Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

blanc Adj. (113 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Parz 317,9 iwer bruoder wunders pfligt genuoc:/ ja ist beidiu swarz unde blanc/ der küngîn sun von Zazamanc./ ___nu denke ich ave an
Parz 390,28 tragen./ dô wart der magede freude grôz./ ir arm was blanc unde blôz:/ dar über hefte sin dô sân./ si sprach
Parz 407,12 ir herzeleit./ ___dô gienc zer tür în aldâ/ ein ritter blanc: wand er was grâ./ in wâfenheiz er nante/ Gâwânen, do
Parz 423,21 kranc,/ und ander guote spîse,/ fasân, pardrîse,/ guote vische und blankiu wastel./ Gâwân und Kyngrimursel/ wâren komn ûz grôzer nôt./ sît
Parz 443,9 houbet blôz,/ sîn wâpenroc von koste grôz,/ dar underz harnasch blanc gevar:/ ânz houbt was er gewâpent gar./ gein Parzivâle er
Parz 470,7 ûf dem steine si die lât:/ diu tûbe ist durchliuhtec blanc,/ ze himel tuot si widerwanc./ immer alle karfrîtage/ bringet se
Parz 551,6 mit guoten zühten sie sneit/ Gâwân süeziu mursel/ ûf einem blanken wastel/ mit ir clâren henden./ dô sprach si "ir sult
Parz 622,10 zwêne gebrâten gâlander,/ mit wîn ein glesîn barel/ unt zwei blankiu wastel/ diu süeze maget dar nâher truoc/ ûf einer tweheln
Parz 644,1 daz im arges niht enwas:/ //Diu wurz was bî dem blanken brûn./ muoterhalp der Bertûn,/ Gâwân fil li roy Lôt,/ süezer
Parz 735,23 rubbîne, calcidône,/ wârn dâ ze swachem lône./ der wâpenroc gap planken schîn./ ime berge zAgremuntîn/ die würme salamander/ in worhten zein_ander/
Parz 747,27 dô sprach Herzeloyden kint/ "als ein geschriben permint,/ swarz und blanc her unde dâ,/ sus nante mirn Eckubâ."/ ___der heiden sprach
Parz 778,27 nu lât si heistieren her./ ir gebende was hôh unde blanc:/ mit manegem dicken umbevanc/ was ir antlütze verdecket/ und niht
Parz 811,19 der clâre Anfortas/ daz sîn geselle in pînen was,/ des plankiu mâl gar wurden bleich,/ sô daz im hôher muot gesweich./
Pelzb 136, 1 der wyn gewynnet. Ouch han ich das irvarn, das di blanken wyne, di do wachsin in duczschin landin, starkir sint wen
Pelzb 136, 3 do wachsin, abir in den welschin landin so sint di blankin wyne almeystlich kranc vnde di rotin sterkir. Abir wo von
Rol 597 hant,/ – iz ist uns ze sorgen gwant –/ zechne blanche můle/ scone un(de) tůre,/ mit golde geladen,/ so die meiste
Roth 158 sam./ uil wol uazetin ire man./ ir ros waren alle blanc./ iz quam innie incheim lant./ so manic bate wol getan./
Roth 4932 satilin began./ Widir heim in ir lant./ Do reit vffe blankin marhe./ In lechtime geserwe./ Von rothere deme richen./ Ein herre
RvEBarl 15335 in sîner schœne gast./ sîn liehtez hâr, daz ê was blanc,/ was nû vervilzet unde lanc./ //Dô sîn meister in gesach,/
SAlex 5278 ougen alsô wol stê./ ir hande unde ir arme/ wâren blanc alseinen harme/ unde fûze unde bein./ undir in ne was
SM:Had 11: 2, 8 sihe ir wîblîch lôsen sitte,/ ir hende wîz, ir kelen blank,/ so ist mîn herze âne allen wank/ in so lieblîch
SM:Had 28: 2, 3 mêr danne man nu muge geschowen:/ sî bergent nu keln blank unde nekelîn/ Und ir houbit, wîzze hende ouch dike./ winter
SM:Had 28: 2, 6 winter wendet uns süezzer ougenblike./ man sach dur klein ermel blanker arme schîn./ Sô sach man in wîblîch stên ir kleinen
SM:HvS 1: 3, 7 mih verwunt,/ des ist mîn ungemüete breit./ Ir kel ist blanc,/ der mîn gedank/ von ir eht niht gewenken mag./ des
SM:HvS 1: 9, 2 umbevanc $s mich schiede wol von sender nôt/ mit armen blank, $s ich kuste ouch gerne ir mündel rôt./ Swaz ich
SM:KvA 3: 3,10 vür tûsent marke/ næme sô zehant./ ein umbevanc/ mit armen blanc,/ des wünschent dem, der den reigen sang!/
SM:KvL 1: 1,12 die werlt gekleidet hât!/ uns gît mit grimme sîn kunft blanke wât./ des müezze er sîn verwâzzen,/ daz er sus kan
SM:KvT 5: 2,11 geleit./ Rôsewengel, mündel rôt si hât,/ val hâr lang,/ kele blank,/ sîten kranc./ mîn gedanc/ an ir vil hôhe stât./ //Ich
SM:UvS 7: 2, 2 wan daz in vertrîben sol der tac./ //Geselliclicher umbevanc/ mit blanken armen sunder wân tuot senede herze hôhgemuot./ Da wirt daz
SM:Wi 8: 1, 5 wol von recht erbarmen:/ ez umbevieng nie vrouwe mit ir blanken armen/ so rechte liebes mannes lîp./ Wie sol es iemer
SM:WvH 4: 1,10 kinne, ir kel, ir goltvar hâr,/ ir hend, ir arme blanch,/ ir lîp, ir nas, ir ougen clâr –/ sol ich
SpdtL 81, 10 bâbest ist gesetzet ze rihten ze bescheidener zît ûf einem blankem phärde, und der keiser sol im den stegereif haben, durch
StrKD 6, 143 do sprach der Rostauschere:/ #.,ez ist halbes rot^. und halbes blank.#.’/ der herre sprach: #.,so habe undank,/ daz du ez fur
Tannh 2, 94 minneclichen vart./ /Da ich si gerivelieret/ sach uf grüener heide, blanc,/ mit kleinen valden wol gezieret!/ an ir stet al min
Tannh 3, 37 si wol liden;/ ir munt ist rot, ir kele ist blanc,/ ir har reitval, ze maze lanc,/ gevar alsam die siden./
Tannh 3, 41 ich vor ir ligen tot, in mehte ir niht vermiden./ /Blanc alsam ein hermelin/ waren ir diu ermelin./ ir persone diu
Tannh 8, 15 pris!/ Guoten trost han ich von ir,/ meht ich der blanken/ machen brun ir goten gris./ Si gert des apfels, den
Tannh 11, 18 din öugel, als ich wolde./ Rosevar din wengel,/ din kellin blanc, da vor stet wol din spengel./ du rehtez sumertöckel!/ reitval
Tr 3339 dem ende;/ sîn arme und sîne hende/ wol gestellet unde blanc;/ sîn lîp ze guoter mâze lanc;/ sîne vüeze und sîniu
Tr 3552 weich unde linde, cleine, lanc/ und rehte alsam ein harm blanc;/ mit den sô ruorter unde sluoc/ ursuoche und notelîne genuoc/
Tr 17295 was reht alse ein ors gemane,/ starc unde michel unde blanc,/ daz gehürne cleine unde unlanc,/ vil kûme wider entworfen,/ als
Tr 19286 mitalle niht,/ dâ siz dâ vür erkanden,/ diu mit den blanken handen:/ ez was Îsôt la bêle,/ niht diu von Arundêle./
UvZLanz 427 bürgetor./ dô hielt ein getwerc dâ vor/ ûf eime pferde blanc./ ein geisel fuort eʒ, diu was lanc./ sîn lîp was
Wh 15, 2 //Gaudîns der brûne kom ouch dar,/ und Giblîns mit dem blanken hâr,/ und ouch von Tolûs Gaudiers,/ und Hûnas von Sanctes.
Wh 79, 2 vart,/ //Diu îserhose sanc ûf den sporn:/ des wart sîn blankez bein verlorn./ halsberges gêr und kursît/ und der schilt an
Wh 79, 6 selben zît/ wâren drab gerucket, deiz bein stuont blôz./ den blanken diechschenkel grôz/ der marcrâve hin ab im swanc./ des küneges
Wh 93,24 nu sage mir,/ wâ ist Gautiers und Gaudîn/ und der blanke Gibelîn?’/ der marcrâve begunde klagen./ er sprach ‘ich enkan dir
Wh 99,22 der si von pfîlen etslîche vant./ diu künegîn mit ir blanken hant/ gelâsûrten dictam/ al blâ mit vînæger nam,/ und sô
Wh 145,14 der teil ouch sînes segens swanc/ über mînen vater alders blanc/ und über die werden muoter mîn./ her künec, nu wænet
Wh 196, 7 wurden wol berâten./ er gienc dâ snidære nâten/ wît unt blanc lînîn gewant:/ daz galt im gar des juden hant/ durh

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