain leibik dinch, stark und sinwel, daz enspringt von ainem pogen aines umbgefurten halben kraizzes. Aber Theodosius der maister beschreibet uns
KvMSph 27, 10 geleich ob unsern haubten an dem himel gepr#;eufet. Und der pog dez ohsenzagels, der beslozzen wirt zwischen dem punct der sumerlichen
KvMSph 27, 19 des stainpoks haizzt der puncte der windersunwenden. $t Und der pog des ohsenzagels beslozzen zwischen dem selben punct und dem ebennehter
KvMSph 28, 20 wann deu mer abstet von der sunnen aufgank. Und der pog dez ebennehters, der beslozzen wirt zwischen den zwain mittentagern, haizzet
KvMSph 29, 30 st#;eukke, die beleibend grozzen sint geleich.’ Nu nem wir den pogen, der den zwain viertailn gemain ist – der ist zwischen
KvMSph 31, 16 spitzzen. Und davon beneme wir den zwain viertailn ir gemain pogen, der ist von dem ersten puncte dez krebs piz an
KvMSph 31, 24 zwivaldig gegen dem gr#;eosten abnaigen der sunnen oder gegen dem pogen dez selben ohsenzagels, der beslozzen wirt zwischen dem pernkraizz $t
KvMSph 31, 26 wirt zwischen dem pernkraizz $t $f:(15vb)$f. und der himelspitzze, der pog geleich ist der sunnen gr#;eostem abnaigen. Seit aber der ohsenzagel
KvMSph 32, 2 minut und ein nu, als Ptolomeus spricht, so hat der pog beslozzen zwischen dem pernkraizz und der pernhimelspitzzen auch als vil
KvMSph 32, 6 so beleibent zwen und virzig grad. Als lank ist der pog des ohsenzagels, der beslozzen ist zwischen dem ersten puncte des
KvMSph 32, 8 krebs und dem pernkraizz. Und davon ist der $f:(16ra)$f. selb pog vil nach zwivaldig gegen dem gr#;eosten sunnen abnaigen. @n:WEITERE BEZEICHNUNGEN
KvMSph 37, 7 offenbar wirt. Ez ist auch ain lerespruch, daz iegleich zwen pogen dez tyrkraizzes, die geleich sint und geleich abstend von ainem
KvMSph 37, 29 der redenstrik niht kreft hat, der also spricht: ’die zwen pogen sint geleich und aufgent mit ain ander, und all zeit
KvMSph 38, 1 ander, und all zeit aufget ain gr#;eozzer st#;eukke dez ainen pogen wanne dez andern. Dar#;eumbe aufget der pog sneller, dez gr#;eozzer
KvMSph 38, 1 st#;eukke dez ainen pogen wanne dez andern. Dar#;eumbe aufget der pog sneller, dez gr#;eozzer st#;eukke ze aller zeit aufging.’ Wanne dez

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