Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

blâsen stV. (93 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Albrant 3,2 pulwer glich unde rit daz pulwer durch eyn tuch unde blazis dem rosse in$/ daz ouge, sam dy smede tun: zo
Albrant 3,43 im mit dyme rechtyn wuze uf synen rechtin wus unde blaz ym in syn rechtis ore unde sprich: "Spiritus sanctus, pirczil,
Albrant 3,48 zo nym czwelf crebis unde burne dy czu puluir unde blas im daz in dy ougen, bis se ym rot werdyn,
Athis A** 3 varrin./ //Der hobische kvnig bilas/ Von den herbergin sinen/ Hiez blasin die businen/ Phiphin vnd dy taburin slan/ Vn̄ dy ge celt
Barth 139, 30 einer swarzen chatzen houbet unde brenne daz ze bulver unde blâse daz in diu ougen; er wil daz vil gewislîchen, sî
BdN 72, 24 von niht gewenden mag. daz feur erlischt oft von übrigem plâsen und wirt wider enzunt von mæzigem plâsen. alsô derlischet oft
BdN 72, 24 oft von übrigem plâsen und wirt wider enzunt von mæzigem plâsen. alsô derlischet oft der gaist der hailigen hoffenung von grôzer
BdN 291, 14 staup under si wirft oder der ainen rauch under si plæst, und versüenet si mit milch oder mit wazzer. si hazzent
GrRud Fb 12 here zu samene riden./ sie heten ungerne virmiden./ sie ne liezen blasen die trummen,/ da sie nach den eren drungen/ beidenthalben imme
Herb 4640 Da wart harte groz schal./ Der tac begu1nde schine1n./ Sie bliesen ir busine1n/ Vn2de aller/hande her|horn./ Ich wene, daz nirge1n ein
Herb 4644 wene, daz nirge1n ein torn/ In der stat en=were,/ Da bliese ein turnere./ Sie quame1n alle gemeine/ Vur der houbet|porte1n eine,/
Herb 12398 dem andern tage fru,/ Do der tac bego1nde schine1n,/ Sie blise1n ir busyne1n/ V3nde ander ir herhorn./ Ir alde, ir nvwe
Herb 12966 begunde1n sie dare iagen/ Mit nide vn2de mit zorne./ Daz blase1n mit dem horne,/ Daz ruffe1n mit dem mv1nde/ Nieman en=kvnde/
HvNstGZ 950 sie Gotes wisen list:/ Wie den winden ist gegeben/ Daz blasen; wie die wazzer sweben,/ Daz sie mit einander niht/ Abher
HvNstGZ 2322 Scham dich und smocke/ Glich einer meisen,/ Merke daz dich bleisen/ Ein wint mag do hin als ein stro./ Wez bist
Ipocr 100 div ivngen h#;vonlv ſint gehecchet. $t v3nde puluer ſie. vnde blaſez in div naſeloch. ſo geſtat daz bl#;vot. Stoz die rutun
Iw 5797 dô sî wânde sîn verlorn,/ dô gehôrte sî ein horn/ blâsen von verre:/ des gestiurtes unser herre,/ daz sî des endes
JPhys 1, 26 tage. unze der uater chumet an deme dritten tage. ſo blâſit er in daz anſûne deſ iungen. unde machet iz lebentich.
JPhys 13, 3 den ſlangen ſihit. in$/ dem loche. da er ligit. ſo blaſit er in$/ daz loch unte tribet den ſlangen uz. ſo
Lanc 116, 17 ergreyff ein horn an eim hirczhorn da es hing, und bließ so sere das jhener sal aller bibente, und erschrack alles
Lanc 156, 19 es ist yczunt nacht’, sprach der wiß ritter. //Der wechter bließ zuhant ein horn. Uber ein kurcze wil darnach kam ein
Lanc 156, 32 er dot was, da wart er sere zornig. Und jhener bließ sin horn zuhant. Da kam zuhant ein ander heruß gerant
Lanc 157, 6 syn heubt abslagen, $t oder er sichert im gefengniß. Jhener bließ das horn zuhant, und ein ritter kam den berg nyder
Lanc 157, 17 dem wechtere mit dem schwert das er bald das horn bliese. Der wechter bließ, und der ritter reit zuhant uß, der
Lanc 157, 17 dem schwert das er bald das horn bliese. Der wechter bließ, und der ritter reit zuhant uß, der groß und lang
Lanc 158, 3 dem heubt, und der ritter sichert im gefengniß. Der wechter bließ das horn, und der funfft ritter kam uß. Da ern
Lanc 160, 28 sie also hielten und zusamen sprachen, sie horten das horn blasen, und ein gewapent ritter kam ußgeritten, wann das er des
Lanc 207, 34 an dem hals, und ein jeger kam mit im. Sie bliesen zu valle das der hircz gefangen $t were. Myn herre
Lanc 213, 34 was. Es waren alles böse geist die mit den pfiffen bliesen. Der ritter viel nyder in unmacht. $t Da er wiedder
Lanc 273, 14 sie by den strit kamen, da det er sin bůsunen blasen und sin hörner, der was so viel das alles das
Lanc 359, 16 und ein knapp stunt da by under eim baum und bliese zuhant ein horn. Mit dem sprang der ritter off syn
Lanc 518, 4 zum mere. Da nam der knappe des koniges horn und bliese ein andern weg was er ummer geblasen mocht; das hort
Lanc 518, 6 waren, und volgeten dem horn so sie allerbaldest mochten. Er bließ alles ein andern weg dann sie den konig hien hetten,
Lanc 528, 4 ‘Ir herren’, sprach myn herre Gawan, ‘wann ich diß horn blase, so slagt mit sporn zuhauff und gedenckent beidenthalb an uwer
Lanc 528, 6 saget er an beiden siten; sie sprachen, sie deten. ‘Nu blasent zuhant dar!’ sprach Lancelot, ‘der tag geet hinweg.’ Myn herre
Lanc 528, 16 Giriflet und darzu manig ander gut ritter. Min herre Gawan bließ das horn, und Lancelot sah die konigin ane, da er
Lanc 528, 30 das er die jost lenger wolt machen. Min herre Gawan bließ anderwert das horn, und Lancelot sah uff zur konigin. Da
Lanc 529, 24 roß; da saß er off und nam sin glene. ‘Warumb blaset ir nit, herre?’ sprach Lancelot zu mym herren Gawan. Und
Lanc 529, 25 herren Gawan. Und er saczte das horn zum munde und bliese. Da dachte der ritter von Tamelirde das ers groß vorteil
Lanc 546, 29 ferre uncz fur den walt. Da hort er ein horn blasen zur rechten hant uff, und der mond begunde schinen. Er
Lanc 549, 7 herczog ging schlaffen. Des morgens, da der wachter den tag bliese, stunt die frauw selb off und wackte einen knecht, der
Lanc 553, 19 und gedacht das man die zitt nahtes umb sůß nit bliese; er kerte dar und fand zuhant ein alten weg. Da
Lanc 553, 23 darunder stunt. Obe der leuben stunt einer der das horn geblasen hett und sah myn herren Ywan gewapent komen. ‘Edel ritter’,
Lanc 580, 24 vehten muß.’ Da ging der wehter uber jen porte und bließ ein horn. Da qwamen zehen gewapent ritter heruß und hetten
Lucid 135, 21 Waʒ horneſ iſt daʒ, daʒ men an dem iungeſtin dage blaſit? Do ſprach der meiſter: Do got die e gab uf
Lucid 135, 24 ſint engele geſeʒʒet, die an dem iungeſtin dage ein horn blaſint. Daʒ iſt dem lufte gemath vnde hat eine gr#;euweliche
Macer 50, 13 den uve, da der ligt. Ob man si dar an bleset mit einer roren, her machet sich uf. Der col vrischz
Mechth 6: 9, 18 also.» Das sprichet únser herre: «Swenne man den minsten vunken blaset, er gibet hitze und schin in dem himmelvúre, da bi
NibB 944,3 wolde. $s dô wart vil lûte ein horn/ z$’einer stunt geblâsen, $s dâ mit in wart erkant,/ daz man den fürsten
NibB 945,4 ich des wil.«/ dô wart nâch den gesellen $s gevrâget blâsende vil./ Dô sprach der herre Sîfrit: $s »nu rûme ouch

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