Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrôn Adj. (80 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 914 sundirn/ in siner celle./ do gienc her stille/ in daz urone munstir/ vn̄ gebette ime aldar,/ daz iz sinis dankis nieman
Athis A 151 írsceín,/ So quam daz uolc ubír eín/ Zů rome ín den uronín sal/ Vn̄ die consule ubír al,/ Vn̄ uirteíltín den haft./ Swie
Athis C* 117 ane./ Da mite huobin sie sich dane/ Uffe den hof vronin:/ Da tanztin die sconin/ Iungin vrouwin inne/ Zerin der gottinne;/
Athis C* 140 die sinin/ Und vuorte sie vil scone/ Da der tisch vrone/ Gaytin bereitit was./ Do hiez ir vatir evas/ Den vrouwin
AvaJG 25, 4 ze der winstern, $s si werdent al gewindet/ an dem vrone tenne, $s dar denche, swer so welle./ So sprichet got
AvaLJ 13, 4 da vunden si ein rint, $s da wart geborn daz frone chint,/ mit den tuochen umbe hebet, $s in die chrippe geleget./
AvaLJ 13, 6 der esel unde daz rint, $s si erten iesa daz frone chint./ Der da lach an dem gemeinen lufte, $s der
AvaLJ 30, 6 richen./ si hiez in tragen scone $s ze dem altere frone,/ daz er ime tate $s alse iz diu e hate./
BrZw 37 in di milte bitrahtunge vn2de ſi wurkomin $t di ziht vrône. {f{(34v)}f}. Von dem wocchinar leſar. Den tiſgen der brůder ezzinden
Gen 2059 seil $s sînes chornes daz finfte teil,/ trage iz zuo frôneme stadile $s oder fuor iz ûf sîneme wagene./ / /Man
Gen 2767 ist girustet,/ die scônen stôle, $s daz ist ein giwâte frône./ /Jouch in des wînberes bluot $s sîn lachin er dunchôt./
Gen 2889 habet,/ sô nimit er uns scône $s zuo dem paradîse frône./ diu helle sich intlûchet, $s den tiufel verswilehet./ sô werden
GrRud G 56 phaffen/ die toufe gereite machen/ zirliche schone/ in dem templo vrone,/ da man sie toufen solde./ der k[unic daz schaffen wolde]/
HimmlJer 30 ime zuo./ er huob in uf scone,/ die selben burch vrone/ hiz er in scouwen:/ der rede scul wir zouwen./ menigiu
Hochz 368 ewarte/ mit dem gotes worte./ in dem chore/ vor dem vrone altare/ da ist diu sine zunge/ diu rehte manunge./ daz
Hochz 426 den erren mietliuten/ mit werchen joch mit worten/ in dem vrone wingarten./ die wervent rehte ir dinch,/ den git got den
Kchr 1802 dâ was,/ gehaizen was er Barnabas./ sancte Pêter der bote frône/ hiez in varen ze Rôme/ mit den koufliuten in die
Kchr 8132 ie sô michel froude gescach./ der bâbes gie ze dem frônen tiske,/ dô sanch er gewisse/ von der gotes urstende./ an
Kchr 12430 ân arzât mege regân’./ dô brâhten si si drâte/ ze frône chemenâten/ uber des hêrren pette./ si sprâchen: ‘dirre tac ist
Kchr 15045 wâren gotes holden,/ daz er im vertigen wolte/ mit dem frônen ambehte:/ getweln er langer dâ nemähte./ sanct Egîdîus der guote/
KLD:Kzl 2:15, 3 sach got in sîner majestât,/ dô im der geist sô frône/ in rehter liebe enzücket wart,/ als uns diu schrift geseit,/
Konr 18,32 eine was der heilige engel ſant Gabriel, der ir die frone botſchaft von himel prahte vnd ir phlag vnd ſi beh#;evte
KvWHerzm 109 gar./ dar umbe ich gerne mit ir var/ zuo dem frônen gotes grabe,/ unz daz si gar vergezzen habe/ der hôhen
KvWLd 1, 27 daz menschlîchiu zeichen treist:/ dir wab ein cleit der frône geist/ mit götelichen kammen/ in der megde lîbe guot,/ warf
KvWLd 1,120 dô man rêch der lanzen ort,/ herre, in dîne sîten frôn;/ daz si wart darîn gebort,/ daz gæb uns sô rîchen
KvWLd 1,177 wilde einhürne in sîner nôt/ ze der juncfrouwen fliuhet./ /Dîn frône almehtekeit,/ starkiu wort mit êweclicher stæte,/ barc sich in êren
KvWLd 32, 2 du wunders an dir selben hâst geschicket!/ wie gar dîn frône almehtekeit mit creften ist verzwicket,/ diu sich hât verstricket/ sêr
KvWLd 32, 28 siechen sêle erfrischen./ wir slahten, ôsterlichez lamp, dich ûf den frônen tischen,/ dâ ze brôte mischen/ dîn heilec lîb beginnet sich./
Litan 747 orate pro nobis./ Blasi heiliger biscof,/ di besezzen has den fronen hof/ under den gotis kinden,/ ih clage daz du mir
Lucid 84, 1 vnſer lip vnde vnſer ſele geʒeichent ſol ſin mit der fronen marter. Deʒ ſelben nahtiſ, alſ in geboten waʒ, da coment
Lucid 84, 16 ſprach der iunger: Durch waʒ ſprechen wir ʒů metin daʒ frone gebet uor der leʒen? Der meiſter ſprach: Daʒ dů wir
Lucid 90, 10 Die ſchúchelin, die der biſchof an treit, die betútent die fronen gebúrte alſ wol alſ daʒ humeral. Die riemen, da man
Lucid 92, 6 vor an der bruſte treit, daʒ betútet, daʒ er der fronen martel niemer vergeſſen ſol. //Do ſprach der iunger: Nu ſage
Lucid 94, 7 #.:Gloria in excelſis.#.; engil, der vnſ aller erſt kunte die frone geburt. Daʒ uolle ſinget denne der cor. Daʒ betútet die
Lucid 98, 3 $t arbeit lidet, e ſi den gel#;voben geueſtine uon der fronen martele. Der ſelbe ſanc beceichent daʒ wip, daʒ ſanctus iohannes
Lucid 100, 21 ʒarte. Vnde beʒeichent #;voch, daʒ do aller erſt die [43#’v] frone martil eroffenet wart. So der kelch endekit wirt, ſo důt
Lucid 101, 13 waʒ, der mit ime geſtůnde. Darnach ſprichet der prieſter daʒ frone pater_noſter. Daʒ betútet daʒ gebet, daʒ er an dem cruce
Lucid 102, 14 mit ſiner martel. Durch daʒ neme wir denne den heligen fronen lichamen. Daʒ ander agnuſ dei beceichent die uffart, do in
Lucid 105, 10 ſich ſelbin vnde fúr alle die criſtenheit. Daʒ iſt daʒ frone opfer. Daʒ beʒeichent iheſum criſtum. Daʒ ander opfer enmac nieman
Lucid 108, 7 ſo endecket $t men die ampullam gerliche. Daʒ beʒeichent die vrone vrſtende. Deʒ ſelben dagiſ leitet men die ſchuldigen in die
Lucid 108, 19 daʒ er vnʒ [48#’v] die d#;eageliche ſunde vergit mit deme fronen opfere. Daʒ er ſin gewant nam vnde wider nider ſaʒ,
Lucid 109, 11 mite betúte wir die ʒůuerſiht, die wir hant ʒů der fronen martele. //Der iunger ſprach: War unbe ſleht men deʒ dageſ
Lucid 113, 13 rede betútet der brief, der da geſcriben wart uber daʒ frone crúce. Daʒ wir daʒ crúce dekint, daʒ betutet, daʒ vnſer
Lucid 114, 5 daʒ ſelbe ſwert vnde die mure erl#;eoſchet wart mit der frone martel. #;vOch betútet der ſelbe vnbehanc, daʒ den iuden alleʒ
Lucid 114, 13 [51#’v] noch leſent niht. Da mite betúte wir, daʒ die frone martel fúr vnʒ ſol růfen hin ʒe gote. //Der iunger
Lucid 115, 20 iheſum criſtum. So men ſi enʒúndet, ſo kúndet men die frone vrſtende. So men den wir#;voch dar in ſtecket, ſo betútet
MarlbRh 33, 3 lichem, den ich gedrůch!/ ich drůch in in disem live./ ////Vrone krüze, edel boum,/ du bis gebenediet,/ mines l#;eiven blůdes stroum/
MNat 8, 24 teile teilet. Nu wissist $t daʒ wir da mitte vier frone vasten hant, wonde daʒ mensche uʒer vier elementen gemachet ist,
MNat 8, 26 ist, daʒ eʒ allen sinen lip verzehene $t gotte. Eine frone vaste ist die mittewoche nach sante Lucien dage. die ander
MNat 8, 30 daʒ ist in der pfingestwuchen. die vierde unde die hinderste frone vaste ist die mitwoche in dem herbeste nach deʒ heiligen

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