Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
war Adv. (610 Belege) Lexer BMZ
alles worden gast./ ich mac wol clagen mîn schœne wîp:/ war umbe spar ich den lîp?/ mîn lîp wære des wol | |
ir daz/ und rieten ir vürbaz,/ wolde si wizzen mære/ war er gekêret wære,/ daz kund ir lîhte diu gesagen/ durch | |
nu nemet war,/ an dirre stat dâ liez ich in:/ war ab stüende sîn sin,/ des enwolder mir niht sagen./ und | |
volget ich iuwerm râte:/ nû ist ez aber ze spâte./ war möht ich nû gerîten?/ ich muoz des tages hie bîten.’/ | |
daz vaz./ //‘Ich wæne, vriunt Hartman,/ dû missedenkest dar an./ war umbe sprichestû daz/ daz beide minne unde haz/ ensament bûwen | |
genant./ dô neic ich umbe in älliu lant,/ ichn weste war ode weme,/ wan ich meintez hin ze deme/ der durch | |
sendez herze weinet nâch der lieben diech dâ meine/ (wê war umbe tuot ez daz?),/ unde ir herze ist unvereinet/ daz | |
diu Minne ein wunder. //Sît daz diu Minne wunder kan, war umbe tuot si wunder niht/ an mir und an der | |
mîle, ez wær bewendet wol,/ obe ich des genæme war war $s ich kêrte ûz minnebande./ brande $s sie mich niht, | |
niht wan in iuwern sac./ wie pflegent ir der fürsten?/ war kumt der herren guot?/ unschuldic wilt ir ehtent,/ gîtic ist | |
herze bî den fröiden jâmer treit./ //Frouwe, liebiu frouwe mîn,/ war umbe bistu mir gehaz?/ ich was ie der dienest dîn./ | |
ist nû vil fröiden lære./ guot wîp, wende daz./ //Wê war umbe sul wir sorgen?/ fröide ist guot./ von den wîben | |
tuon dir sanfte dâ./ dar $s wil ich und niender anderswar./ kum $s ich dar, ez ist uns beiden frum./ //Wunneclîchen | |
da mit, daz er do daz alrerſt liez anſchin werden, war vmb er in haimlicher gehabt hete den ander ſin ivnger, | |
bechomen im die boten %:vf dem wege vnd ſprachen ʒim: #.,Warumbe haſtu dich verſ#;eumet, heiliger vater? Mů vnd arebeit dic niht, | |
,Vater, ob vnſerme vater weſten, eʒ was der heilige Criſt, warumbe griffen ſi in ane?’ Des antw#;eurtot mir min vater: ,Sin | |
du chomeſt den dinen allenthalben ʒe hilfe vnd ʒe troſte; warumbe piſtu her chomen?#.’ Do ſprach der engel: #.,Durch Druſianam, das | |
Fortunatus. Do gedaht ſant Johannes, was das mohte ſin vnd warumbe im iʒ got niene hete goffenot. Do ſprach Andronicus, der | |
#.,Herre, der wech iſt m#;eir gar vnchunt, ich ne waiʒ, war ich ſol.#.’ Do nam ſi der engel vnd f#;eurte ſi | |
allenthalben in dem lante: #.,Was wolteſtu in dicʒe lant? Vnd warumbe vertr#;eibeſtu vns vʒ vnſeren vaſelinen? Von d#;eir liden wir michele | |
hieʒ ê Symon, ê im vnſer herre den namen gebe. Warumbe er imen gæbe, das wellen wir iu ſagen. Petra das | |
vnd die ſterch hete gegeben. Nv ſullen wir doch merchen, warvmbe vnſer herre ſo manig not lie liden, die er im | |
#.,Quare precepit vobis dominus ne comederetis ex omni ligno paradiſi? War vmb[,#.’ ſprach der valant, #.,]hat %>i got allez daz obz | |
wart bescheiden an der stunt/ daz ir deheinem wære chunt,/ war umbe si wæren gesament dar./ si sprâchen: ‘bruoder Paule, nû ervar/ | |
si wæren gesament dar./ si sprâchen: ‘bruoder Paule, nû ervar/ war umbe wir sîn gesament hie./ daz ist immer und was ie/ | |
der den andern gerne siht./ si sprâchen: ‘bruoder, weistû iht/ war umbe wir hie gesament sîn?’/ ‘jâ, der engel chünigîn/ sol über | |
ê./ die giengen ouch ir strâze/ und weinten âne mâze.’/ ‘war umbe vienget ir sie niht?’/ ‘wir gedâhten, und tæte wir ieman | |
ir von mir ze lêhen hânt,/ weizgot daz lîhe ich anderswar,/ dâ manz verdienen wol getar’./ /‘Entriuwen’, sprach der ritter dô,/ | |
unde nâher gein dem tôde renne;/ sît ich daz weiz, warumbe fröuwe ich mich sô dicke denne?/ trûren eteswenne/ solt ich | |
ime |
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gewan,/ dô fuor der künec Karle dan/ mit êren aber anderswar,/ und ouch die frouwen freuden bar/ $p e gas[t/ / | |
herrinn geritten, da fragt er yn wannen er qweme und warumb er uß wer geritten $t zu der zytt. ‘Ich kum | |
komen was off ertrich yn zu behalten und alle súnder. Warumb wart ir an im nicht verliben? Ir hant wol Judas | |
da geredet das Banin verstunt was des dinges was und warumb sie redeten. Da ging er zu Claudas, alda er stund | |
mög thun was ich wölle mit beschwern und mit gauckel.’ ‘Warumb’, sprach Merlin, ‘wollent ir das kúnnen?’ Also fraget er sies; | |
quene die ir zu eßsen trug, und ensaget ir nicht warumb er das thete. Die frauw hett so viel ungemaches $t | |
zu unrecht dann zu einem mal. Als man yn fragt warumb er so ungern $t mynnet, so sprach er, er solt | |
reyt, so leyt man allweg ein starck roß mit im ware er wolt. Da er die konigrich wol zwey jare hett | |
das ichs dethe.’ ‘Nu verstand mich recht! Du enweist nit warumb ich mit dem konig Artus alsus han gewonet?’ ‘Nein ich, | |
konig Artus.’ Da begund er alle sim gesind zu sagen warumb er in Britanien gefarn were, und saget yn alles das | |
ist gut wil das es geschah. Ich wil uch sagen warumb er ermordet wart: er hett ein schön wip, und der | |
und synen köcher an synem gurtel, da fragt syn meister war syn pfert komen were. ‘Ich hans verlorn’, sprach er. ‘Wer | |
truwen die er syner frauwen solt, das er im sagt war er sin pfert hett gethan. Da enwolt Lancelot nit liegen | |
sere zornig were und sprach zu im: ‘Koniges $t sun, warumb hant ir diße groß unfug gethan, das ir den geschlagen | |
Als ich das nit me vertragen mag, so muß ich anderswar dar mich gott gewiset, da ich licht alles das bejage | |
da wundert yn sere were die schön frauw were und warumb sie so großen jamer mechte. Die koniginn weint so sere | |
der koniginn: ‘Liebe frauw, sagent mir were ir sint und warumb ir so sere weynent! Mich dunckt recht das kein begeben | |
oder böse! Ich bitt uch auch das ir mir sagent warumb ich der best nicht ensy der lebet, als ir zum | |
der konig gesse, so moget ir mit guten staten sprechen warumb ir wolt! Ir hantt alle die betrubt die in mynes | |
der jungfrauwen von dem Lack; da vernemt ir kurczlich wol warumb das ist gethan. //Da die jungfrauw vom Lack vernam das | |
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