Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wirdeclich Adj. (95 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

PrOberalt 16, 28 got daz wir mit siner hilf sein heilig zuchunft also wirdichlichen begen, daz wir ze der andern siner chunft, so er
PrOberalt 51, 30 unsers hertzen auf tůn, daz si daz hilig gotes wort wirdichlich $t enpfahen und ez mit gůten werchen erf#;eullen. do unser
PrOberalt 79, 10 vil węrlichen des hiligen Christes lichnam. swelher sęliger mensch den wirdichlichen nimet, der wirt vil węrlich an dem leib erledigt. alsam
PrOberalt 79, 13 węrlich des hiligen Christes blůt. swer daz selb hilig blůt wirdichlich mit gel#;eubigem hertzen enpfęcht, $t der wirt an der sele
PrOberalt 80, 11 uns diser hilig tag gesetzet ist; die unsers herren lichnam wirdichlich enphahent, wie die behalten sint an der sel und an
PrOberalt 83, 18 wart, gereinen uns, daz wir sinen hiligen lichnamen reinichlich und wirdichlich enpfahen, so wirt unser sele lebentich. Nu schůl wir sein
PrOberalt 150, 29 herren, sines schepphęres. e des do lobt er unsern herren wirdichlichen under den heiligen engeln, dar nach waz sein lop nicht
Rol 2850 er uile wole;/ der kaiser uon sinem stůle gie,/ uil wirdicliche er in enphie./ fůrsten die herren/ enphiengen in mit grozzen
RvEBarl 226 dem lande ze Indīā/ des landes und der krōne/ vil wirdeclīche schōne./ //Avenier der künic was/ sō gar der welte ein
RvEBarl 5503 ie bī sīnen tagen./ man sach in sīne krōne tragen/ werdeclīche manegen tac:/ des landes er mit zühten phlac./ im was
RvEBarl 14463 man iender überz lant/ armer dürftigen vant,/ die machet er wirdeclīche/ nāch ir wirde rīche./ //Nū diz geschehen was alsō,/ einen
RvEBarl 15963 vil werde/ mit jāmer ūz der erde./ er hiez sie wirdeclīche/ in guote phelle rīche/ mit keiserlīchen sachen/ verwinden und vermachen./
SM:EvS 1: 1, 3 //Künd ich wol mit worten schōne/ würken ganzes lobes krōne/ wirdeklīch in süezzem dōne,/ gezieret nāch dem willen mīn/ Gar nach
SM:UvS 3: 2, 2 trūreclīchen lebe./ //Dannoch bāten sī mich mźre/ künden den, die werdeclicher minne gern,/ Daz si durch ir selber źre/ spottes unde
SM:UvS 14: 1, 3 hōhe muoz ir werder līp an sęlden stźn,/ Diu so werdeclīche mich/ kan getrœsten, daz mīn trūren muoz zergźn!/ Swie si
SM:UvS 19: 7, 5 so süeze, sęlic wort ze mir gesprach,/ Daz mich iemer werdeclicher vroide hœhen muoz!/ och nīg ich ir willeclīche, wirt mir
SM:We 3: 1, 2 māne hāt nach wunsche sich gestalt:/ er hāt gevangen harte werdeklīche./ sīn schœne kunft hāt gemachet manigen armen rīche./ danne geloubet
SM:Wi 9:14, 3 wolt ich noch den süezzen hort betasten,/ den so wirdeklīchen hāt behalten./ Darumbe wolt ich drīzzig jār/ ze wazzer und
Spec 8, 12 warin ir orn horinte daz gotiſ wort, daz ſi vil wirdechlichen enphiengin. Nv habet ir vernōmen div zwei dinch, dei in
Spec 22, 3 iſt reht, daz wir vf heven vnſeriv herze, daz wir wirdecliche $t enphahen den vnſern hailant. Vnſer herre der almęhtige got
Spec 35, 1 traget, alſo ſvlt ir hivte in hailant in iwerm herzen wirdeklichen tragen, ſo ſvlt ir alrerſt im ophern die tvrteltvben. Div
Spec 45, 9 daz ir got iwern herren mit der ſalicheit iwer ſele wirdechliche enphahen ſchult in der hźiligen ūrſtente an deme urtailichem tāge
Spec 46, 2 allir iwer ſunti antlaz gewinnen můzzit unde den heiligen wizzot wirdeclichen enphahen můzzit ze heile unde ze gnade iwer ſele unde
Spec 51, 3 an dem gotiſ lichnamin. Niemin iſt, der unſerſ herrn lichename wirdechliche neme, erne ſi einwedir in durnachtigir unſchulde. Daz ſint dei
Spec 77, 8 īe an denchinti $t an unſerme nahiſtin, daz er got wirdeclichen erbietin mūge, daz unſer ſele daz garnin mege in got,
Spec 104, 31 wart daz heilige crūce in Ieruſalem; uon div ſcult ir wirdeclichen źren daz here holz, da got iwer ſcephaere $t r#;vohte
Spec 113, 14 unde zźren, unde an unſerre hinuerte die uil armen ſel%;;e wirdeclichen zenphahenne unde mit ur#;voden ze den ewigen genaden ze bringenne.
StatDtOrd 94,10 die anderen brūdere ūf daz heilige ewangelium sweren, daz sie wirdeclīche zu einem meistere den brūder nemen, den die welere gemeinlīche
Tannh 4, 31 sit vil lange wart vertriben./ her Gawan, der den anker werdecliche truoc,/ der klagt, daz Iwein in dem fores was beliben./
UvZLanz 8591 heimuot in Behforet./ dō gruoʒte si und Lanzelet/ die boten wirdeclīche./ vil bescheidenlīche/ erbiten si der męre./ waʒ nu daʒ nęhste
VMos 85, 1 balaam geſach. uil hart innerchliche er ſprach. ivngeſtiv zit miniv. wirdegelich diſen herren. $t niene phlach er flůches. er begunde $t
Wh 143,27 Heimrīches süne viere,/ von al den vürsten schiere/ wart erboten werdeclīcher gruoz./ ieslīch vürste sitzen muoz;/ als tāten die anderen alle./
Wh 200,18 mac./ disen ze orse und jenen ze vuoz,/ den allen werdeclīcher gruoz/ von dem marchgrāven geschach,/ den man bī strāzen halden
Wh 213,28 Rennewart ir neic und sprach:/ ‘der hœhste got behüete/ iuwer werdeclīchen güete.’/ den anderen vrouwen wart ouch genigen,/ gein in sīn
Wh 215,19 unt den marcrāven verkiesen,/ unt mīnen touf verliesen,/ unt manege werdeclīche ger,/ die under schilde mit dem sper,/ mit helme verdecket,/
Wh 253,17 sīn,/ daz iuwer māge und die mīn/ zem tōde ir werdeclīchez leben/ hānt ze bźder sīt gegeben./ hōch vürste in die
Wh 287,29 gein wīben gebaren ouch die site./ swenne ich was bī werdeclīcher won,/ dā sluoc man mich mit staben von./ //Diss landes
Wh 309, 7 got sigenunft dort gīt,/ lāts iu erbarmen ime strīt./ sīn werdeclīchez leben bōt/ vür die schuldehaften an den tōt/ unser vater
Wh 341,10 dar under nim/ Pīnels von Assim,/ den mir Cātor sande/ werdeclīch ūz sīme lande;/ ern hete kindes niht wan in.;/ Pīnels
Wh 374,23 gedāht,/ der si selbe dicke hźte brāht/ an die vīende werdeclīche./ ūz Arofels rīche/ vil vürsten dā mit kreften sint:/ sīn
Wh 419,25 und geben./ zuht mit triuwen, al sīn leben/ al dise werdeclīchen site/ unz an den tōt im wonten mite/ ūz sehs
Wh 424,18 ź genomen/ an ir herren, der was erslagen;/ si getorsten werdeclīchen tragen/ noch sīne baniere./ Rennewart si schiere/ bekande, und daz
Wh 461,30 von allen den die ichs mac erbiten./ ir habt mit werdeclīchen siten/ //[I]uwer zīt gelebt sō schōne,/ daz nie houbt under
Wh 462,24 ze teile werden/ deheime wolf, deheime raben./ wir sulen si werdeclīcher haben/ durh die diu von in ist erborn!/ swaz Gyburge
Wig 9373 des eck%..e der źren hźt gegert / daz manz sō werdiclīche truoc, / dō ez den starken heiden sluoc, / daz

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