Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
"war umbe swigestu nu? $s ich mag tir scaden oder frum,/ dines todes, $s vil gewaltich bin ich des."/ Do sprach | |
swer so nach gote chumet, $s der hat sich dar gefrumet./ chumet er anderes dare, $s so netuot iz niemen deheinen | |
vnd an iv ſterbet die vil manigen ſvnde, die #;eir gefrumet habet wider got vnd wider iwer armen ſele. Der iſt | |
ez lange frisch bestê./ vernim waz ich dir sage mê:/ frum eine lade cleine/ von golde und von gesteine,/ dar în | |
beroubet hât,/ daz er noch âne locke stât,/ daz hât gefrumet iuwer hant./ daz ir getorstent in diz lant/ ie komen, | |
man vierschrœtec/ mit einer wîten brüste,/ er hæte zuo verlüste/ gefrumet mangen ritter./ er dûhte sich gar bitter,/ und wart iedoch | |
bringent. Ja, ein ieglich tugent, die hie in ertrich wirt gefrúmet mit gůtem willen sunder valsch, gezieret mit der minne und | |
dâ zen Burgonden $s sô was ir lant genant./ si frumten starkiu wunder $s sît in Etzelen lant./ Ze Wormez bî | |
hant,/ Schilbunc und Nibelungen, $s diu rîchen küneges kint./ er frumte starkiu wunder $s mit sîner grôzen krefte sint./ Dâ der | |
unz eine an Sîvriden, $s des künec Sigmundes kint./ Si frumten in dem sturme $s der helde vil erslagen,/ doch möhte | |
vîanden $s wære bezzer vermiten./ Die küenen Tronegære $s die frumten grôziu leit,/ dô mit volkes kreften $s daz her zesamne | |
dô mit volkes kreften $s daz her zesamne reit./ dâ frumte manegen tôten $s des küenen Hagenen hant,/ des vil ze | |
den si geschozzen $s im hete durch den rant;/ den frumte ir dô hin widere $s des starken Sîfrides hant./ Er | |
künegîn,/ Uoten der vil rîchen, $s wie si diu magedîn/ gefrumte von der bürge, $s dar si dô selbe reit./ da | |
daz münster wît./ diu liebe wart sît gescheiden: $s daz frumte grœzlîcher nît./ Dô si gehôrten messe, $s si fuoren wider | |
hete er wol bekant,/ unt waz in starken stürmen $s gefrümet het ir hant,/ oder swaz si ie begiengen, $s des | |
im in sîner jugende $s vil starkiu dienste bôt./ sît frumt$’ er im in alter $s vil manigen lieben vriunt tôt./ | |
den ruht er hôher, $s den vezzel nider baz;/ dô frumt er vil der ringe $s mit bluote vliezende naz./ »Sô | |
hant?«/ Hagenen ahtet$’ ringe, $s gevidelt%..e er nimmer mêr./ dô frumt er in dem hûse $s diu verchgrimmen sêr/ an den | |
kom ouch zuo dem strîte $s der starke Gêrnôt./ jâ frumte er der Hiunen $s vil manegen helt tôt/ mit einem | |
gegen den vîanden; $s er was ein helt guot./ er frumte dâ mit wunden $s vil manegen vallen in daz bluot./ | |
Gîselher unt Dancwart, $s die zwêne ez ringe wac./ des frumten si vil manegen $s unz ûf ir jungesten tac./ Vil | |
ellenden pfant.«/ »Owê mînes bruoder, $s der tôt ist hie gefrumt./ waz mir der leiden mære $s z$’allen zîten kumt!/ ouch | |
Amelunge lant./ Gîselher der herre, $s diu liehten helmvaz/ der frumt$’ er dâ vil manigez $s von bluote rôt unde naz./ | |
helde lâzen;/ den herzogen Hiutegêr,/ des rîtertât uns manegiu sêr/ frumt, und sîn geselleschaft:/ ir strît hât kunst unde kraft./ sô | |
sô leide/ wan sît daz Isenhart lac tôt/ (mîner frouwen frumt er herzenôt),/ sus stêt diu künegîn gemâl,/ frou Belakâne, sunder | |
des man?/ grôz liebe und starkiu triuwe/ sîne kraft im frumt al niuwe./ nu saher wâ der künic Lôt/ sînen schilt | |
wær ouch mit klage,/ doch heter an dem halben tage/ gefrumt sô vil der sper enzwei;/ wære worden der turnei,/ sô | |
ein zil:/ ich lâz iu iwers willen vil."/ "ich wil frumen noch vil der sper enzwei:/ aller mânedglîch ein turnei,/ des | |
getân,/ als hiute morgen, dô ich streit/ und eime fürsten frumte leit,/ der mir sîn tjostieren bôt:/ von mîner tjoste lager | |
nu sicher der künegîn,/ der dîn hêrre hôhen pîn/ hât gefrumt mit zorne."/ "sô wurde ich der verlorne./ mit swerten wær | |
Clâmidê/ dâ sîne helfær wâren./ die tôten mit den bâren/ //frümt er an ir reste./ dô rûmdenz lant die geste./ Clâmidê | |
mich sölhen last,/ mir ist freude gestîn, hôhmuot gast./ Condwîr_âmûrs frumt mich grâ./ Pilâtus von Poncîâ,/ und der arme Jûdas,/ der | |
überriten,/ alsô der anger z’Abenberc./ selten frœlîchiu werc/ was dâ gefrümt ze langer stunt:/ in was wol herzen jâmer kunt./ ___wênc | |
sô versnitn/ daz niemen dran kôs keiniu mâl:/ die slege frumte Parzivâl./ ___vom orse stuont der küene man:/ frou Jeschûte enpfiengez | |
der minnen kraft/ swîgens. Keie sînen schaft/ ûf zôch und frumt im einen swanc/ anz houbet, daz der helm erklanc./ dô | |
der künec Meljanz von Lîz./ hôchvartlîchen zornes vlîz/ hât er gevrumet âne nôt:/ unrehtiu minne im daz gebôt."/ ___der knappe in | |
wol âmîe./ si heizet Obîe/ ir swester heizet Obilôt./ Obîe frumt uns dise nôt./ ___eins tages gedêhez an die stat/ daz | |
unde ûf wât,/ daz diz sî ir êrste gelt./ ez frumt wol siben ûfez velt."/ //___Daz spilwîp zem fürsten sprach/ al | |
die Gâwânes nôt,/ hân ich prîs, derst denne tôt./ mir frümt sîn angestlîcher strît/ vil engez lop, mîn laster wît./ daz | |
an ir was,/ unt des siechiu freude wol genas,/ daz frumt in zallen stunden/ ledec unt sêre gebunden./ //___Manec mîn meister | |
und ellenthaftiu tât,/ daz was sîns hôhen herzen rât./ er frumte manegen snellen swanc:/ dicke er von Gâwâne spranc,/ und aber | |
//Iu sînen prîs hie lâzen hât,/ der manege rîterlîche tât/ gefrümet hât, der süeze:/ von rehte i’n alsus grüeze./ mit ellen | |
schaden mit koste/ unt manege schärpfe tjoste/ gein sîme verhe gefrümt./ waz ob mir an iu helfe kümt,/ diu mich richet | |
volc wider komn/ dâ nâch uns sorge sî vernomn./ ellende frumt mirz herze kalt./ der die sterne hât gezalt,/ der müeze | |
waz woltstu mîn zunsenfte her?"/ ___minnen kraft mit freuden krenke/ frumt in bleich an sîner blenke./ //Cundwîr_âmûrs diu lieht erkant/ vil | |
wucher, do er eines mannes êchonen beslief und in selben fr#;eumt erslagen, $t und begie also diu zwei main. sant Petrus | |
sol unser armen sel werden? wan wir alles unrechtes vil gefr#;eumt haben, wan unser s#;eunt unzællich sint. ob der tiufel ze | |
«kvnic, ich was in not,/ mir wolte Reinhart den tot/ Frvmen in iwer botschaft./ do beschirmte mich die gotes kraft./ Herre, ich | |
wart schire dar getragen./ Iz wart gewermet ze rechte./ daz fr#;evmeten gvte knehte,/ Als iz meister Reinhart gebot./ in were leit | |
Ergebnis-Seite: 1 2 3 >> |