Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wâfenen swV. (475 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
und der truchseß gingen mynen herren Gawan wapenen. Da er gewapent was biß an den helm uffzuseczen und an die hende, | |
und der dryt kam zwuschen den zwein geritten und was gewapent biß an den helm uffzuseczen und den schilt an den | |
schne, und der helm was ußermaßen gut. Myn herre Gawan wapent sich, und die wapen stunden im ußermaßen wol; er nam | |
sich aber ein lang wil. Innwendig des kam ein ritter allgewapent farn und ein fast schon jungfrau, die ein gespalten schilt | |
schön was. An dem einen stúck des schiltes was ein gewapent ritter gemalet, und was im die kůfe von dem heubt, | |
wolt beliben; und Hestors wapen wurden zuhant fur getragen. //Hestor wapent sich biß an das heubt und an die hende, und | |
dem konigrich von Logres. Da Hestor gesworn $t hett, da wapent er sin heubt und sin hende und saczte synen helm | |
Hestor nam urlob zu dem konig und zu der konigin allgewapent, wann er nicht enwolt das iemant die trehen sehe die | |
myn herre Gawan nach. Mit dem sah er wo ein gewapent ritter in dem hof stunt und yn anrieff: ‘So mir | |
mitten in den sal was gegangen, da fand er einen gewapenten ritter vor im stan, der viel großer was dann der | |
allenthalben $t biß off die erden. Des bettes hůten zehen gewapent ritter und saßen da by. Zuhant da sie myn herren | |
freuden den tag uber biß an den andern tag. Da wapent sich myn herre Gawan frú und wolt hinweg, und Egrevaim | |
stecken kam, da sah er wo ein ritter darunder lag allgewapent, und stunt syn roß by im gebunden, und ein knapp | |
schön amien. Er was eins tags in den walt geritten gewapent, und @@s@myn amis kam zu synes neven pavilun geritten da | |
schlieff. Er raufft das schwert und wůnt mynen amien, der gewapent was als ir wol sahent, onwieddersaget.’ ‘Er wunt yn werlich | |
ie gethun’, sprach er, ‘und ir ungewapent sint und ich gewapent?’ $t ‘Pfy!’ sprach er, ‘solt ich mich durch uwern willen | |
die jungfrauwen $t erhangen. ‘Nu fúrdernt uch’, sprach Hestor, ‘und wapent uch bald!’ ‘Ich wil mich nymer durch uwern willen gewapen’, | |
wapent uch bald!’ ‘Ich wil mich nymer durch uwern willen gewapen’, sprach der ritter und hieß im bald synen helm bringen. | |
zu recht sol thun, und als vil eren als eim gewapenten ritter darumb werden sol, der gihe ich uch; woltestu mir | |
ich uch; woltestu mir aber urlob geben das ich mich wapent, so wolt ich mit dir striten.’ ‘Ja ich sicherlich’, sprach | |
ist mir @@s@werlich leit’, sprach der ritter und ging siech wapenen. Des was die jungfrau ußermaßen unfro das ers im urlob | |
geslagen der sich nicht enwerte.’ Mit dem kam der ritter gewapent heruß geen, er saß off syn roß und begunde freischlich | |
der knap was bereit und halff yn wapen. Da er gewapent was, da nam er urlob zu des knappen vatter und | |
//Ich vernam diße mere und sprang uß dem bade, ich wapent mich und was vil ee gewapent dann myner ritter keiner. | |
uß dem bade, ich wapent mich und was vil ee gewapent dann myner ritter keiner. Ich sprang uff myn roß und | |
finden!’ Da kam die frau wol geziert und ergreiff Hestorn allgewapent zwúschen beide ir arme: ‘Diße burg, herre, und den herren | |
man ging schlaffen. Des morgens frú stunt Hestor uff und wapent sich; er nam urlob zu dem herren und zu der | |
geswurn hetten, da @@s@dete ich yn ir wapen bringen. Sie wapenten sich und furen nyder mit mynen rittern zu der pforten | |
groß uber all die statt das die fynd kemen. Da wapent sich der herre und die ritter allsament und jhen stat | |
wann er vergatern solt. Der herre und Hestor horten also gewapent ein messe; nach der messe swůr Hestor, und man bracht | |
gemacht wol besloßen und veste, darinn waren allwege knappen wol gewapent die ir hůten. Die fynde waren des gewone das sie | |
waren innerhalb der barbakanien und sahen wo Marganors ritter kamen allgewapent einer nach dem andern, alle jung batschelier $t die der | |
er dets an synen finger und hiesch syn wapen und wapent sich. Der herre hett yn gern behalten den tag uber, | |
behalten den tag uber, und er wolt nit beliben. Andersit wapent sich myn herre Ywan und Segremors. $t Hestor was bereit | |
den morder!’ Und bi der baren ritten wol funffczehen man gewapent biß an das heupt. //Da was ein ritter under yn | |
das roß enpfúrt $t hett, und wol funffczehen scarianten, alle gewapent. Da yn Hestor sah, da sprach er zu dem herren: | |
einsiedel bereit sich und sang ein messe. Nach der messe wapent sich myn herre Gawan und nam urlob zu sim wirt. | |
wil.’ //Myn herre Gawan kam wiedder zu syner jungfrauwen und wapent sich. Da hett die jungfrau ir pfert da by stende, | |
dem wald. Die jungfrau kert darwert $t und fant zwen gewapent knappen by dem fure und eine jungfrauwen. Da sie die | |
und kam in dißen walt riten, da begegent mir ein gewapent ritter und nam mir myn pfert. Ich wolt mich wiedder | |
herre hant bracht und als ein untúrer ritter, ir wart gewapent und nament es eim ungewapenten knappen; darumb wil ich das | |
und kum er ummer an die stat da er einen gewapenten man finde vehten wiedder ein ungewapenten, $t das er dem | |
zu bette kam. Des morgens fru stunt er off und wapent sich. Da kam der herczog zu im und bat yn | |
gemach. Des morgens frú wurden im sin wunden gebunden, darnach wapent er sich und nam zu der jungfrauwen vatter urlob. Da | |
uch sagen’, sprach sie, ‘zwenczig ritter mußen alle nacht hieinn gewapent ligen, der sint sie. Nu ist der fried uß zwuschen | |
ritter myner jungfrauwen und ligent all nacht in ir kamern gewapent die ich uch wisen sol. Da múßent ir durch, solt | |
den ich leben weiß!’ Sie zwang yn an sich also gewapent und kust yn an synen munt. //‘Dút uß bald diße | |
wapen. Die jungfrau stunt off und halff im das er gewapent wart. Das wafenschrey wart groß in der burg, und die | |
dot?’ Sie stießen an die thúr, und myn herre Gawan wapent sich algemechlich. Da er wol gewapent was, er nam den | |
und myn herre Gawan wapent sich algemechlich. Da er wol gewapent was, er nam den spieß und sprach das sie die | |
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