Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
blanc Adj. (113 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
îserîn,/ die niht bezzer mohten sîn./ sie wâren veste unde blanc,/ weder ze kurz, noch ze lanc./ ouch schutter an den | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
wangen, roter mvnt,/ Suzze ademe, zene gesunt,/ Blichende kel, arme blanc,/ Schone hende, finger lanc,/ Glander negel, slecht hut glat,/ Rein | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dem folke gemeine,/ Kvne, hubisch, reine,/ Die hende wiz vn2de blanc,/ Finger nach irme rechte lanc./ Polidarius so feizt was,/ Daz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
gedanck:/ "Ey, wol ain susser umb$~fangk/ Wurde mit zwayn armen planck!/ Und welch ain lieplicher swank,/ Vier painel in ain ander!/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ob er wär pey den synnen./ Ir hende weyß und planck,/ Ir vinger sinewel und langk:/ Ey, wol ain susser umbe$~vangk/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
strît,/ in grüene mac man schouwen/ bluomen blâ brûn rôt gel blanc./ gar zergangen ist des winters grimme./ diu nahtegal/ schellet aber | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
kranc./ sunder meil/ ist sîn heil,/ swem von linden armen blanc/ wirt umbevanc./ //Sælden hort/ ist ein wort/ daz ein kus/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
in deme lîbe kalt/ daz herze, daz geloubent mir./ ir blanken hende enphielen ir/ beide für$/ sich in die schôz,/ daz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ir nôt sô rehte starc/ daz si von herzenleide/ ir blanken hende beide/ mit grimme zuo einander vielt./ daz herze ir in | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
hove gie/ vor den tischen unde lie/ dar ûf die blanken hende sîn:/ ein lindez brôt nam er dar în,/ des | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ir gedœne iht schade./ /Ich zel dich zuo dem swanen blanc,/ der an sîm ende singet sanc:/ dîn schrei verdranc/ S% meie/ sælde und êre manger leie:/ bluomen rôt gel unde blanc/ durch daz grüene gras ûf dringent;/ dâbî cleine vogel singent/ |
sumersanc;/ dâbî siht man wunne mê,/ bluomen rôt gel unde blanc/ dringent $s in touwe durch den grüenen clê./ Der meie |
minnesiechen muot/ baz dann alle bluomen schœne rôt gel unde blanc./ wîp sint bezzer danne vil gesteines/ oder silber unde golt;/ |
der wase $s grase-$sgrüene tragende wirt/ bluomen rôt gel unde blanc./ /Schouwen $s die frouwen $s sol man für die rôsen |
mir./ gras $s was $s ê, $s clê $s spranc/ blanc, $s bluot $s guot $s schein: $s ein $s hac |
schaden vor gerihte enblœzet:/ des lâ von dîner brüste werden blanke milch geflœzet!/ hei wie daz verstœzet/ von uns dâ sînen |
an: / sîn zeichen was ein wîzer swan/ von hermîne blanc gesniten,/ und was sîn covertiur gebriten/ von sîden swarz alsam |
selbe wilt/ daz von den wâpencleiden sîn/ bôt einen liehten, blanken schîn/ und im gelîch erlûhte./ der ritter selber dûhte/ gestôzen |
gestôzen unde niht ze lanc,/ sîn varwe schein rôt unde blanc,/ und was sîn hâr brûn unde reit./ er hæte sîniu |
daz in dô niemen/ geschouwen mohte sunder arm./ den swanen blanc |
disen worten huob der gast/ daz swert enbor geswinde,/ mit blanker hende linde/ wart ez ûf herten strît gewent./ er hæte |
vil jâmers kunde vinden, / daz si begunde winden/ ir blanken hende beide/ und sprach alsus mit leide:/ /‘Herre und tugentrîcher |
wielt,/ mit lobe sîne stat behielt/ und sîner edelkeite reht./ blanc unde rôt schâchzabeleht/ wart sîn glanzer schilt gesehen./ ein ort |
im wandels frî/ snêwîzer adelaren drî,/ die glizzen von hermîne blanc./ nâch hôher werdekeite ranc/ der edel und der clâre./ Ein |
lebendig wart die sele und gar gesunt, do er den blanken roten win gos in iren roten munt. Do si alsust |
sî dô vlehten/ ir munde, ir bruste, ir arme, ir blankiu bein./ Swelch schiltaer entwurfe daz,/ geselleclîche als si lâgen, des |
lûhte tages lieht./ du hâst in dicke mir benomen/ von blanken armen, und ûz herzen niht.’/ /Von den blicken,/ die der |
spranc:/ »ir ensult mir niht zefüeren $s mîn hemde sô blanc./ ir sît vil ungefüege, $s daz sol iu werden leit;/ |
sô michel unde grôz,/ daz durch die kovertiure $s der blanke sweiz dô flôz/ von den guoten rossen, $s diu die |
och nâch der vinster var:/ sô habet sich an die blanken/ der mit stæten gedanken./ ___diz vliegende bîspel/ ist tumben liuten |
stêt diu künegîn gemâl,/ frou Belakâne, sunder twâl/ in einen blanken samît/ gesniten von swarzer varwe sît/ daz wir diu wâpen |
diu küngîn kust in sunder twâl/ vil dicke an sîniu blanken mâl./ diu muoter hiez ir kindelîn/ Feirefîz Anschevîn./ der wart |
dâ vor gap swarzen schîn,/ ob einem hemde daz was planc./ von schouwen wart dâ grôz gedranc./ ___Vil dicke aldâ gevrâget |
daz doch an eime stücke erschein,/ unz enmitten an sîn blankez bein./ daz wart für tôren kleit erkant./ ein gugel man |
süezen lîp./ och hete daz minneclîche wîp/ langen arm und blanke hant./ der knappe ein vingerlîn dâ vant,/ daz in gein |
iuch mangels nieten./ //ich ensol niht mêr erwarmen/ an iweren blanken armen,/ dâ ich etswenn durch minne lac/ manegen wünneclîchen tac./ |
//stuont ein kopf vil wol ergrabn,/ ob tavelrunder ûf erhabn./ blanc was sîn vel, rôt was sîn hâr./ der sprach zem |
ein wunderlîch geschiht:/ helmes snüer noch sîniu schinnelier,/ mit sînen blanken handen fier/ kund ers niht ûf gestricken/ noch sus her_ab |
Si twuogn und strichen schiere/ von im sîn amesiere/ mit blanken linden henden./ jane dorft in niht ellenden/ der dâ was |
wol gesniten,/ (dem was furrieren niht vermiten)/ beidiu innen härmîn blanc,/ roc und mantel wâren lanc:/ breit swarz unde grâ/ zobel |
hiez er sitzen dort/ zwischen im unt sîme kinde./ ir blanken hende linde/ muosen snîden, sô der wirt gebôt,/ den man |
elliu grüene in dûhte val,/ sîn rôt harnasch in dûhte blanc:/ sîn herze d’ougen des bedwanc./ sît er tumpheit âne wart,/ |
maneger im dar nâher spranc:/ si enschuohten bein, diu wâren blanc./ ouch zôch im mêr gewandes abe/ manec wol_geborner knabe./ vlætec |
ieslîchiu truoc./ môraz, wîn unt lûtertranc/ truogen drî ûf henden blanc:/ diu vierde juncfrouwe wîs/ truog obz der art von pardîs/ |
wîs/ truog obz der art von pardîs/ ûf einer tweheln blanc gevar./ diu selbe kniete ouch für in dar./ er bat |
wan knoden an:/ swâ die wârn des velles dach,/ in blanker varwe er daz sach:/ daz ander leit von sunnen nôt./ |
begôz ir brüstelîn,/ als si gedræt solden sîn./ diu stuonden blanc hôch sinewel:/ jane wart nie dræhsel sô snel/ der si |
diu lobes wîse/ sneit ir bruoder sîne spîse/ mit ir blanken linden hant./ frou Jeschûte von Karnant/ mit wîplîchen zühten az./ |
klagen,/ der mantel wære âne snuor./ Cunnewâre sus gefuor,/ von blanker sîte ein snüerelîn/ si zucte und zôhez im dar_în./ mit |
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