Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vürlegen swV. (97 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BrEng 2 virnunſtigen $t iungron dv gebot vnſirſ herrin mit din wortin fvrlegin. die abir hertirſ herzin ſint. vn2de eînvalte. dien ſol er
BuchdKg 33, 12 sîne boten ze Balaam unde sante im sîne kleinôde, unde legeten im für, war umbe si der künic dar gesant hete.
Eckh 5:289, 3 willen, dâ mite er gekiesen mac guot und übel, und leget im got vür in übel$/ tuonne den tôt und in
Herb 1196 er hin zv parthe./ Da saz pollux vn2de Castor;/ Den leit er dise rede for,/ Daz in der troygere/ Mit grozzer
Herb 12838 v3nde ein wan./ V3nde mines herzen brodekeit/ Mir en=hat niht ver/geleit./ We1n, daz ich selbe brode bin/ V3nde daz ich herze
Herb 15310 sie der rede begu1nde1n,/ Do ginc dar zv antenor/ Vn2de leit in ein ander rede vor./ Er sprach: "ich vn2de eneas,/
Herb 15450 sie horte1n,/ Der falsche bote antenor,/ Swaz so er in leigete vor./ "Eya", sprach priamvs,/ "Wie hat min got vergezze1n sus,/
Herb 17437 sere,/ E er die ouge1n vurlure./ Im wart ein tot geleget vure,/ Den er wol mvste klage1n./ Man bant in nacket
HvFreibTr 54 gegeben./ //Daz aber ich dise arbeit/ hân mînem sinne vür geleit,/ daz machet eines hêrren tugent;/ sîn hôhez adel, sîn edele
HvFreibTr 371 geselle mîn,/ mîn rât der sol dir nütze sîn./ ich lege dînes herzen kür/ mînem vater gerne vür/ und darzu mîner
HvHürnh 10, 1 die weisenn erenn unnd hohenn und mit in redenn und fürlegenn tzweiveliche $t frage, ersamlich fragen, weschaidenlich antwurten, die edelrn und
HvHürnh 36, 1 Unser andacht ist das wir kürtzlich an diser stat für legenn von den vier tzeitenn des jares, von ir wesunge, von
Iw 4038 swar iuch iuwer wille treit:/ sô ist mir daz vür geleit,/ ich bin alsô gevangen,/ verbrant ode erhangen/ wird ich morgen
Iw 6384 niht geniezen lân/ aller unser arbeit./ swaz uns vür wirt geleit,/ daz müeze wir allez lîden./ von golde und von sîden/
KLD:BvH 11: 1,10 ûf den anger./ fröide unde frîheit/ ist der werlte für geleit./ //Uns treib ûz der stuben hitze, regen jagte uns în
KLD:BvH 11: 2,10 tanz begunde slîchen./ fröide unde frîheit/ ist der werlte für geleit./ //Diu vil süeze stadelwîse kunde starken kumber krenken./ eben trâtens
KLD:BvH 11: 3,10 gedenken fröide reizet./ fröide unde frîheit/ ist der werlte für geleit./ //Heinlîch blicken, sendez kôsen wart dâ von den megden klâren./
KLD:BvH 11: 4,10 wârens alle,/ $p/ fröide unde frîheit/ ist der werlte für geleit./ //Sûsâ wie diu werde glestet! sist ein wunneberndez bilde,/ sô
KLD:BvH 11: 5,10 tougen/ stahelherteclich gedrücket./ fröide unde frîheit/ ist der werlte für geleit./ //Waz hât mich ûf sî gebunden unde ich ir sô
KLD:UvL 13: 5, 3 ir güete, diu genâden wunder tuot,/ sî ze bilde für geleit/ dînem muote, daz er mir noch werde guot./ wîbes güete
Konr 20,35 manige wurden den tyren geworfen, vil manige wurden den ſlangen f#;eurgeleit ʒe hechend, vil $t manig wurden in das wellig ole
KvHeimHinv 808 der jude vil bereit./ er tete als im was für geleit./ er nam den palmen und gie/ dort zuo den siechen
KvWSchwanr 230 hôher art/ dem künge ir schaden seiten,/ ir ungemach si leiten/ den ôren sîn mit rede für:/ wie si nâch sînes
KvWSchwanr 439 erkant/ und aller sælde ein überhort./ ir muoter clegelîchiu wort/ leit aber umbe ir schaden für/ dem künge rîch von hôher
Mechth 4: 2, 45 was von einis er mir ze erste manige valsche liste vúrleite! Er kam ze einer stunt in der messe von der
MF:Reinm 14: 4, 1 ein wênic vröide geben!/ /Zwei dinc hân ich mir vür geleit,/ diu strîtent mit gedanken in dem herzen mîn:/ ob ich
Mühlh 112, 8 ſal umi ein yſin heizi^. undi ſal umi daz yſen vori=legi uf zueni ſteini, undi daz ſal he tragi drie ſcrite^.
PrOberalt 69, 4 gab iz sinen jungern und hiez iz der menige f#;eur legen. daz tet er dar umb, swenn wir ichtes beginnen, dehains
PrOberalt 137, 38 do gab er sinen heiligen jungern, daz si si f#;eur leiten der menige. so daz brot zebrochen wirt, so siht man
PrOberalt 138, 17 dem almæchtigem got sint. do diu speise der menig f#;eur geleit wart, do azzen si und wurden sat. die daz heilig
PrOberalt 146, 17 grab? alles daz unrecht des wir in ie gevolgten, daz legent si der armen sel f#;eur. si umbsitzent auch di armen
PrOberalt 147, 11 wir betrachten wie ængstlich uns armen sei daz uns f#;eur geleit wirt, alles des wir schuldich worden sein, da der richter
RvEBarl 907 dekeine nôt/ dem kinde nanden und den tôt/ im niemer vürgeleiten/ unde im dâ von niht seiten./ //Nû wart im kunt
RvEBarl 954 den wart in rîcher wîsheit/ von im vil dicke vür geleit/ meisterlîcher rede genuoc./ von grôzen sinnen, die er truoc,/ lêrt
RvEBarl 1003 wehsellîche liefen hin./ daz nam er in sînen sin/ und leite sînen meistern vür/ wîse vrâge in vremeder kür,/ ob der
RvEBarl 1672 man,/ der guote rede mir seite/ und reiniu wort vür leite,/ dem wolde ich volgen gerne./ swaz ich von dir gelerne/
RvEBarl 2816 verstânt/ der endehaften wârheit,/ die in ir ê hât vür geleit./ sie wizzen der wârheit geschiht/ und wellent ir doch wizzen
RvEBarl 3164 bezeichenlîchen wort,/ des offenunge wart geseit/ und den liuten vür geleit/ in manige wîs vor manigen tagen/ von den reinen wîssagen,/
RvEBarl 4177 der guote Jôsaphât:/ "dîn honicmæziu zunge hât/ mir guote lêre vürgeleit./ ob ich durch mîne unstætekeit/ mac diu gebot behalten niht,/
RvEBarl 5488 sî gesprochen hân./ in bezeichenlîcher wârheit/ hân ich dir sî vürgeleit./ dîn lêre in ze sune gebirt,/ ob er von dir
RvEBarl 6440 als ich dir ê hân geseit./ nû hân ich dir vürgeleit,/ wie got die welt geschaffen hât/ und wie in sîner
RvEBarl 6713 wîssagen er im beschiet,/ zer kristenheit er im riet./ er leit im in wîser kür/ der reinen boten lêre vür./ vil
RvEBarl 7030 rehten werken dîn./ herre mîn, nû hân ich got/ dir vürgeleit und sîn gebot/ und hân im getoufet dich./ er hât
RvEBarl 8291 //Der junkherre gedagete,/ biz daz er vollesagete./ des vater zunge leit im vür/ in maneger betlîchen kür/ vil süeze rede, die
RvEBarl 8976 sîn gemant./ //Uns hât alhie diu kristenheit/ vil grôzen strît vürgeleit:/ sie velschent unser lêre/ und unser gote sêre./ der kemphen
RvEBarl 9132 des knappen wort,/ diu sie den meistern seiten/ und beidenthalp vürleiten./ dâ was gesamnet liute vil/ durch des selben kamphes zil,/
RvEBarl 9812 Neptûnus./ die gote hân ich dir geseit/ und die gotinne vürgeleit/ und ir kraft und ir gewalt,/ wie grôz der ist,
RvEBarl 9874 schiet,/ wan in den niemen seite./ swaz in ir munt vürleite,/ des stuonden sie gar zir gebote/ und hiezen sie durch
RvEBarl 10662 volge hân geseit./ der Kaldêjen irrekeit/ hân ich iu hie vürgeleit,/ der unreht ich mit rehte habe/ ir gelimph gebrochen abe,/
RvEBarl 10723 reinen wîssagen/ wart von in genuoc erslagen./ swenne sie in vürleiten/ und solhe rede seiten,/ die sie hâten doch vür wâr,/

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