Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrost stM. (79 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 449,27 mit triwen sprach./ Parzivâl an in ersach,/ swie tiur von frost dâ was der sweiz,/ ir munde wârn rôt, dicke, heiz:/
Parz 459,4 eim kranken manne wê,/ ob er harnasch trüege/ dâ der frost sus an in slüege./ der wirt in fuorte in eine
Parz 489,28 wunden kuont,/ unt bî dem sumerlîchen snê./ im getet der frost nie sô wê,/ dem süezen œheime dîn./ daz sper muos
Parz 490,11 sô muoz der künec ruowe lân:/ sô tuot im grôzer frost sô wê,/ sîn fleisch wirt kelter denne der snê./ sît
Parz 490,16 îsen weiz,/ die zît manz ûf die wunden leit:/ den frost ez ûzem lîbe treit,/ al umbez sper glas var als
Parz 492,27 komen zeigte sus/ der sterne Sâturnus:/ der kan mit grôzem froste komn./ drûf legen moht uns niht gefromn,/ als manz ê
Parz 493,3 enbor,/ daz ez diu wunde wesse vor,/ ê der ander frost kœm her nâch./ dem snê was ninder als gâch,/ er
Parz 493,7 dr andern naht/ in der sumerlîchen maht./ dô mans küneges frost sus werte,/ die diet ez freuden herte."/ ___dô sprach der
Pelzb 126,32 mit ichte, das do werhaft si, das noch reyn noch vrost dor in moge kvmen. Dor von keyn vnvletikeit moge kumen.
Pelzb 128,26 //Von olboumen vnd ficboumen. Von olboumen vnd ficboumen durch des vrostis wegin in disin landin ist nicht czu redinde. //Hi seczt
Pelzb 135,14 vorterbin vnd mogin nicht werin, wen von hicze vnde von vroste werdin si vngebe vnde sich. Eyn philosophus spricht: Js ist
Pelzb 138,19 svnne vf dem hoestin ist vnde vf dem nidirstin, von vroste vnd hicze, jdoch czu vordirst von windin vnd von reyne
Pelzb 138,20 windin vnd von reyne vnde wen der wyn bluet von vroste vnde von hicze vnd von grosin donnerslegin vnd von blichsin.
Pelzb 138,33 czu tun czu stundin noch den windin odir vor den vrost odir vor der hicze. Do von czu redin nv, das
PrOberalt 8, 36 die gewætet werdent die ze dem gelauben choment wider den vrost des ungelauben, daz si dem almæhtigen got gezemen. do unser
Roth 348 manen so liecht/ lieder sie ne heten urowede n#;ciht./ wene vrost vn̄ naz./ hei wi groz ir arbeit was./ se haten
RvEBarl 5076 ein vremedez einlant,/ dâ er von hungers nôt verdarp,/ von vroste und von unrâte erstarp./ dâ was im nôt und arbeit/
RvEBarl 15333 verwandelt von der arbeit,/ der er alsô manige leit:/ nahtes vrost, tages hitzeglast/ tet in sîner schœne gast./ sîn liehtez hâr,
SalArz 40, 10 Jst aber he uon kalder luft. so vulit man grozin urost in den oren. Vor den sichtum der da ist uon
SalArz 67, 47 gen. oder mit einem andern werke. Er sol sich uor uroste huten. vnde sal ezzen daz sich lichte deuwe. Swenne daz
SalArz 106, 54 decken. daz man switzende werde. Si ist gut fur den urost der da ist an dem schutel. Ist der schutel uon
SM:Had 7: 3, 6 salz.’/ So riuwetz ire, da sint fröide ûz./ dâ vât frost und turst den hunger in daz hâr/ und ziehent gar
SpdtL 99, 7 sol dâ bereden sîn êhafte nôt, daz ist hunger unde vrost, und daz ez âne sîne schulde sî. Als er daz
Spec 92, 18 iſt ſo getan, daz er machet die menneſcen unnuzze uon uroſte unde uon anderre boſheit, deme iſt gebenmazzet div ſunde. Alſo
Spec 130, 17 gehorſame, mit ſenfte, mit riwe, mit hungere, mit durſte, mit uroſte, mit barmherze, mit lutterme $t herzen, mit gedultecheit, mit aller
StrKD 3,I 1176 boum von hoher kost;/ im mack der sne^. noch der vrost/ an sinem bl#;eude niht geschaden./ der boum ist alle zit
StrKD 4, 310 fur,/ daz du dich vor hunger nertest/ oder dich dem vroste er wertest!#.’/ #.,En trewen,#.’ sprach der ander do,/ #.,ich macht in
Tr 4012 sô wetervar,/ als alle die von rehte sint,/ den hunger, vrost, sunne unde wint/ ir varwe und ir lîch hât benomen./
Volmar 190 wunder./ swer in treit in einem vingerlîn,/ dem mag der frost kein schade sîn./ //Der ahte stein heizt achât,/ der wol

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