Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrümecheit stF. (85 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
bist ein stimme miner worten, du bist ein meinunge miner vromekeit, du bist ein ere miner wisheit, du bist ein lip | |
das ich sin nit getorste nemmen, wan ich miner besten frommekeit vor sinen #;vogen schemme. Do bat ich minen vil lieben, | |
hette bi ime gesetzet, das alles irs leides und ir vrommekeit in ertriche vergessen was, do gieng sin gemeine volk also | |
gegenwúrtig komment mit aller der herschaft, die si |
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glichen wir gotte und allen sinen heligen, die mit aller vrúmekeit gotte gevolget hant. |
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dritte kor: «Wir loben dich, herre, mit der wisheit und vrommekeit aller diner appostelen.» Der vierde kor: «Wir loben dich, herre, | |
und minnenvúrig. Er nam zů in geistlichem lebende und in vromekeit und leiste únserm herren offenbar manige helige arbeit. Der ist | |
het er vil gesehen./ den konde anders niemen $s niwan frümkeite jehen./ Die boten Kriemhilde $s vil sêre dâ verdrôz,/ wand%..e | |
best dar z#;vo./ helit nu salt tůz durc dinis selbes frumicheit d#;von./ Alsus redet do liupolt./ Deme kuninge růther was her | |
her sprach kuninc man sagete mer ie./ von$/ dir groze vrumecheit./ leider nu ist min arbeid./ also groz zo mime schadin./ | |
helede./ Die voren zo den herrebergen./ Vnde mostin gewazzit werden/ vrummicheit hette her dar began./ iz newart ovch nie nehein man./ | |
er beider eren./ Ich han dich gerne herre./ Durch dine vromicheit gesen./ daz ne is durch anderis nicht ge schen./ Desse schon | |
hat./ Vnde erwin der sich ie uore nam./ Sva man uromicheide began./ Uro unde spade./ he. konde wol geraden./ Eime gotin | |
Die bosen die ne gelouent is nit./ Sine hant der uromechede nicht getan./ Vn̄ in getruweder geinen man./ Rother saz in | |
die künige den Swâben gegeben, die si verdienten mit ir frümecheite, die wir hernâch wol gesagen. /Ein ieglîch man der ûz | |
alſ die ſlangen unde einualtic alſ die tûben.’ Mit der urumecheit $t ſcolten ſi uermiden die lâge der ahtare, mit der | |
was sîn schade von herzen leit./ si clageten, daz sîn vrümekeit,/ sîn schœner lîp, sîn süeziu jugent,/ sîn wol gelobetiu hêrren | |
Tristan/ sô manege tugende hât geseit?/ wir haben von sîner vrümekeit/ mære unde mære vil vernomen./ wiest er alsus ze hove | |
wolte,/ daz er noch leben solte,/ dem wart von iuwer vrümekeit/ sô vil und alsô vil geseit,/ daz er mir sîn | |
virnemen:/ ouch mac ivch uil wole gezemen/ ze horene alle frivmicheit./ die tummen dunkit iz arbeit,/ sulen sie immer icht gelernen/ | |
gert,/ des sint ir an mir bereit/ durch iwer grôʒe frümikheit./ ich sol iu dienen unz ich leben/ und wil iu | |
herbergen brâhte/ und man sîn sît gedâhte/ ze aller slahte frümikheit./ Wâlwein vorschende reit/ zuo den vremden gesinden:/ er wolte gerne | |
lobes kraft/ Lanzelet der rîche./ er wirbet sæliclîche,/ swer mit frümikheit begât,/ daʒ er dâ heime wirde hât:/ wan lop von | |
die selben sache/ lebet in ungemache/ manec man durch sîn frümikheit/ mit ringender arbeit./ eʒ ist ouch maneger vrowen site,/ daʒ | |
bôslîch scalt./ er sprach: ’iuwer hêre ne hât anderes neheine frumicheit,/ wan daz er scaz uber ein ander leit./ er was ein | |
chunigen allen/ neheiner ziu mach gevallen,/ der mit alsô grôzer frumicheit/ sîn here uber lant leit,/ sô ir, hêre chunich, tût./ | |
/ swaz dem von mir wirt geseit / êren oder vrümicheit, / des nimt er vil kleine war; / er lât | |
uns daz nu machet vrô / sô man der herren vrümicheit / uns niwan mit worten seit / die dô des | |
ouch ist ê oft vil geseit / von der herren vrümicheit / und von des kün%..iges milte, / den des niht | |
gewin / daz si alle umb êre striten; / deheine vrümcheit si vermiten, / daz beste s%..i alle tâten. / daz | |
von sîner kraft geschehen. / ichn zel mirz ze d%..eheiner vrümicheit, / wand ir habt grôze manheit / begangen allez iuwer | |
/ wand im wart ofte vür geleit / sînes vater vrümicheit, / wie manhaft er wære. / sine wess%..en ab niht | |
vreuwe ich mich der mære / daz mir von sîner vrümicheit / sô mangen enden ist geseit; / ouch hân ichz | |
enzündet; / ir grôziu schœne schündet / ûf aller slahte vrümicheit, / ze tugent und ze manheit. / daz hœre ich | |
%/an íro dîe uvâhe %/allersl%/ahte túgede: únte néndet %/aller íro frúmichêite. únte íro gedínges %/anne mînen sponsum. dés ióch ích êino | |
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