Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vüllen swV. (103 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sune wesen undertan./ da stunden sehs chruge stainin, $s di fulten si al gemaine,/ si guzzen dar in wazzer: $s gotes | |
pluot. Newellez niht verstên, $t sô nim grôze nuzschale und fulle die mit peche, daz in | einer phanne zelâzen sî, | |
hât, sô nime den souch ûz des holeres rinden unde fulle sîn drîe aierschal, unde sô der tach aller êrst ouf | |
zuo lad, der in schaden pring, aber die letzten zeil füllent si vol honigs. die peinen ruoent in irm vaz des | |
ziehent die überflüzzigen fäuhten zwischen vel und flaisch und die füllt dann die runzeln. er spricht auch, daz der veigenpaum sô | |
hân an dem podem. den selben obern hafen schol man füllen mit kranwitholz, daz trucken sei, und schol den wol vermachen, | |
stœzt ainen weidenast dar ein, alsô daz er daz loch füll über al, der paum pringt kersen ân kern. wenn man | |
seim hirn und ist guot wider all schedleich sach und füllet den ammen ireu prüstel mit milch. //VON DEM SAPHIR. /Saphirus | |
gebetez brot ruchines und hol di brosin alle uz und fulle di rinten honges und sprenge si wol mit salze, lege | |
in si und dar zu so vil vligen daz si gefullet werde und ne si zesamne vil vaste und brate si | |
unde gebôt im alsô daz er in ir secke alle fulte mit korn, unde swaz si im guotes gæben, daz er | |
daz wol vnder einander vnd gibz hin. 8. Ein gebraten gef#;eultez ferhelin. Ein gebraten gefultez ferhelin mache also: Nim ein verkelin, | |
vnd gibz hin. 8. Ein gebraten gef#;eultez ferhelin. Ein gebraten gefultez ferhelin mache also: Nim ein verkelin, daz drier wůchen alt | |
einen sniten brotes vnd peterlin krut vnd saltz z#;ov mazze. vnd f#;eulle da mit daz ferkelin niht alz#;ov vol vnd forne den munt | |
vnd ro eyer. snit z#;ow d#;eunne schiben von sch#;eonem brote, f#;eulle diz da zwischen niht vollen eines vingers dicke, mache [Bl. | |
k#;euten, aber man sol pfeffers genůc dar z#;ov tůn. 13. Ein gef#;eulten kůchen. Z#;ov gef#;eulten kůchin nim des do briz vnd z#;ov slahe | |
sol pfeffers genůc dar z#;ov tůn. 13. Ein gef#;eulten kůchen. Z#;ov gef#;eulten kůchin nim des do briz vnd z#;ov slahe den mit eyern. | |
vnd lazze in iern dr#;ei tac vnd dr#;ei naht vnd f#;eulle in alle abende. Dar nach lazze man in aber abe vnde | |
vnd laz in aht tage ligen, daz er valle, vnd f#;eulle in alle abende. dar nach $t loz in abe in ein | |
Noch dirre wise mahtu vil anders dinges machen. 17. Von gef#;eulten hechden. Gef#;eulte hechede sol man also machen: man neme gef#;euge | |
wise mahtu vil anders dinges machen. 17. Von gef#;eulten hechden. Gef#;eulte hechede sol man also machen: man neme gef#;euge hechede vnd | |
pfeffer, k#;eumel vnd safran gestozzen, saltz sie z#;ov mazzen, da mit f#;eulle man die hechde vnd besprenge sie vzzen mit saltze. backe | |
saltz z#;ov mazze. In dem condimente erwelle die darme vnd f#;eulle sie mit dem condimente vnd stecke sie in einen grozzen | |
nim sie vz, r#;eure ein gehacketz můs mit butern, daz f#;eulle in die morchen vnd stecke sie entwerhes an den spiz, | |
eyern. so mache ein blat von eyern vnd z#;ov teile daz, f#;eulle dar vf die materien, daz glich werde. so wint daz blat | |
mit dem vische, tů dar z#;ov ro eyer vnd saffran vnd f#;eulle die hut des hechdes vnd r#;eoste in ein wenic vnd | |
vnd sch#;eone brot, vnd mit dem ale hacke salbei. dar z#;ov f#;eulle die hut vnd brat in vnd w#;euge daz haubt z#;ov | |
spec vf h#;eunre, die menge dar z#;ov, nim einen leufel vnd f#;eulle den teyc vnd teilez vnd brat den in smaltze oder | |
scharbe gesoten spec dar z#;ov, mache ein sch#;eonen derben teyc vnd f#;eulle den kese vnd die eyer dor in vnd mache krepfelin vnd | |
mit dem vische, tů dar z#;ov ro eyer vnd saffran vnd f#;eulle die hut des hechdes wider, vnd daz haubt, daz r#;eost | |
vnd mengez mit ein wenic ris meles. daz ist gůt z#;ov gef#;eulten krapfen. (59.) Einen krapfen. So du wilt einen vasten krapfen machen, | |
w#;eurfeleht vnd menge sie mit w#;eurtzen, welherley sie sin, vnd f#;eulle daz in die krapfen. vnd lege sie in ein pfannen | |
dorunder vnd stoz sie cleine vnd tů w#;eurtze dor z#;ov vnd f#;eullez in die krapfen. vnd laz ez backen. daz ist aber | |
eynen holbroten wol gemaht, wol zweier vinger breit gesniten vnd gef#;eullet wol mit eyner gůten f#;eulle. gesetz in den fladen vnd | |
basteln als ein schilt in den fladen vnd mit h#;eunren gef#;eult. vnd versaltz niht vnd gibz hin. (93.) Einen fladen von | |
mitten drin gestecket. ein bastel kopf druf gesetzet mit h#;eunren wol gef#;eullet, kalbes haubt, dr#;eu gesoten, geleit gantz [Bl. 165 v, 2. | |
zemâle îtel gemachen und îtel behalten von allem dem, daz vüllen mac, ouch luftes, âne zwîvel der becher verzige und vergæze | |
hâte gegraben in sînem acker lebende brunnen und übeltætige liute vulten sie mit erden; und dar nâch, dô diu erde wart | |
switzten dei teler,/ daz wazzer flôz uber al, $s iz fulte berg unde tal./ dei gebirge dô sunchen, $s dei lûte | |
/ /Der vile guote Joseph $s sînem amptmane gebôt,/ er fulte des weizes die secche $s sô der meiste in mahte,/ | |
kvnic gemeit/ Hette zehene dar geleit/ Schif, mit spisen wol gefolt/ Im ware1n die criche1n vil holt./ In dem mer lac | |
got v3nde name1n daz golt/ V3nde daz gesteine dar in geuult./ Bethus vn2de palas/ Vn2de allez, daz dar inne was,/ Daz | |
nider unde waliget uber diu bere. unze er die dorne geuullet. die an$/ ime ſint unt tregit ſi ſinen iungen. Der | |
wirt. ſo uert er in$/ einen walt heizit líbanuſ. unte fullit ſine fedrach beidiu der bîmentone die in$/ dem walde ſint. | |
dem erein roch. Dar nach hieʒ er einen groʒʒen hauen vullen mit plien, mit pigele, mit pech vnd mit ſwebele vnd | |
genge gâbe schîn,/ dem fröuwet si sîn herze:/ mit crâme füllet man ir schrîn,/ des wirt vil cleine ir smerze./ si | |
er ded so wislichi,/ er hiz daz luit zu gan,/ vullin eini cisternam/ meddis undi winis,/ dis allir bezzistin lidis./ do | |
Das selbe olei mit ezzige zutriben subert di wunden unde fullet si mit vrischem vleische. Das selbe hilfet, swa man sich | |
mit honege getempert als ein plaster truckent trorige wunden unde fullet si, ob si tief sin, wen an daz bein. Swertel | |
gesagt. Di holewurtz mit honege getempert reineget di wunden unde fullet si. Zu den zwein tu swerteln wurzeln saf; da mit | |
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