Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wirdeclich Adj. (95 Belege) Lexer BMZ Findeb.
got daz wir mit siner hilf sein heilig zuchunft also wirdichlichen begen, daz wir ze der andern siner chunft, so er | |
unsers hertzen auf tůn, daz si daz hilig gotes wort wirdichlich $t enpfahen und ez mit gůten werchen erf#;eullen. do unser | |
vil węrlichen des hiligen Christes lichnam. swelher sęliger mensch den wirdichlichen nimet, der wirt vil węrlich an dem leib erledigt. alsam | |
węrlich des hiligen Christes blůt. swer daz selb hilig blůt wirdichlich mit gel#;eubigem hertzen enpfęcht, $t der wirt an der sele | |
uns diser hilig tag gesetzet ist; die unsers herren lichnam wirdichlich enphahent, wie die behalten sint an der sel und an | |
wart, gereinen uns, daz wir sinen hiligen lichnamen reinichlich und wirdichlich enpfahen, so wirt unser sele lebentich. Nu schůl wir sein | |
herren, sines schepphęres. e des do lobt er unsern herren wirdichlichen under den heiligen engeln, dar nach waz sein lop nicht | |
er uile wole;/ der kaiser uon sinem stůle gie,/ uil wirdicliche er in enphie./ fůrsten die herren/ enphiengen in mit grozzen | |
dem lande ze Indīā/ des landes und der krōne/ vil wirdeclīche schōne./ //Avenier der künic was/ sō gar der welte ein | |
ie bī sīnen tagen./ man sach in sīne krōne tragen/ werdeclīche manegen tac:/ des landes er mit zühten phlac./ im was | |
man iender überz lant/ armer dürftigen vant,/ die machet er wirdeclīche/ nāch ir wirde rīche./ //Nū diz geschehen was alsō,/ einen | |
vil werde/ mit jāmer ūz der erde./ er hiez sie wirdeclīche/ in guote phelle rīche/ mit keiserlīchen sachen/ verwinden und vermachen./ | |
//Künd ich wol mit worten schōne/ würken ganzes lobes krōne/ wirdeklīch in süezzem dōne,/ gezieret nāch dem willen mīn/ Gar nach | |
trūreclīchen lebe./ //Dannoch bāten sī mich mźre/ künden den, die werdeclicher minne gern,/ Daz si durch ir selber źre/ spottes unde | |
hōhe muoz ir werder līp an sęlden stźn,/ Diu so werdeclīche mich/ kan getrsten, daz mīn trūren muoz zergźn!/ Swie si | |
so süeze, sęlic wort ze mir gesprach,/ Daz mich iemer werdeclicher vroide hhen muoz!/ och nīg ich ir willeclīche, wirt mir | |
māne hāt nach wunsche sich gestalt:/ er hāt gevangen harte werdeklīche./ sīn schne kunft hāt gemachet manigen armen rīche./ danne geloubet | |
wolt ich noch den süezzen hort betasten,/ den sī so wirdeklīchen hāt behalten./ Darumbe wolt ich drīzzig jār/ ze wazzer und | |
warin ir orn horinte daz gotiſ wort, daz ſi vil wirdechlichen enphiengin. Nv habet ir vernōmen div zwei dinch, dei in | |
iſt reht, daz wir vf heven vnſeriv herze, daz wir wirdecliche $t enphahen den vnſern hailant. Vnſer herre der almęhtige got | |
traget, alſo ſvlt ir hivte in hailant in iwerm herzen wirdeklichen tragen, ſo ſvlt ir alrerſt im ophern die tvrteltvben. Div | |
daz ir got iwern herren mit der ſalicheit iwer ſele wirdechliche enphahen ſchult in der hźiligen ūrſtente an deme urtailichem tāge | |
allir iwer ſunti antlaz gewinnen můzzit unde den heiligen wizzot wirdeclichen enphahen můzzit ze heile unde ze gnade iwer ſele unde | |
an dem gotiſ lichnamin. Niemin iſt, der unſerſ herrn lichename wirdechliche neme, erne ſi einwedir in durnachtigir unſchulde. Daz ſint dei | |
īe an denchinti $t an unſerme nahiſtin, daz er got wirdeclichen erbietin mūge, daz unſer ſele daz garnin mege in got, | |
wart daz heilige crūce in Ieruſalem; uon div ſcult ir wirdeclichen źren daz here holz, da got iwer ſcephaere $t r#;vohte | |
unde zźren, unde an unſerre hinuerte die uil armen ſel%;;e wirdeclichen zenphahenne unde mit ur#;voden ze den ewigen genaden ze bringenne. | |
die anderen brūdere ūf daz heilige ewangelium sweren, daz sie wirdeclīche zu einem meistere den brūder nemen, den die welere gemeinlīche | |
sit vil lange wart vertriben./ her Gawan, der den anker werdecliche truoc,/ der klagt, daz Iwein in dem fores was beliben./ | |
heimuot in Behforet./ dō gruoʒte si und Lanzelet/ die boten wirdeclīche./ vil bescheidenlīche/ erbiten si der męre./ waʒ nu daʒ nęhste | |
balaam geſach. uil hart innerchliche er ſprach. ivngeſtiv zit miniv. wirdegelich diſen herren. $t niene phlach er flůches. er begunde $t | |
Heimrīches süne viere,/ von al den vürsten schiere/ wart erboten werdeclīcher gruoz./ ieslīch vürste sitzen muoz;/ als tāten die anderen alle./ | |
mac./ disen ze orse und jenen ze vuoz,/ den allen werdeclīcher gruoz/ von dem marchgrāven geschach,/ den man bī strāzen halden | |
Rennewart ir neic und sprach:/ ‘der hhste got behüete/ iuwer werdeclīchen güete.’/ den anderen vrouwen wart ouch genigen,/ gein in sīn | |
unt den marcrāven verkiesen,/ unt mīnen touf verliesen,/ unt manege werdeclīche ger,/ die under schilde mit dem sper,/ mit helme verdecket,/ | |
sīn,/ daz iuwer māge und die mīn/ zem tōde ir werdeclīchez leben/ hānt ze bźder sīt gegeben./ hōch vürste in die | |
gein wīben gebaren ouch die site./ swenne ich was bī werdeclīcher won,/ dā sluoc man mich mit staben von./ //Diss landes | |
got sigenunft dort gīt,/ lāts iu erbarmen ime strīt./ sīn werdeclīchez leben bōt/ vür die schuldehaften an den tōt/ unser vater | |
dar under nim/ Pīnels von Assim,/ den mir Cātor sande/ werdeclīch ūz sīme lande;/ ern hete kindes niht wan in.;/ Pīnels | |
gedāht,/ der si selbe dicke hźte brāht/ an die vīende werdeclīche./ ūz Arofels rīche/ vil vürsten dā mit kreften sint:/ sīn | |
und geben./ zuht mit triuwen, al sīn leben/ al dise werdeclīchen site/ unz an den tōt im wonten mite/ ūz sehs | |
ź genomen/ an ir herren, der was erslagen;/ si getorsten werdeclīchen tragen/ noch sīne baniere./ Rennewart si schiere/ bekande, und daz | |
von allen den die ichs mac erbiten./ ir habt mit werdeclīchen siten/ //[I]uwer zīt gelebt sō schōne,/ daz nie houbt under | |
ze teile werden/ deheime wolf, deheime raben./ wir sulen si werdeclīcher haben/ durh die diu von in ist erborn!/ swaz Gyburge | |
des eck%..e der źren hźt gegert / daz manz sō werdiclīche truoc, / dō ez den starken heiden sluoc, / daz | |
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